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Asklepios Gruppe: Solides Wachstum trotz herausforderndem Umfeld im 1. Quartal 2022

Asklepios Gruppe: Patientenzahl wächst um 15,6 Prozent / Konzernumsatz beträgt EUR 1.276,3 Mio. (Pressemitteilung).



In einem vom Krieg in der Ukraine und den anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägten Jahresbeginn ist Asklepios robust in ein herausforderndes Geschäftsjahr 2022 gestartet. Die Zahl der ambulant und stationär behandelten Patient:innen ist im 1. Quartal 2022 gegenüber dem
Vorjahr um 15,6% auf insgesamt 836.025 versorgte Patient:innen gestiegen (3M.
2021: 723.019). Dabei erzielte der Asklepios Konzern in den ersten drei Monaten
Umsatzerlöse von insgesamt EUR 1.276,3 Mio. (3M. 2021: EUR 1.221,0 Mio.).

Trotz herausforderndem Umfeld mit steigenden Aufwendungen für Personal und
Material konnte das operative Ergebnis EBITDA auf EUR 100,3 Mio. (3M. 2021: EUR
89,9 Mio.) gesteigert werden. Die EBITDA-Marge betrug 7,9% (3M. 2021: 7,4%).
Asklepios erzielte ein Konzernzwischenergebnis (EAT) in Höhe von EUR 6,4 Mio.
(3M.2021: EUR 0,0 Mio.).
Wichtigster Treiber für die positive Entwicklung im ersten Quartal ist das
Patient:innenwachstum. Die Anzahl der stationär behandelten Patient:innen
erhöhte sich um 5,5% auf 178.463 (3M.2021: 169.190). Der ambulante Bereich
verzeichnete ein deutliches Wachstum von 18,7% auf 657.562 versorgte
Patient:innen (3.M 2022: 553.829).
Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken, sagt dazu: „Asklepios hat in den
vergangenen Jahren mit Know-How und Innovationskraft in vielen Bereichen neue
Wege beschritten. Die stetig steigende Zahl der Patient:innen, die uns
tagtäglich ihr Vertrauen schenken und sich in unseren Kliniken gut versorgt
fühlen, bestätigen diese Strategie. Zugleich zeigt sie, dass exzellente
Behandlungsqualität und gesundes Wirtschaften zusammengehören. Vor diesem
Hintergrund begrüßen wir ausdrücklich das Ziel der Bundesregierung, mit
kreativen neuen Lösungen mehr Effizienz im Gesundheitswesen zu erreichen. Wir
sind bereit, die jetzt eingesetzte Regierungskommission dabei mit fachlicher
Expertise und persönlichem Engagement zu unterstützen.“
Asklepios beschäftigte im 1. Quartal 2022 durchschnittlich 49.814
Vollzeitkräfte. Die Personalaufwandsquote lag mit 68,0% leicht unter
Vorjahresniveau (3M. 2021: 69,4%), der absolute Personalaufwand betrug EUR
867,7 Mio. (3M.2001: EUR 847,8 Mio.) Die Materialaufwandsquote erhöhte sich im
ersten Quartal 2021 auf 25,2% (3M. 2021: 24,6%), was auf den gestiegenen
Aufwand für Maßnahmen im Rahmen der Covid-19-Pandemie zurückzuführen ist.
Die Asklepios Gruppe weist im 1. Quartal 2022 eine stabile Finanzlage auf: Die
liquiden Mittel betrugen zum 31.3.2022 EUR 661,8 Mio. (31.12.2021: EUR 647,2
Mio.). Der Nettoverschuldungsgrad betrug, bereinigt um IFRS 16, das 3,0-fache
des EBITDA der letzten 12 Monate (31.12.2021: 3,1x).
Trotz des herausfordernden Umfeldes tätigte Asklepios hohe Investitionen in die
rund 170 Gesundheitseinrichtungen. Die Investitionen inklusive Fördermittel
betrugen EUR 51,0 Mio. Der Anteil der Eigenmittel lag im 1. Quartal 2022 mit
EUR 36,1 Mio. bei 70,8% (3M.2021: 77,4%).
Hafid Rifi, stellvertretender Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung und CFO,
sagt: „Unser Gesundheitssystem sieht sich weiterhin großen Herausforderungen
gegenübergestellt: Mit der langsam endenden Pandemie kommen Unsicherheiten
durch den Ukraine-Krieg hinzu. Mit der soliden wirtschaftlichen Entwicklung in
den ersten drei Monaten 2022 können wir diesen Herausforderungen begegnen. Die
aktuellen Quartalszahlen bestätigen unsere langfristige Strategie und unsere
starke Innenfinanzierungskraft.“
Die Asklepios Kliniken blicken zuversichtlich in das laufende Geschäftsjahr
2022. Die vierte und fünfte Welle der Corona-Pandemie gingen zwar mit hohen
Inzidenzen einher, welche sich jedoch nicht wesentlich auf die Auslastung der
Kliniken ausgewirkt haben. Gleichzeitig nahmen die Unsicherheitsfaktoren wie
steigenden Energie-und Materialkosten sowie Lieferengpässe durch den
Ukraine-Krieg zu. Neben dem anhaltenden Fachkräftemangel wird ein
anspruchsvolles, regulatorisches Umfeld den Gesundheitsmarkt auch weiterhin
beeinflussen. Gleichwohl geht Asklepios von einem organischen Umsatzwachstum
sowie einer nachhaltigen Steigerung des EBITDA und des EAT aus.

Quelle: Pressemitteilung, 25.05.2022

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