Erwerbstätigenzahl in der sächsischen Gesundheitswirtschaft 2018 überdurchschnittlich gestiegen /> MDK-Reformgesetz Stellungnahme der unparteiischen Mitglieder des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zum Referentenentwurf />

Gesundheitswirtschaft in den Bundesländern wuchs 2018 um durchschnittlich 2,3 Prozent mydrg.de





monetization_on

Gesundheitswirtschaft in den Bundesländern wuchs 2018 um durchschnittlich 2,3 Prozent

Gesundheitswirtschaft in den Bundesländern wuchs 2018 um durchschnittlich 2,3 Prozent (Statistisches Landesamt Sachsen).



Die Bruttowertschöpfung (BWS) in der Gesundheitswirtschaft1) stieg 2018 nach dem gegenwärtigen Berechnungsstand gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt der Bundesländer preisbereinigt um 2,3 Prozent bzw. 16,1 Prozent gegenüber dem Jahr 2010. Im Vergleich zum Vorjahr
war der preisbereinigte Zuwachs der BWS in der Gesundheitswirtschaft in Bremen (6,3 Prozent), Schleswig-Holstein (4,7 Prozent), Rheinland-Pfalz (4,2 Prozent) und Berlin (3,9 Prozent) besonders hoch.

Wie die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der
Länder“ (AG GGRdL) weiter mitteilt, hatten im Jahr 2018 knapp 6,2 Millionen
Erwerbstätige in der Gesundheitswirtschaft der Bundesländer einen Arbeitsplatz.
Das waren rund 129 000 Personen bzw. 2,1 Prozent mehr als im Jahr
2017. Überdurchschnittlich stieg die Erwerbstätigenzahl binnen Jahresfrist in
Schleswig-Holstein (3,1 Prozent), Berlin (2,8 Prozent), MecklenburgVorpommern
(2,7 Prozent), Nordrhein-Westfalen (2,4 Prozent) sowie in Bayern
und Niedersachsen (jeweils 2,3 Prozent).
Die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für den Arbeitsmarkt in den
Bundesländern variiert. So waren im Jahr 2018 in Bayern nur gut 12 Prozent
aller Arbeitsplätze in diesem Querschnittsbereich angesiedelt, in
MecklenburgVorpommern dagegen mehr als 16 Prozent.
In der stark dienstleistungsorientierten Gesundheitswirtschaft betrug 2018 die
BWS (in jeweiligen Preisen) je Erwerbstätigen im Länderdurchschnitt
49 065 Euro. Dabei reichte die Spannweite von 62 739 Euro in Berlin bis zu
40 062 Euro in Sachsen.

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, 07.06.2019

« Erwerbstätigenzahl in der sächsischen Gesundheitswirtschaft 2018 überdurchschnittlich gestiegen | Gesundheitswirtschaft in den Bundesländern wuchs 2018 um durchschnittlich 2,3 Prozent | MDK-Reformgesetz Stellungnahme der unparteiischen Mitglieder des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zum Referentenentwurf »

Anzeige: ID GmbH
Anzeige