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Sächsische Gesundheitswirtschaft: Bruttowertschöpfung 2020 um 3 Prozent vermindert

Sächsische Gesundheitswirtschaft 2020 im Ländervergleich um durchschnittlich 5 Prozent eingebrochen (Statistikamt Sachsen).



Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung (BWS) in der sächsischen Gesundheitswirtschaft1) verringerte sich 2020 nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr
(Durchschnitt der Länder: 5,0 Prozent). Damit fiel der vorwiegend durch die Corona-Pandemie bedingte reale Rückgang in diesem Querschnittsbereich geringer aus als in der Gesamtwirtschaft Sachsens
(-4,8 Prozent). Nominal stagnierte quasi die BWS der sächsischen
Gesundheitswirtschaft verglichen mit 2019 (0,2 Prozent) und betrug knapp 12,5
Milliarden Euro. Im Jahr 2020 hatte mehr als jeder achte Erwerbstätige in
Sachsen einen Arbeitsplatz in der Gesundheitswirtschaft. Während in der
Gesamtwirtschaft die Zahl der Erwerbstätigen im Vorjahresvergleich rückläufig
war (-1,1 Prozent), zeigte sich die Gesundheitswirtschaft mit einem Anstieg der
Erwerbstätigen um 2,0 Prozent (Durchschnitt der Länder: 1,9 Prozent) auch in
Krisenzeiten als Beschäftigungsmotor. Die BWS (in jeweiligen Preisen) je
Erwerbstätigen erreichte 2020 in der stark dienstleistungsorientierten
Gesundheitswirtschaft Sachsens 44 646 Euro. Im Durchschnitt der Länder betrug
sie 52 061 Euro. Damit lag die sächsische Gesundheitswirtschaft um rund 7 400
Euro unter dem Länderdurchschnitt bzw. fast 20 Prozent unter dem Wert für die
sächsische Gesamtwirtschaft in Höhe von 55 432 Euro.

Quelle: Statistikamt Sachsen, 17.06.2021

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