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Überdurchschnittliches Wachstum der baden-württembergischen Gesundheitswirtschaft im Jahr 2018

Überdurchschnittliches Wachstum der baden-württembergischen Gesundheitswirtschaft im Jahr 2018 (Statistikamt Baden-Württemberg).



Anstieg um rund 15 100 Erwerbstätige im Vergleich zu 2017 Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg mitteilt, erhöhte sich die Bruttowertschöpfung in der baden-württembergischen Gesundheitswirtschaft im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 2,6 %
(Gesamtwirtschaft: +1,5 %). Die Bruttowertschöpfung (in jeweiligen Preisen) in der Gesundheitswirtschaft belief sich 2018 hierzulande damit auf rund 42,5 Milliarden Euro. Dies entsprach einem Anteil an der Gesamtwirtschaft
Baden-Württembergs von 9,2 %. Während des Zeitraums 2010 bis 2018 erhöhte sich die Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft preisbereinigt hierzulande um beachtliche 15,9 %.

Im Jahr 2018 zählte die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg rund 821 300
Erwerbstätige. Dies waren rund 15 100 Personen bzw. 1,9 % mehr als im Jahr
2017. Damit fiel der Zuwachs deutlich höher aus als für die
gesamtwirtschaftliche Erwerbstätigkeit (+1,3 %). Die Gesundheitswirtschaft wies
auch in den Jahren zuvor eine dynamische Beschäftigungsentwicklung auf. So
stieg die Erwerbstätigkeit dort im Zeitraum 2010 bis 2018 um 16,7 % an, während
die Gesamtwirtschaft Baden-Württembergs lediglich ein Plus der
Erwerbstätigenzahl von 11,0 % verzeichnen konnte.

Die Bruttowertschöpfung (in jeweiligen Preisen) je Erwerbstätigen, also die
Arbeitsproduktivität, lag in der Gesundheitswirtschaft Baden-Württembergs 2018
mit 51 752 Euro auf einem – im Vergleich zu anderen Ländern – hohen Niveau
(Durchschnitt der Länder: 49 065 Euro).

Die Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder
veröffentlicht vergleichbare Länderergebnisse zur Quantifizierung der
Gesundheitswirtschaft nach dem Wertschöpfungs-Erwerbstätigen-Ansatz (WSE) für
alle 16 Länder.

Quelle: Statistikamt Baden-Württemberg, 07.06.2019

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