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Katholisches Karl-Leisner-Klinikum und Pro Homine reden über gemeinsamen Krankenhausverbund am Niederrhein

KKLE und pro homine planen Verbund: Gespräche über Gemeinsame Stiftung und Trägergesellschaft fortgeschritten (Presseaussendung).



Die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft (Kleve) und die pro homine (Wesel) haben Gespräche über die Bildung einer gemeinsamen Stiftung und Trägergesellschaft begonnen. Ziel ist die Gründung eines leistungsfähigen Verbundes katholischer Kliniken und
Senioreneinrichtungen am Niederrhein im ersten Quartal 2023. Erklärtes Ziel beider Träger ist es, die Gesundheitsangebote in der Region auf
höchstem Niveau zu sichern und am nördlichen Niederrhein ein breites Spektrum
guter Medizin und Pflege vorzuhalten. Damit verbunden ist die Herausforderung,
qualifiziertes ärztliches und pflegerisches Fachpersonal zu gewinnen und im
engen Austausch mit niedergelassenen Partnern die gesundheitliche Versorgung
der Bevölkerung zu gewährleisten.

Diesen Herausforderungen soll ein neuer niederrheinischer Kompetenzgürtel
begegnen, der im Kern aus den bestehenden Einrichtungen beider Träger besteht.
Dieser kann und soll durch weitere Kooperationen systematisch ausgebaut werden.
Ziel des Zusammenschlusses ist, die bisherigen Arbeitsplätze in ihren
Einrichtungen zu erhalten, aufzuwerten und mit zukunftsweisenden Konzepten
langfristig abzusichern.

Der gemeinsame Verbund soll den sich ständig entwickelnden Anforderungen an die
Gesundheitsfürsorge und Seniorenbetreuung, den veränderten demografischen
Grundlagen und neuen politischen Rahmenbedingungen gerecht werden. So geht ein
wesentlicher Impuls für den geplanten Zusammenschluss von der neuen
Krankenhausplanung des Landes NRW aus, die die Krankenhauslandschaft einer
grundlegenden Reform unterzieht.

Die KKLE und die pro homine führen ihre Gespräche nicht aus der Not heraus.
Beide Träger sind wirtschaftlich gesund und gut aufgestellt. Ihre Angebote sind
im regionalen Gesundheitsmarkt gut verankert. Aus dieser Position der Stärke
heraus wollen die Gesellschafter und Gremien rechtzeitig die Weichen stellen,
um die Zukunft ihrer Einrichtungen zu sichern und aktiv zu gestalten.

Die KKLE und die pro homine wollen einen gleichberechtigten Zusammenschluss, in
dem die Partner die Zukunft gemeinsam gestalten und prägen. Ziel ist es
deshalb, die Gesellschafter in einer gemeinsamen Stiftung zusammenzuführen. Die
Einigungsgespräche sollen bis Jahresende 2022 abgeschlossen sein, der
Zusammenführungsprozess im ersten Quartal 2023 erfolgen.

Die Träger:

Die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft mbH beschäftigt mehr als 3.500
Mitarbeiter*innen. Zum Verbund gehört das Katholische Karl-Leisner-Klinikum mit
seinen vier Standorten St.-Antonius-Hospital Kleve, Wilhelm-Anton-Hospital
Goch, Marienhospital Kevelaer und St. Nikolaus-Hospital Kalkar sowie zwei
medizinischen Versorgungszentren (MVZ). Unter dem Dach des Katholischen Alten-
und Pflegehilfe-Netzwerkes am Niederrhein sind mehr als 20 Pflegeeinrichtungen
und Wohnanlagen für Senioren, ein stationäres und ein ambulantes Hospiz
versammelt. Ein Logistikzentrum, Präventions- und Rehabilitationszentren sowie
Bildungseinrichtungen für Gesundheitsberufe komplettieren das Gesundheits- und
Pflegeangebot.

Die Pro Homine Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen Wesel-Emmerich/Rees
gGmbH (pro homine) ist mit über 3.000 Mitarbeitenden einer der größten
Arbeitgeber in der Region. Der Verbund wurde 2003 gegründet. Ihm gehören mit
dem Marien-Hospital Wesel und dem St. Willibrord-Spital Emmerich zwei
Krankenhäuser, neun Senioreneinrichtungen in Wesel, Emmerich, Voerde und Rees,
ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit Standorten in Wesel, Xanten und
Rees, ein Gesundheitszentrum, ein Reha-Zentrum sowie zwei Servicegesellschaften
an. Die pro homine ist zudem Träger des Bildungszentrums Niederrhein Wesel für
Gesundheits- und Sozialberufe (BZNW).

Quelle: Presseaussendung, 22.07.2022

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