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Stiftung Münch mit neuem Vorstandsvorsitzenden

Stiftung Münch mit neuem Vorstandsvorsitzenden (Pressemitteilung).



Professor Boris Augurzky (47) ist ab dem 1. Oktober 2019 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch. Der Gesundheitsökonom wechselt in dieses Amt aus der Position des wissenschaftlichen Geschäftsführers der Stiftung, die er seit deren Gründung im Jahr 2014 innehatte. Professor Augurzky ist ein ausgewiesener und anerkannter Experte des Gesundheitssystems. Mit seinem
profunden Wissen und seiner exzellenten Vernetzung verfügt er über genau die
Kompetenzen, die erforderlich sind, um die Stiftung und ihre Ziele verstärkt
auf wissenschaftlicher Basis voranzubringen“, betont Stifter Eugen Münch. Das
Vorstandsteam wird unverändert von Eugen Münch als stellvertretendem
Vorstandsvorsitzenden und Professor Bernd Griewing komplettiert. Kaufmännischer
Geschäftsführer und Syndikus ist Dr. Johannes Gruber, die operative
Geschäftsführung übernimmt Annette Kennel.

Augurzky über seine neue Funktion: „Es zeigt sich immer mehr, wie wichtig in
dem von Partikularinteressen geprägten Gesundheitssystem eine unabhängige
Stimme ist, die unerschrocken Missstände ansprechen und Lösungsoptionen
aufzeigen kann. Denn wenn nichts passiert, erwartet uns im Laufe der
anstehenden 20er Jahre Rationierung von Leistungen. Das Team der Stiftung
arbeitet sehr gut zusammen und ich freue mich, es in der neuen Funktion
weiterhin tatkräftig unterstützen zu können.“

Augurzky studierte Volkswirtschaftslehre und Mathematik und ist
außerplanmäßiger Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der
Universität Duisburg-Essen. Von 2001 bis 2003 arbeitete er als Berater bei The
Boston Consulting Group. Im Anschluss wechselte er an das RWI Leibniz-Institut
für Wirtschaftsforschung, wo er den Bereich Gesundheit aufbaute und seitdem
leitet. Zudem ist er Geschäftsführer der von ihm mitgegründeten hcb GmbH.
Augurzky ist Autor zahlreicher Bücher, Fachartikel und Studien sowie Mitglied
des Fachausschusses „Versorgungsmaßnahmen und -forschung“ der Deutschen
Krebshilfe, des Ausschusses für Gesundheitsökonomie des Vereins für
Socialpolitik, des Beirats des Bundesverbands Managed Care (BMC), der
Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und des wissenschaftlichen Instituts der
BARMER sowie Mitglied des Editorial Board „Krankenhaus-Report“ des
Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und des Rates für Gesundheit und
Medizinethik des Bistums Essen.

Stephan Holzinger beendet auf eigenen Wunsch seinen Einsatz als
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Münch, um sich seinen Aufgaben als
Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG vollständig widmen zu können. Eugen
Münch sagt: „Ich habe Verständnis für die Entscheidung von Herrn Holzinger und
sehe sie als Stifter mit einem weinenden und als Aufsichtsratsvorsitzender der
RHÖN-KLINIKUM AG mit einem lachenden Auge. Herr Holzinger hat die Stiftung in
den wichtigen Startjahren maßgeblich mitgeprägt und durch seine Leistung und
den Einsatz seiner Kompetenz wesentlich dazu beigetragen, dass sie in den
ersten fünf Jahren ihres Bestehens erfolgreich zu einer starken Stimme im
Gesundheitswesen geworden ist. Dafür gebührt ihm mein besonderer und herzlicher
Dank.“

Annette Kennel war nach ihrem Studium der Biologie in der Grundlagenforschung
und als Geschäftsführerin eines Anbieters genetischer Analysen tätig. 2005
absolvierte sie eine Ausbildung zur PR-Beraterin (DAPR) und wechselte in die
Unternehmenskommunikation, die sie an verschiedenen Kliniken verantwortete.
Zuletzt war sie als Regionalleiterin für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
eines großen Klinikbetreibers zuständig. Kennel arbeitet seit der Gründung für
die Stiftung Münch.

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Die Stiftung Münch wurde 2014 von Eugen Münch ins Leben gerufen. Das
Stiftungsziel ist es, trotz einer alternden Gesellschaft weiterhin allen
Menschen den Zugang zu nicht-rationierter Medizin zu ermöglichen. Als Grundlage
dient das von Eugen Münch entwickelte Konzept der Netzwerkmedizin. Die Stiftung
unterstützt Wissenschaft, Forschung und praxisnahe Arbeiten in der
Gesundheitswirtschaft und fördert den nationalen und internationalen Austausch.
Sie ist gemeinnützig, arbeitet unabhängig und stellt ihr Wissen öffentlich zur
Verfügung.

Quelle: Pressemitteilung, 26.09.2019

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