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Barmer Heil- und Hilfsmittelreport 2019: Massiver Ausgabensprung bei Physiotherapie und Co. mydrg.de





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Barmer Heil- und Hilfsmittelreport 2019: Massiver Ausgabensprung bei Physiotherapie und Co.

Barmer Heil- und Hilfsmittelreport 2019: Massiver Ausgabensprung bei Physiotherapie und Co. (Download, PDF, 12 MB).



Die Ausgaben für Heilmittel wie Physiotherapie oder Ergotherapie sind im Jahr 2018 sprunghaft gestiegen. Sie kletterten bei der BARMER um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was Mehrausgaben von 120 Millionen Euro entspricht.nsgesamt wandte die BARMER im Jahr 2018 für Heilmittel 976 Millionen Euro auf.
Für Hilfsmittel (z.B. Rollstühle oder Prothesen) fielen Kosten von 1,12
Milliarden Euro an. Das waren Mehrausgaben von rund 68 Millionen Euro bzw. ein
Plus von 6,5 Prozent. Dies geht aus dem heute in Berlin veröffentlichten Heil-
und Hilfsmittelreport der BARMER hervor. „Die Ausgabenzuwächse bei den
Heilmitteln sind beachtlich. Sie sind eine direkte Folge vor allem des Heil-
und Hilfsmittelversorgungsgesetzes. Ob das damit verbundene politische Ziel,
die Therapeutenberufe attraktiver zu machen, erreicht wird, muss sich aber erst
noch zeigen“, so Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER.
Wichtig sei, dass die Mehrausgaben auch tatsächlich bei den angestellten
Therapeutinnen und Therapeuten zu höheren Löhnen führten.

Jeder Vierte braucht Hilfsmittel
Der Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER analysiert die wichtigsten
Entwicklungen in diesem nach Krankenhaus, ambulanter ärztlicher Versorgung und
Arzneimitteln viertgrößten Leistungsbereich der gesetzlichen
Krankenversicherung. Dem Report zufolge ist die Physiotherapie unter den
Heilmitteln der mit Abstand größte Kostenblock. Am häufigsten soll sie die
Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates unterstützen. Allein die
Physiotherapie verursachte 73,5 Prozent der Ausgaben für Heilmittel. Noch
dominanter ist ihr Anteil mit knapp 86 Prozent bei den Rezepten. Weit ab folgen
die Ergotherapie mit 6,7 Prozent, die Logopädie mit 4,3 Prozent und die
Podologie mit 3,2 Prozent. Heilmittel wurden von 21,3 Prozent aller
BARMER-Versicherten beansprucht. Noch höher lag mit 25,8 Prozent der Anteil
versorgter Versicherter bei den Hilfsmitteln. Die höchsten Kosten verursachten
Inhalations- und Atemtherapiegeräte mit 1.319 Euro je 100 Versicherte, die
meisten Verordnungen wurden für Inkontinenzhilfen mit 22 je 100 Versicherte
ausgestellt.

Quelle: Pressemitteilung, 13.11.2019

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