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Gesundheitswirtschaft ist Innovationstreiber

Gesundheitswirtschaft ist Innovationstreiber (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie).



Clusterkonferenz unter dem Motto Vom ländlichen Raum bis zur Metropole – Die Gesundheitswirtschaft der Hauptstadtregion. Potsdam, 2. Dezember 2021. Die Gesundheitswirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Um eine sichere und qualitativ hochwertige Versorgung sowohl im städtischen Umfeld als auch im ländlichen Raum weiter zu gewährleisten,
muss sie innovativ sein und ständig neue Ansätze entwickeln.“ Das sagte Wirtschafts- und Arbeitsminister Jörg Steinbach anlässlich der heute stattfindenden
Clusterkonferenz Gesundheitswirtschaft, die wie bereits im vorigen Jahr als online veranstaltet wird.

„Dass die Gesundheitswirtschaft ein Innovationstreiber für Spitzentechnologien
ist, zeigt sich am Beispiel der Pharmaindustrie, die in Deutschland den ersten
Platz bei den internen Forschungsaufwendungen belegt. Unser Ziel ist es, die
Hauptstadtregion zu einem führenden Innovationsraum der Gesundheitswirtschaft
in Europa zu entwickeln. Dafür müssen insbesondere die Potenziale der
Digitalisierung noch stärker gefördert und genutzt werden“, ergänzte der
Minister.

Die Konferenz steht unter dem Motto „Vom ländlichen Raum bis zur Metropole –
Die Gesundheitswirtschaft der Hauptstadtregion“. Zentrales Thema sind die
demografischen und strukturellen Wandlungsprozesse vieler ländlicher Regionen
in Brandenburg, die im medizinisch-pflegerischen Bereich unter anderem mit
neuen Mobilitäts- und Logistiklösungen bewältigt werden sollen. Darüber hinaus
werden bei der Tagung neben der digitalen Transformation der Branche Fragen der
Medizintechnik, Diagnostik und Arzneimittelindustrie behandelt.

Minister Steinbach betonte: „Das Gesundheitscluster hatte und hat bei der
Pandemiebewältigung einen besonderen Stellenwert. In beeindruckendem Tempo
wurden konkrete Lösungen auf drängende Fragen gefunden und damit in vielen
Fällen Leben gerettet. Umso dringender stehen wir in allen Branchen der
Gesundheitswirtschaft vor der Herausforderung, Arbeitskräfte zu finden, zu
qualifizieren und in ihren jeweiligen Berufen zu halten. Dafür müssen wir
gemeinsam Menschen für die Tätigkeit in der Gesundheitswirtschaft begeistern,
Unternehmen unterstützen, um Fachkräfte zu gewinnen und den Dialog zwischen
Ausbildungseinrichtungen, Sozialpartnern und Unternehmen in der
Gesundheitswirtschaft fördern.“ Mit rund 380.000 Beschäftigten in über 21.000
Unternehmen habe sich die Gesundheitswirtschaft der Hauptstadtregion dabei als
wirtschaftlicher Stabilisator in der Krise erwiesen. Im Jahr Pandemie-Jahr 2020
konnte sie im Unterschied zu anderen Wirtschaftsbereichen ein Umsatzwachstum
von 6,7 Prozent verzeichnen.

„Ein besonderes Anliegen ist mir, allen Akteuren in der Gesundheitsversorgung
und in der Gesundheitswirtschaft für das in den vergangenen 20 Monaten
Geleistete meinen Dank auszusprechen. Dies gilt für alle Gesundheitsfachberufe,
nicht nur für Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegerinnen und Pfleger“, fügte der
Minister hinzu. Abschließend rief er zur Unterstützung im Kampf gegen die
Pandemie erneut dazu auf, Erst- und Auffrischungsimpfungen in Anspruch zu
nehmen.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, 02.12.2021

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