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Cellitinnen-Verbünde schließen sich zusammen

Die Stiftung der Cellitinnen e. V., Köln-Südstadt und die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, Köln-Longerich schließen sich zusammen (Pressenachricht).



Der Zusammenschluss zwischen der Stiftung der Cellitinnen e. V., Köln-Südstadt, und der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, Köln-Longerich, wurde jetzt vollzogen. Die Einrichtungen der beiden bisherigen Organisationen, deren Schwerpunkte in der Gesundheitsversorgung sowie der Alten- und
Behindertenhilfe liegen, können damit künftig ihre Leistungen gezielt aufeinander abstimmen und ihre Kompetenzen bündeln. Der Name des neuen Trägerverbundes lautet „Stiftung
der Cellitinnen“. Von dem Zusammenschluss profitieren vor allem die insgesamt acht Krankenhäuser
der beiden Trägerorganisationen in Köln. Ziel der Zusammenführung ist es, in
dem sich wandelnden Gesundheitsmarkt zukunftsfeste Strukturen für die
Einrichtungen zu schaffen. So sollen die Schwerpunkte ausgebaut und
Fachkompetenzen gestärkt werden. Zudem können Ressourcen besser eingesetzt
werden, was Mittel für die Weiterentwicklung der Standorte freimacht. Darüber
hinaus soll die Digitalisierung in Medizin und Pflege weiter vorangetrieben
werden. All dies erfolgt mit der Zielsetzung, die bestmögliche
Gesundheitsversorgung für die Menschen in Köln und im Umland zu schaffen.

Es kommt zusammen, was zusammengehört
Die beiden Träger führen mit der nun neu entstandenen Stiftung gemeinsam das
sozial-karitative Erbe der jeweiligen Ordensgemeinschaft weiter fort. Die neue
Stiftung der Cellitinnen ist solide aufgestellt und wird die Werke ihrer
Gründerinnen erhalten und stärken. Die Ordensgemeinschaften der „Genossenschaft
der Cellitinnen nach der Regel des hl. Augustinus, Köln, Severinstraße“ sowie
der „Cellitinnen zur hl. Maria in der Kupfergasse“ begrüßen und unterstützen
den Zusammenschluss ausdrücklich.

Beide Träger betreiben bislang eigenständig Krankenhäuser, Seniorenhäuser sowie
weitere Einrichtungen in Köln und Umgebung. Gemeinsam beschäftigen sie nun rd.
13.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 80 Einrichtungen.
Aufgrund der gemeinsamen Wurzeln, die Jahrhunderte zurückreichen, gab es seit
langem eine gute, projektbezogene Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaften,
z.B. in der Pflegeausbildung mit der gemeinsam getragenen Louise von
Marillac-Schule in Köln-Nippes.

„Bereits seit 2016 beabsichtigen wir den Zusammenschluss der beiden
Cellitinnen-Stiftungen, um unsere Leistungsangebote sinnvoll aufeinander
abzustimmen“, erklärt der bisherige Geschäftsführer

der Stiftung der Cellitinnen zu hl. Maria, Thomas Gäde. „Nach der Überwindung
vieler rechtlicher Hürden kommen wir nun endlich zusammen“, fügt Dieter Kesper,
der bisherige Vorstandsvorsitzende der Stiftung der Cellitinnen e. V., hinzu.
Entscheidend hierfür war eine Novellierung des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) im vergangenen Jahr und die Unterstützung des
Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW sowie der
Landesverbände der Krankenkassen.

Thomas Gäde und Dieter Kesper bilden gemeinsam den Vorstand der neuen Stiftung
der Cellitinnen.
Foto BU: Thomas Gäde (li.) und Dieter Kesper freuen sich über den geglückten
Zusammenschluss ihrer beiden Organisation zur gemeinsam Stiftung der
Cellitinnen.
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Zur bisherigen Stiftung der Cellitinnen gemeinnütziger e.V. mit Sitz am
Kartäuserhof in Köln gehörten 5 Krankenhäuser (Krankenhaus der Augustinerinnen,
St. Antonius Krankenhaus, St. Agatha Krankenhaus, St. Hildegardis Krankenhaus
(alle in Köln), Maria-Hilf-Krankenhaus in Bergheim) sowie eine Fachklinik für
Psychiatrie und Psychotherapie in Zülpich; zudem bringt sie mit 14
Pflegeeinrichtungen, Marienborn Mobil und Einrichtungen in der Behindertenhilfe
vielfältige Angebote im Bereich der stationären und ambulanten Pflege sowie
Wohn-, Arbeits- und Integrationsangebote in den neuen Verbund mit ein. In den
Einrichtungen in Köln sowie den Landkreisen Rhein-Erft, Rhein-Sieg, Euskirchen
und der Städteregion Aachen behandeln, pflegen und betreuen mehr als 4.600
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hilfebedürftige Menschen.
Die bisherige Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria war Trägerin von 7
Krankenhäusern (Heilig Geist-Krankenhaus, St. Franziskus-Hospital, St.
Marien-Hospital, St. Franziskus-Hospital, Privatklinik Kunibertsklinik (alle in
Köln) sowie Petrus-Krankenhaus u. Krankenhaus St. Josef in Wuppertal), 2
Rehabilitationskliniken, 24 Seniorenhäusern, 2 ambulanten Pflegediensten, einem
Hospiz sowie weiteren Einrichtungen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen,
mit einem Schwerpunkt in der Region Köln-Bonn-Aachen-Wuppertal. Insgesamt sind
9.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Medizin, Pflege, Betreuung, Service,
Küche, Technik und Administration in den Einrichtungen, die bislang zu den
„Nord-Cellitinnen“ gehörten, beschäftigt.

Quelle: Pressenachricht, 21.12.2022

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