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Franziskus Stiftung Münster und Marienhaus Stiftung beabsichtigen, operatives Geschäft zusammenzuführen

Franziskus Stiftung Münster und Marienhaus Stiftung beabsichtigen, operatives Geschäft zusammenzuführen (Medienmitteilung).



Die Franziskus Stiftung in Münster und die Marienhaus Stiftung in Waldbreitbach haben eine Absichtserklärung (LOI) unterzeichnet, mit dem Ziel, das operative Geschäft beider Gruppen zusammenzuführen. Durch diesen Schritt wollen beide Stiftungen ein führendes christliches
Unternehmen im deutschen Gesundheitsmarkt schaffen. Damit sollen die besonderen franziskanischen Werte
dauerhaft zu einem festen Bestandteil bei der Versorgung der Menschen in Deutschland werden.

Die beiden Stiftungen als Eigentümerinnen des neu entstehenden Unternehmens und
ihre Identitäten sollen bestehen bleiben. Unter dem geplanten gemeinsamen Dach
werden zukünftig über 27.000 Mitarbeitende in über 100 sozialen Einrichtungen
tätig sein. Es entsteht ein führendes freigemeinnütziges Krankenhaus-,
Altenhilfe- und Gesundheitsunternehmen in Deutschland.

Ziel ist es, in den Versorgungsregionen (Saarland, Rheinland-Pfalz,
Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen) die erste Wahl für die jährlich
rund eine Million ambulanten und stationären Patientinnen und Patienten,
mehreren tausend Bewohnerinnen und Bewohnern, Gäste sowie Mitarbeitenden zu
sein. Beide Unternehmen ergänzen sich in vielfacher Hinsicht:
überschneidungsfrei in den regionalen Versorgungsnetzwerken sowie verstärkend
bei zentralen Aufgaben. Die komplementären Kompetenzen ermöglichen ein
effizientes und schnelles Management der aktuellen Herausforderungen im
Gesundheitsmarkt, wie die schnell voranschreitende Digitalisierung oder die
Vernetzung von stationärer und ambulanter Versorgung.

Die gemeinsamen franziskanischen Wurzeln beider Unternehmen bilden die
christliche Wertebasis, um alle Anforderungen mit Professionalität,
Nächstenliebe und Begeisterung anzunehmen und den Menschen dabei stets im Blick
zu behalten.

Beide Unternehmen werden die kommenden Monate dazu nutzen, die Gespräche weiter
zu intensivieren und den Dialog mit den Mitarbeitenden, Entscheidungsgremien,
Bistümern, Partnern, Politik sowie Sozial- und Gesundheitskassen zu vertiefen.

Die Franziskus Stiftung

Die St. Franziskus-Stiftung Münster zählt zu den größten konfessionellen
Krankenhausgruppen Deutschlands. Sie wird nach modernen Managementkonzepten
geführt und verfolgt als private Unternehmensgruppe gemeinnützige Zwecke. Die
Stiftung trägt Verantwortung für derzeit 15 Krankenhäuser sowie neun
Behinderten- und Senioreneinrichtungen in den Ländern Nordrhein-Westfalen und
Bremen. Darüber hinaus hält sie Beteiligungen u.a. an ambulanten
Rehabilitationszentren, Pflegediensten und Hospizen. In den Einrichtungen der
Franziskus Stiftung werden jährlich über 590.000 Menschen stationär und
ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 1.000 Menschen betreut.
14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für kranke, behinderte und alte
Menschen. Den Stiftungsvorstand bilden Dr. Klaus Goedereis
(Vorstandsvorsitzender), Dr. Daisy Hünefeld, Dr. Nils Brüggemann.

Die Marienhaus-Gruppe

Die Marienhaus-Gruppe ist einer der größten christlichen Träger sozialer
Einrichtungen in Deutschland. Rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sorgen sich an über 50 Standorten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland
tagtäglich um das Wohl der Menschen. Zur Gruppe gehören 11 Kliniken an 16
Standorten, 20 Einrichtungen für Menschen im Alter, 2 Kinder- und
Jugendhilfeeinrichtungen, 3 stationäre und 10 ambulante Hospize, 8
Bildungseinrichtungen mit über 1.000 Auszubildenden sowie weitere 9
Einrichtungen. Die Marienhaus GmbH übernimmt dabei die Steuerung der gesamten
Gruppe. Die Geschäftsführung liegt bei Dr. Jochen Messemer (Vorsitzender),
Maria Heine (Altenhilfe, Hospize, Ethik), Silvia Kühlem (Finanzen), Sebastian
Spottke (Personal und Recht, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe), Dr. Andreas
Tecklenburg (Kliniken und Dienstleistungen).

Quelle: Medienmitteilung, 09.03.2022

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