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Klinikum Westfalen erklärt den Klimaschutz zum Unternehmensziel

3.000 Beschäftigte sind dabei: Klinikum Westfalen erklärt den Klimaschutz zum Unternehmensziel (Pressemeldung).



Durch technische Maßnahmen hat der Krankenhaus Verbund seinen CO2-Ausstoß in den vergangenen zwei Jahren im Bereich der Versorgungstechnik bereits um rund 12 Prozent gesenkt. „Get green - Wir für den Klimaschutz!“, so lautet das Motto unter dem das Klinikum Westfalen den ökologischen Fußabdruck seiner
vier Krankenhäuser deutlich senken will. Durch technische Maßnahmen ist es in den zwei vergangenen Jahren bereits gelungen, den jährlichen CO-Ausstoß im Bereich der
Versorgungstechnik um rund 12 Prozent bzw. 950 Tonnen CO2 zu reduzieren. Nun
sollen weitere Maßnahmen folgen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
machen mit.

Bis zum Frühjahr 2023 werden alle Abteilungen eine eigene Klimaschutzmaßnahme
entwickeln und umsetzen. Am Ende wird die Klimaschutzbeauftragte des Klinikums
Westfalen Monique Moch-Lasok jeden einzelnen Beitrag bewerten und eine
CO2-Bilanz erstellen, die im Rahmen eines Umwelttages vorgestellt werden soll.
„So können unsere 3.000 Beschäftigten, aber auch interessierte Patienten und
Besucher sehen, welche Fortschritte wir machen“, erklärt Hauptgeschäftsführer
Stefan Aust, der den Klimaschutz zum Unternehmensziel erklärt hat.

Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck des Klinikverbundes deutlich zu
verkleinern. Immerhin produziert das Klinikum Westfalen an seinen vier
Standorten, den Knappschaftskrankenhäusern Dortmund und Lütgendortmund sowie
dem Hellmig-Krankenhaus und der Klinik am Park Lünen allein im Bereich der
Energieversorgung jährlich noch 8.059,60 Tonnen CO2 und steht damit keineswegs
allein da. Deutschlandweit verbraucht jedes einzelne Krankenhausbett genauso
viel Energie wie vier Einfamilienhäuser.

Durch pfiffige Ideen und gemeinsamen Anstrengungen will das Klinikum Westfalen
diese Bilanz nun deutlich verändern – ohne dass die Sicherheit und der Komfort
im Krankenhaus darunter leiden. „An Ideen mangelt es nicht“, berichtet
Klimamanagerin Monique Moch-Lasok, die den einzelnen Abteilungen beratend zur
Seite steht und die Projekte begleitet.

Waren die bisherigen Einsparungen von rund 950 Tonnen CO2 durch entscheidende
Veränderungen in der Haustechnik möglich, so geht es nun auch um kleinere
Maßnahmen und um andere Bereiche: „In der Pflege, bei der Medizintechnik aber
auch in den Büros, unserer Küche und der Abfallwirtschaft gibt es noch viele
Einsparpotentiale – und wer könnte die besser entdecken, als Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die tagtäglich in diesen Bereichen arbeiten?“, erklärt
Hauptgeschäftsführer Stefan Aust, warum er den Klimaschutz im Klinikum
Westfalen als große, verbindende Gemeinschaftsaufgabe sieht.

Quelle: Pressemeldung, 09.06.2022

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