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Rhön-Klinikum prüft Zukäufe und Kostensenkungen

Rhön-Klinikum prüft Zukäufe und Kostensenkungen (Pressemitteilung).



RHÖN-KLINIKUM AG verfügt über guten finanziellen Spielraum für Zukäufe Zukauf von spezialisierten Gesundheitsdienstleistern wird ebenfalls geprüft Weitere strategische Beteiligungen an jungen, innovativen Unternehmen im Fokus Die RHÖN-KLINIKUM AG will Chancen aus der Marktbereinigung, welche sich durch
exzessive Regulierung vor allem auf dem Gebiet der Pflegefinanzierung bieten,
2020 aktiv nutzen. Das Unternehmen sieht sich dabei gut aufgestellt: „Die
RHÖN-KLINIKUM AG hat die Bereinigung ihres Portfolios an Krankenhäusern im
Gegensatz zu Wettbewerbern bereits hinter sich. Wir sind nur moderat
verschuldet, verfügen daher über einen guten finanziellen Spielraum, um bei
passenden Marktgelegenheiten sinnvolle Zukäufe zu tätigen. Als
zukunftsträchtige, hoch innovative Schablone dient dabei das von uns
entwickelte Campus-Konzept: Interessant sind für uns insbesondere Regionen mit
kleinteiligen Versorgungsangebotsstrukturen, die mittels eines Campus
konsolidiert werden können“, sagte Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender und
Finanzvorstand des Unternehmens. Das Unternehmen prüft darüber hinaus den
Zukauf spezialisierter Gesundheitsdienstleister in ausgewählten medizinischen
Fachbereichen.

Auch weitere Beteiligungsmöglichkeiten an innovativen jüngeren Unternehmen
stehen im Fokus der Vorstandsarbeit, ebenso wie der schrittweise Aufbau des
Telemedizin-Angebots in der gemeinsamen Gesellschaft mit dem Schweizer
Telemedizin-Pionier Medgate: „Nach der Gründung des Unternehmens haben wir
inzwischen die künftige Führungsmannschaft an Bord und bauen nunmehr die
technische und logistische Infrastruktur ebenso wie die Vertriebsaktivitäten
aus. Wir erwarten im Anlaufjahr 2020 hieraus einen finanziellen Aufwand im
niedrigen einstelligen Millionenbereich“, sagte Stephan Holzinger. Die
Investitionen in das moderne Geschäftsmodell der Telemedizin soll die
medizinische Wertschöpfungskette bei RHÖN-KLINIKUM ergänzen und mittelfristig
einen wichtigen Beitrag zur größeren Unabhängigkeit von der wirtschaftlichen
Entwicklung des Kerngeschäfts mit Krankenhausdienstleistungen leisten.

Fortgeführt wird darüber hinaus das 2017 initiierte Verbesserungsprogramm,
welches nach den erzielten Fortschritten z. B. im Bereich der Vermeidung von
MDK-Verlusten die Struktur der Konzern- und Standortverwaltungen in den
Mittelpunkt stellen wird. Hierzu wurde eine Analyse und Machbarkeitsstudie in
Auftrag gegeben, die noch im ersten Halbjahr 2020 aufzeigen soll, wie aus
effizienteren Verwaltungsstrukturen ein Ergebnisbeitrag generiert werden kann,
der den hohen finanziellen Belastungen aus der Pflegeregulierung
entgegenwirkt.

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Die RHÖN‐KLINIKUM AG zählt zu den größten Gesundheitsdienstleistern in
Deutschland. Der Klinikkonzern bietet exzellente Medizin mit direkter Anbindung
zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten
Zentralklinik Bad Berka, Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder),
Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) werden
jährlich mehr als 850.000 Patienten behandelt. Mehr als 17.000 Mitarbeiter sind
hier beschäftigt. Am Standort Bad Neustadt hat das Unternehmen auf einem
Gesundheitscampus idealtypisch das RHÖN-Campus-Konzept für eine
sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung umgesetzt. Das
patientenzentrierte Konzept trägt der zunehmenden Ambulantisierung der Medizin
Rechnung und hebt die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten auf ein
neues Exzellenzniveau.

Quelle: Pressemitteilung, 03.02.2020

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