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BVMed-Jahresbericht 2019 / 2020

BVMed-Jahresbericht 2019/20 - Maßnahmen entwickeln, um Deutschland als Produktions- und Forschungsstandort im Bereich der Medizinprodukte zu sichern und zu stärken (Download, PDF, 2,2 MB).



Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, fordert in seinem neuen Jahresbericht 2019/20 einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über den MedTech-Standort Deutschland und seine kritische Infrastruktur. Wir müssen in einem solchen MedTech-Dialog Maßnahmen entwickeln, um Deutschland als Produktions- und Forschungsstandort im Bereich der Medizinprodukte zu sichern
und zu stärken", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Der
BVMed-Jahresbericht 2019/20 kann unter www.bvmed.de/jahresbericht in deutscher
und englischer Sprache abgerufen werden.

Das Gesundheitssystem kämpft aktuell gegen eine der schlimmsten Pandemien der
letzten 100 Jahre. Die MedTech-Branche ist vereint in ihrem Kampf gegen
COVID-19. Die Unterstützung der Ärzte und Pfleger, der Kliniken, Praxen und
Homecare-Unternehmen, hat oberste Priorität. Gleichzeitig muss die
MedTech-Branche die nahtlose Verfügbarkeit aller medizinischen Technologien
aufrechterhalten, die Tag für Tag für die Diagnose, Behandlung und Überwachung
von Patienten mit anderen kritischen oder chronischen Erkrankungen benötigt
werden.

In seinem Vorwort spricht sich der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan
insbesondere für eine bessere Verzahnung der regulatorischen Maßnahmen für die
Medizinprodukte-Branche mit der Wirtschafts- und Forschungspolitik aus.
Forschung, Wirtschaft und Gesundheit gemeinsam. "Wir fordern einen
MedTech-Strategieprozess aus einem Guss!", so Lugan.

Zu den Themen des notwendigen "MedTech-Dialogs" gehören nach Ansicht des BVMed
beispielsweise:

eine stärkere Orientierung an kompletten Versorgungsprozessen,
die Reduktion regulatorischer Bürokratie für Bestandsprodukte und Orphan
Devices,
die Entwicklungen von digitalen Gesundheitsdienstleistungen und
die Einbindung von künstlicher Intelligenz zur Unterstützung von ärztlicher
Versorgung und Pflege.

Der BVMed-Jahresbericht beleuchtet auch die wichtigsten Branchen-Kennzahlen:

Die MedTech-Branche ist ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Die
Branche beschäftigt in Deutschland insgesamt über 200.000 Menschen. Alleine in
den letzten 5 Jahren sind über 12.000 neue Stellen geschaffen worden. Jeder
Arbeitsplatz in der Branche sichert zudem 0,75 Arbeitsplätze in anderen
Sektoren. Der Gesamtumsatz der MedTech-Branche lag 2019 bei über 32 Milliarden
Euro. Die Exportquote liegt bei über 65 Prozent.
Die MedTech-Branche ist mittelständisch geprägt. 93 Prozent der
MedTech-Unternehmen beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter. Es gibt alleine
13.000 Kleinstunternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten. Nur 90
MedTech-Unternehmen in Deutschland haben über 250 Beschäftigte.
Die MedTech-Branche ist innovativ und hat sehr kurze Produktzyklen. Rund ein
Drittel ihres Umsatzes erzielen die deutschen Medizintechnikhersteller mit
Produkten, die nicht älter als 3 Jahre sind. Im Durchschnitt investieren die
forschenden MedTech-Unternehmen rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und
Entwicklung.
"Deshalb ist für die MedTech-Branche eine zusammenhängende, abgestimmte
Innovationspolitik zwischen Forschungs-, Wirtschafts- und Gesundheitsressort
von großer Bedeutung, um die Innovationskraft der MedTech-Branche zu erhalten",
so Möll.

Der BVMed-Jahresbericht 2019/20 enthält neben einem Marktüberblick umfassende
Informationen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen der Branche.
Zusätzlich werden Informationen zur inhaltlichen Arbeit der über 60
BVMed-Arbeitsgremien gegeben.

Der 24-seitige Jahresbericht kann in deutscher und englischer Sprache unter
www.bvmed.de/jahresbericht heruntergeladen werden.

Quelle: Pressemitteilung, 02.04.2020

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