Wirtschaftliche Entwicklung in der Sozialwirtschaft: Benchmarkdaten 2020 /> Personalvorschlag für das Bundesgesundheitsministerium: Krankenhäuser wünschen Karl Lauterbach viel Erfolg />

Asklepios Kliniken treiben den Wandel zum digitalen und integrierten Gesundheitskonzern voran mydrg.de





monetization_on

Asklepios Kliniken treiben den Wandel zum digitalen und integrierten Gesundheitskonzern voran

Asklepios Kliniken treiben den Wandel zum digitalen und integrierten Gesundheitskonzern voran (Pressemitteilung).



In der Funktion eines Regionalgeschäftsführers verantwortet Dr. Simon neue Geschäftsfelder im Bereich Digitalisierung und Integrierter Versorgung sowie Corporate Health. Neue Asklepios-Führungskraft war zuvor Chief Development Officer bei den MEDIAN Kliniken und bringt Erfahrungen vom
US-Gesundheitsversorger Kaiser Permanente mit. Die Asklepios Kliniken Gruppe stärkt mit der Ernennung von Dr. Benedikt Simon
zum Chief Officer Integrated and Digital Care ihre wachsenden Geschäftsfelder
im Bereich der Digitalisierung und treibt die Entwicklungen rund um eine
integrierte Versorgung weiter voran. Digitale Konzepte von der Aufnahme bis zur
Entlassung aber auch die telemedizinische und App-basierte Betreuung von
Patient:innen gehören zum Aufgabengebiet der erstmals bei Asklepios
eingerichteten Führungsaufgabe. Gleiches gilt für die Entwicklung und
Koordination neuer, integrierter Versorgungsmodelle, mit denen die für
Deutschland typische und wertvolle Ressourcen verschwendende strikte Trennung
von ambulanter und stationärer Medizin überwunden werden soll. „Dr. Simon wird
seine außergewöhnlich breite und fundierte Erfahrung aus unterschiedlichen
Bereichen der Gesundheitssysteme in Deutschland, der Schweiz, Österreich und
den USA in die Asklepios Gruppe einbringen und damit unsere Vision des ‚Digital
HealthyNear‘ entscheidend mitprägen und voranbringen“, sagt Kai Hankeln, CEO
der Asklepios Kliniken Gruppe. Dr. Simon tritt seine Stelle zum 1. Januar 2022
an.

„Value-based healthcare und digitale Geschäftsmodelle werden im
Gesundheitssektor künftig eine immer größere Rolle spielen. Mit Dr. Benedikt
Simon wollen wir die neuen Versorgungsformen stärker fokussieren und freuen
uns, dass wir mit ihm einen ausgewiesen Experten in diesem Bereich gewinnen
konnten. Damit kommen wir unserer Vision für Asklepios wieder einen Schritt
näher, als ‚Digital HealthyNear‘ ein digitaler Gesundheitskonzern zu werden“,
sagt Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken Gruppe. „Als Klinikbetreiber
müssen wir heutzutage in einem Umfeld agieren, das geprägt ist durch
Bürokratisierung und Unterfinanzierung. Mit der Vision ‚Digital HealthyNear‘
hat Asklepios eine starke, langfristige Antwort auf diese Herausforderungen
formuliert“, so der Vorstandsvorsitzende von Asklepios.

„Ich sehe mich als Brückenbauer zwischen der digitalen, ambulanten und der
stationären Medizin“, sagt Dr. Benedikt Simon. „Unser Gesundheitssystem bietet
an zu vielen Stellen falsche Anreize. Das Leistungsversprechen in der
ambulanten und stationären Medizin muss künftig Ressourcen schonender werden,
es muss weg von einer stellenweisen Über- und Unterversorgung. Gleichzeitig
können wir die Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten deutlich
verbessern, wenn wir neue, digitale und sektorenübergreifende Konzepte
entwickeln, Erfolg versprechende Projekte flächendeckend in die
Gesundheitsversorgung bringen und die Integration vorantreiben“, so Dr.
Simon.

Dr. Simon hat an der Universität zu Köln Gesundheitsökonomie studiert und hat
dort zum Dr. rer. medic. promoviert. Es folgten von 2009 bis 2014 berufliche
Stationen bei der AMEOS Group in der Schweiz, Österreich und Deutschland, wo er
unter anderem als stellvertretender Klinikdirektor der Kliniken Bad Aussee und
Halberstadt sowie als Direktor für die Medizinischen Versorgungszentren
Verantwortung trug. Von 2016 bis 2020 war Dr. Simon für die MEDIAN Kliniken
tätig, zuletzt als Chief Development Officer in der Geschäftsführung. Im Rahmen
der „Harkness Fellowships in Health Care Policy and Practice“ des Commonwealth
Fund war er 2020/2021 beim US-Gesundheitsversorger Kaiser Permanente in
Kalifornien und zuletzt beim Urban Institute in Washington, D.C. tätig.

Als „Digital HealthyNear“ baut Asklepios sein Versorgungsangebot gezielt mit
digitalen Angeboten aus, um die eigene Wertschöpfungskette zu verlängern und
neue Geschäftsfelder zu erschließen. Primäres Ziel der Digitalisierung von
Prozessen ist die Entlastung der Mitarbeiter:innen, um zusätzlichen Raum für
patientennahe Leistungen zu schaffen und die Aufenthaltsqualität der
Patient:innen in den Asklepios Kliniken weiter zu verbessern. Bis 2024 sollen
dazu Mittel von bis zu 500 Millionen Euro in die Digitalisierungsstrategie
investiert werden. Damit untermauert Asklepios seinen Anspruch, die digitale
Transformation des Gesundheitswesens maßgeblich mit voranzutreiben.

Quelle: Pressemitteilung, 06.12.2021

« Wirtschaftliche Entwicklung in der Sozialwirtschaft: Benchmarkdaten 2020 | Asklepios Kliniken treiben den Wandel zum digitalen und integrierten Gesundheitskonzern voran | Personalvorschlag für das Bundesgesundheitsministerium: Krankenhäuser wünschen Karl Lauterbach viel Erfolg »

Anzeige: ID GmbH
Anzeige