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Erwerbstätigenzahl in der sächsischen Gesundheitswirtschaft 2018 überdurchschnittlich gestiegen

Erwerbstätigenzahl in der sächsischen Gesundheitswirtschaft 2018 überdurchschnittlich gestiegen (Statistisches Landesamt Sachsen).



Die Zahl der Erwerbstätigen in der sächsischen Gesundheitswirtschaft1) stieg 2018 gegenüber dem Vorjahr um rund 5 400 Personen bzw. 1,8 Prozent. Bezogen auf die gesamtwirtschaftliche Erwerbstätigenentwicklung in Höhe von 0,9 Prozent verzeichnete dieser
Querschnittsbereich damit ein überdurchschnittliches Plus. Gegenüber dem Basisjahr 2010 lag der Zuwachs bei den Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft Sachsens bei 16 Prozent (Gesamtwirtschaft: 5,1 Prozent). Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt,
betrug die Bruttowertschöpfung (in jeweiligen Preisen) der sächsischen Gesundheitswirtschaft 2018 zum gegenwärtigen Berechnungsstand knapp 12 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein reales Wachstum von 2,4 Prozent ermittelt. Langfristig betrachtet,
erreichte der reale Wertschöpfungszuwachs der sächsischen Gesundheitswirtschaft gegenüber dem Basisjahr 2010 etwas mehr als 15 Prozent und blieb damit geringfügig unter dem Wachstum der sächsischen Gesamtwirtschaft in Höhe von 15,7 Prozent.

Die Bruttowertschöpfung (in jeweiligen Preisen) je Erwerbstätigen lag 2018 in
der stark dienstleistungsorientierten Gesundheitswirtschaft Sachsens mit
40 062 Euro deutlich unter der der Gesamtwirtschaft mit 54 909 Euro. Der
Produktivitätsindex (BWS preisbereinigt, verkettet je Erwerbstätigen) sank gegenüber 2010 um 0,8 Prozent.
Die sächsische Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auf sie
entfielen 2018 mehr als zehn Prozent der Bruttowertschöpfung (in jeweiligen
Preisen) und mehr als 14 Prozent der Erwerbstätigen in Sachsen.

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, 07.06.2019

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