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Gründung der Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau

Gründung der Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau (Pressemitteilung).



Die Diakonischen Gemeinschaften in Neuendettelsau machen sich auf einen gemeinsamen Weg in die Zukunft. Bei der Gründungssitzung freuen sich Rektor Dr. Mathias Hartmann und die Vertreterinnen und Vertreter der drei ehemaligen Diakonischen Gemeinschaften über die neue Diakoneo Gemeinschaft. (2. Reihe v.l.n.r.: Dr. Mathias Hartmann,
Sr. Erna Biewald, Sr. Roswitha Buff, Elfriede Töpfer, Sr. Ruth Gänstaller, Bodo
Steinheimer, Sr. Jutta Porep, Dr. Peter Munzert; in der 1. Reihe: Bruder Dieter
Arnold) © Lukas Herbert/Diakoneo
Die Neuendettelsauer Diakonissengemeinschaft, die Diakonische Schwestern- und
Brüderschaft sowie die Gemeinschaft der Mitarbeitenden im Diakonat haben sich
zur Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau zusammengeschlossen.

Binnen eines Jahres erarbeitete der aus Vertretern aller drei Gemeinschaften
bestehende „Arbeitskreis Zukunft der Gemeinschaften“ ein zukunftsweisendes
Konzept und tragfähige Strukturen. Anfang Oktober 2020 war es nun soweit, dass
die neue Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau in einer Sitzung des
Arbeitskreises offiziell gegründet werden konnte. „Ich freue mich sehr, dass
dieser für Diakoneo wirklich historische Schritt gelungen ist, und wünsche der
neuen Gemeinschaft eine gute Zukunft.“ sagte Rektor Dr. Hartmann, der
Vorstandsvorsitzende von Diakoneo. Am 23. Oktober hat das Kuratorium der
Diakoneo KdöR der Gründung der neuen Gemeinschaft zugestimmt, die zukünftig von
einem Rat geleitet wird, der aus jeweils drei Mitgliedern der bisherigen
Gemeinschaften besteht. Dieser Rat wird übergangsweise von Rektor Dr. Mathias
Hartmann geleitet, bis die neue Leitung der Diakoneo Gemeinschaft durch den Rat
berufen ist. Seit kurzem läuft dafür ein Auswahlverfahren. Bis zum
Dienstantritt der neuen Leitung sind Schwester Erna Biewald, die bisherige
Oberin der Diakonissen, und Schwester Roswitha Buff, die bisherige Leitung der
Diakonischen Schwestern- und Brüderschaft in beratender Funktion Mitglieder des
Übergangsrats. Danach treten sie im kommenden Frühjahr in den Ruhestand.

Unterschiedliche Wurzeln und doch die gleiche Intention
„Alle drei Gemeinschaften haben die Aufgabe, das diakonische Profil der Arbeit
bei Diakoneo zu prägen und mitzugestalten“, betonte Dr. Mathias Hartmann, auch
wenn die jeweiligen Wurzeln unterschiedlich seien. Die Diakonissengemeinschaft
besteht bereits seit der Gründung der Diakonissenanstalt Neuendettelsau im Jahr
1854. Die fast genauso alte Brüderschaft und die Anfang des 20. Jahrhunderts
gegründete Schwesternschaft schlossen sich im Jahr 1995 zur Diakonischen
Schwestern- und Brüderschaft zusammen. Die Gemeinschaft der Mitarbeitenden im
Diakonat wurde 1999 als Ergänzung zu den historischen Gemeinschaften neu
gegründet. Die neue Diakoneo Gemeinschaft Neuendettelsau hat etwa 350
Mitglieder, von denen die meisten bei Diakoneo arbeiten oder gearbeitet haben.

Quelle: Pressemitteilung, 30.10.2020

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