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Bruttowertschöpfung im bayerischen Gesundheitswesen steigt 2021 um 4,4 Prozent

Die Arbeitsproduktivität in der bayerischen Gesundheitswirtschaft steigt 2021 um 1,3 Prozent an (Statistikamt Bayern).



Fürth. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik beträgt die Bruttowertschöpfung der bayerischen Gesundheitswirtschaft im Jahr 2021 rund 50,4 Mrd. Euro. Preisbereinigt entspricht das einer Steigerung von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sie liegt oberhalb der Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Höhe von 3,0 Prozent. Nach dem Rückgang
im Jahr 2020 liegt damit die Wertschöpfung im bayerischen Gesundheitswesen
wieder über dem Niveau des vor-Corona-Jahres 2019. Dieser Aufwärtstrend im
Gesundheitssektor ist auch bundesweit beobachtbar.

Die Zahl der Erwerbstätigen im bayerischen Gesundheitswesen steigt 2021 um 3,0
Prozent auf rund 946 000 Personen. Damit sind rund 12,3 Prozent aller
Erwerbstätigen in Bayern im Gesundheitswesen beschäftigt. Gesamtwirtschaftlich
sinkt die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2021 in Bayern hingegen um 0,1
Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2019 vor Beginn der Corona-Pandemie wächst die
Zahl der Erwerbstätigen im bayerischen Gesundheitswesen um 4,8 Prozent; in der
bayerischen Gesamtwirtschaft hingegen sinkt die Zahl der Erwerbstätigen in
diesem Zeitraum um 0,8 Prozent.

Die Arbeitsproduktivität in der bayerischen Gesundheitswirtschaft, d.h. die
Wertschöpfung je Erwerbstätigen, steigt im Jahr 2021 nach einem Rückgang im
Jahr 2020 um 1,3 Prozent an, jedoch fällt der Anstieg der Arbeitsproduktivität
geringer aus als in Deutschland insgesamt mit 4,0 Prozent.

Quelle: Statistikamt Bayern, 08.06.2022

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