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edia.con auf dem Weg zur Integration in die AGAPLESION gAG

edia.con auf dem Weg zur Integration in die AGAPLESION gAG (Pressemitteilung).



Die Gesellschafter der edia.con gGmbH mit Sitz in Leipzig haben sich darauf verständigt, für die Weiterentwicklung dieser regionalen Diakonieholding den Anteil von AGAPLESION an der Gesellschaft auf 60 % zu erhöhen. Als Hauptgesellschafter würde AGAPLESION damit verantwortlich für die Steuerung und
Betriebsführung des in Sachsen und Sachsen-Anhalt tätigen christlichen Betreibers u.a. von Kliniken und Wohn- und Pflegeeinrichtungen.

In ihrer Gesellschafterversammlung am 2. Juli 2019 haben die Gesellschafter der
edia.con gemeinnützige GmbH ein entsprechendes Eckpunktepapier verabschiedet,
das den Weg für eine Zusammenführung beider Unternehmen ebnet. Die Umsetzung
soll zum 1. Januar 2020 erfolgen. Die weiteren Gesellschafter, die Bethanien
Diakonissen-Stiftung, der Diakonissenhaus Leipzig e. V., der Diakoniewerk
Martha-Maria e. V. sowie die Anhaltische Diakonissenanstalt – bleiben auch
künftig Miteigentümer der Holding sowie der jeweiligen
Beteiligungsunternehmen.
Ziel ist es, die bisherige Ausrichtung der edia.con als mitteldeutsche
Regionalholding zu stärken und weiterzuentwickeln.

Die christliche Prägung in beiden Gesellschaften ist eine wichtige gemeinsame
Wertebasis. Hier werden die Mitgesellschafter auch weiterhin für die
Mitgestaltung der diakonischen Identität in den aus ihrer jeweiligen Tradition
stammenden Häusern verantwortlich sein.

„Als größter christlicher Gesundheitskonzern in Deutschland sind wir ein
starker Partner. Durch den engeren Zusammenschluss mit der erfolgreichen
edia.con erweitern beide Unternehmen ihre medizinische und pflegerische
Kompetenz. Wir erzielen zudem strategische und wirtschaftliche Vorteile in
einem immer anspruchsvoller werdenden Gesundheitsmarkt. Für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter be-deutet der Zusammenschluss noch stabilere
und interessantere Arbeitsplätze“, betont der AGAPLESION Vorstandsvorsitzende
Dr. Markus Horneber.

„Der Know-how-Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen
haben sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt“, stellt der
Vorsitzende der Geschäftsführung der edia.con, Hubertus Jaeger, dankbar fest.
„Ziel des Zusammenschlusses ist es, die erheblichen Vorteile eines größeren
Verbundes nutzen zu können. Dabei haben wir nicht nur die bestmögliche
Versorgung unserer Patienten, Bewohner und Gäste im Blick, sondern auch die
nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen.“

In den nächsten Monaten werden die vertraglichen Grundlagen erarbeitet und die
erforderlichen Beschlüsse gefasst mit dem Ziel, am 1. Januar 2020 den Verbund
vollständig etabliert zu haben.


Die edia.con gemeinnützige GmbH mit Sitz in Leipzig wurde 2008 gegründet und
betreibt in der Region Mitteldeutschland Krankenhäuser, Altenpflege- und
Rehabilitationseinrichtungen, Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie
soziale Einrichtungen. In der edia.con sind 2.500 Mitarbeitende beschäftigt;
bei einer Gesamtkapazität von 940 Krankenhausbetten werden jährlich 35.000
Patienten stationär und 71.000 Patienten ambulant behandelt. Geschäftsführer
sind Hubertus Jaeger, Dirk Herrmann und Pastor Frank Eibisch.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.ediacon.de

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main
von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche
Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und
Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 23
Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 35 Wohn- und Pflegeeinrichtungen
mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, vier
Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, 15 Ambulante Pflegedienste und
eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 19 Standorten im
Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach
anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten
versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen
betragen über 1,2 Milliarden Euro.

Quelle: Pressemitteilung, 17.07.2019

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