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Kplus Gruppe und GFO begeben sich auf einen gemeinsamen Weg

Kplus Gruppe und GFO begeben sich auf einen gemeinsamen Weg - Beide Träger prüfen eine Zusammenarbeit in der stationären Patientenversorgung (Pressemitteilung).



Beide Träger prüfen eine Zusammenarbeit in der stationären Patientenversorgung. Die Kplus Gruppe und die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) prüfen derzeit eine mögliche Zusammenarbeit. Dazu führen beide katholischen Träger intensive Gespräche. Die Aufsichtsgremien der Kplus Gruppe und der GFO
haben dafür Grünes Licht gegeben.

Ziel beider Träger ist es, vor dem Hintergrund der gesundheitspolitischen
Vorgaben, die Herausforderungen insbesondere der stationären
Patientenversorgung gemeinsam zu bewältigen. Dabei geht es um eine
spezialisierte und qualitative gute Medizin, die Sicherheit von Arbeitsplätzen
und den Erhalt katholischer Trägerstrukturen.

Die Kplus Gruppe und die GFO befinden sich dazu auch in Gesprächen mit dem
Landesgesundheitsministerium NRW, den Kostenträgern sowie dem Erzbistum Köln
und den Kirchengemeinden. Das Erzbistum und die katholischen Kirchengemeinden
in Solingen-Ohligs und Leverkusen-Opladen sind die wesentlichen Gesellschafter
der Kplus Gruppe. Voraussetzung für eine Integration der Kplus Gruppe in den
GFO-Verbund und für gemeinsame Aktivitäten in der stationären
Patientenversorgung sind die Zustimmung von Landes- und Bezirksregierung sowie
Kostenträgern und Kartellamt.

Der Sprecher der Geschäftsführung der GFO, Ingo Morell, sagt: „Wir haben uns
jetzt auf einen gemeinsamen Weg begeben. Wir halten ihn für richtig und wollen
ihn gemeinsam gehen. Wir sind aber von der Zustimmung vieler anderer Gremien
abhängig. Daher ist dieser Prozess ergebnisoffen.“

Dabei ist die Kplus Gruppe auf die GFO zugegangen. Andreas Degelmann,
Geschäftsführer der Kplus Gruppe beschreibt den Hintergrund der
Kplus-Initiative so: „Als im Krankenhausmarkt eher kleiner Träger müssen wir
uns einen starken Partner suchen. Nur so können wir den Fortbestand der
konfessionellen Häuser in der Region langfristig sicherstellen. Das Engagement
der GFO ist im Rheinland und im Bergischen Land bereits stark ausgeprägt. Die
Kplus Gruppe passt schon geografisch wie ein Puzzlestück in die regionale
Struktur. Damit wäre ein Zusammenschluss ein Gewinn für alle.“

Noch im vergangenen Jahr hatte die Kplus Gruppe intensive Gespräche über die
christliche Sozial und Krankenhauslandschaft im Rheinland mit der St.
Augustinus Gruppe in Neuss geführt. Schon damals war das Krankenhaus in
Langenfeld, das zur GFO gehört, in die Überlegungen einbezogen worden. Aus
diesen Überlegungen sind - auf Vermittlung der St. Augustinus Gruppe - die
neuen Pläne entstanden. Schon allein geografisch passen die Einrichtungen der
Kplus Gruppe wie das fehlende Puzzlestück in die Landschaft der GFO. Ein
Zusammenschluss zwischen St. Augustinus und Kplus Gruppe wird damit nicht
zustande kommen.

In den nächsten Wochen und Monaten stehen viele weitere Gesprächen an: mit der
Landesregierung, Kostenträgern, dem Erzbistum Köln und den Kirchengemeinden.
„Sobald wir dabei konkrete und belastbare Ergebnisse erzielt haben“, betont
Andreas Degelmann, „werden wir unsere Mitarbeitenden, unsere Gremien sowie die
Öffentlichkeit informieren.“

Zur Kplus Gruppe gehören vier Krankenhäuser mit fünf Standorten, fünf
Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 13 Senioreneinrichtungen, zwei
Schulen und eine Inklusionsgesellschaft. Zum Verbund der GFO zählen acht
Krankenhäuser mit 14 Standorten, neun MVZ, 20 Einrichtungen der Altenhilfe, 14
der Kinder- und Jugendhilfe, sechs Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie
zwei Hospize.

Quelle:Pressemitteilung, 03.11.2020

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