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Artemed übernimmt St. Josefskrankenhaus Heidelberg

Artemed übernimmt St. Josefskrankenhaus Heidelberg (Pressemitteilung).



Eine sichere Zukunft für die St. Josefskrankenhaus GmbH Heidelberg. Die Artemed Klinikgruppe übernimmt. Pressemitteilung des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Freiburg im Wortlaut. 31. März 2021 Die Erfolgsgeschichte des St. Josefskrankenhauses,
im Besitz des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Freiburg, begann im Oktober 1890 mit der feierlichen Einweihung des Hauses in der Weststadt.

Die mehr als 130-jährige Entwicklung war durch eine stetige medizinische
Neuausrichtung geprägt. Das Gebäude wurde durch viele Umbauten modernisiert,
durch Anbauten erweitert und technisch und infrastrukturell auf dem neuesten
Stand gehalten. Stets geblieben ist das geistliche Anliegen des hl. Vinzenz von
Paul und der hl. Louise von Marillac: Die Sorge und die Zuwendung zum
erkrankten Menschen als Zeichen der besonderen Nächstenliebe.

Als Plankrankenhaus des Landes Baden-Württemberg verfügt das St.
Josefskrankenhaus über insgesamt 249 Betten in den Fachrichtungen Chirurgie,
Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der belegärztlich geführten
HNO-Heilkunde. Zudem ist die Klinik Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultät
Mannheim, die zur Universität Heidelberg gehört. Mit der Louise von
Marillac-Schule verfügt das Haus zudem über eine eigene staatlich anerkannte
Bildungseinrichtung für Gesundheitsberufe mit 66 Ausbildungsplätzen, die sich
ab diesem Jahr auf 132 erhöhen werden. Jährlich werden im St. Josefskrankenhaus
ca. 21.000 Patient*Innen stationär und ambulant behandelt.

Seit dem ersten Tag liegen die Geschicke des St. Josefskrankenhauses in den
Händen der Vinzentinerinnen – mit viel Weitblick und Behutsamkeit haben sie das
Haus durch schwere Zeiten gelenkt und zu der Einrichtung gemacht, die es heute
ist. Dennoch hat der Generalrat des Ordens nun beschlossen, das Haus in neue
Hände zu geben.

Die Altersstruktur des Ordens, – es leben derzeit 91 Schwestern mit einem
Altersdurchschnitt von über 82 Jahren in der Gemeinschaft – die finanziellen
Möglichkeiten und die gravierenden Veränderungen im Gesundheitswesen haben zu
dieser Entscheidung geführt, mit dem Ziel, die Versorgung der Patient*Innen,
die Arbeitsplätze und die Wirtschaftlichkeit, sowie die christlichen Werte
nachhaltig sicherzustellen. Für die Ordensgemeinschaft ist dies ein
schmerzlicher, aber konsequenter Schritt.

Nach einigen Kontaktaufnahmen und Gesprächen wurde schnell entschieden, nur
noch mit einem Interessenten in finale Vertragsverhandlungen einzutreten.
Wir freuen uns sehr, in der Artemed Klinikgruppe einen Gesellschafter gefunden
zu haben, der die mit dem Verkauf verbundenen Ziele des Ordens erfolgreich
umsetzen wird. Die Artemed ist ein bundesweit tätiger Träger von
Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen. Der notarielle Kaufvertrag wurde in
den vergangenen Tagen unterzeichnet.

Die Krankenhausleitung, die
Mitarbeitervertretung und die Mitarbeiter*Innen wurden über die Entwicklung
informiert. Die bestehenden Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse der ca. 600
Mitarbeiter*Innen werden durch den Gesellschafterwechsel nicht berührt. Das
Hospiz Louise verbleibt weiterhin in den Händen des Ordens.

Die Übergabe ist für den Zeitraum zwischen dem 01.07. und dem 01.10.2021,
vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes, des Heiligen Stuhls in Rom und
des Erzbischofs der Diözese Freiburg geplant

Quelle: Pressemitteilung, 31.03.2021

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