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2019 starben in NRW 6.075 Menschen an einer Nierenerkrankung

2019 starben in NRW 6.075 Menschen an einer Nierenerkrankung (IT.NRW).



2019 starben in Nordrhein-Westfalen 6 075 Personen an einer Nierenerkrankung; das waren 0,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2018: 6 027). Düsseldorf (IT.NRW). 2019 starben in Nordrhein-Westfalen 6 075 Personen an einer Nierenerkrankung; das waren 0,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2018: 6 027) und 3,6
Prozent mehr als fünf Jahre zuvor (2014: 5 863 Verstorbene). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
anlässlich des Weltnierentages (11. März 2021) mitteilt, waren
Nierenerkrankungen damit die Ursache für 2,9 Prozent aller Todesfälle des
Jahres 2019 in Nordrhein-Westfalen.

Zu den todesursächlichen Nierenerkrankungen zählten vorrangig chronische
Nierenkrankheiten (32,0 Prozent), Krebserkrankungen der Niere oder des
Nierenbeckens (17,6 Prozent), hypertensive (d. h. den erhöhten Blutdruck
betreffende) Nierenkrankheiten (15,5 Prozent) und akutes Nierenversagen (12,2
Prozent).

Obwohl 52,3 Prozent aller an Nierenerkrankungen Verstorbenen in
Nordrhein-Westfalen weiblich (3 174) waren, verstarben an Krebserkrankungen der
Niere oder des Nierenbeckens mehr Männer (659) als Frauen (408). Rauchen,
Übergewicht und Bluthochdruck gelten als Risikofaktoren für solche
Krebserkrankungen.

Im Schnitt lag das Alter der Verstorbenen bei 83 Jahren (Männer: 81 Jahre,
Frauen: 85 Jahre). An Krebserkrankungen der Niere oder des Nierenbeckens
verstorbene Männer erreichten ein durchschnittliches Sterbealter von 76 Jahren
– Frauen von 80 Jahren. 22 an Nierenerkrankungen verstorbene Personen in
Nordrhein-Westfalen waren noch minderjährig.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurde für den Kreis Höxter mit 52,7
Fällen auf jeweils 100 000 Einwohner der höchste Anteil der an
Nierenerkrankungen Verstorbenen aller kreisfreien Städte und Kreise des Landes
ermittelt. Münster wies mit 19 Fällen je 100 000 Einwohner den niedrigsten Wert
auf. Im Landesdurchschnitt verstarben 33,9 Personen von jeweils 100 000
Einwohnern an Nierenerkrankungen (2018: 33,6).

121 639 Personen mit Wohnsitz in NRW wurden im Jahr 2019 wegen Krankheiten der
Niere stationär im Krankenhaus behandelt; das waren 1,3 Prozent mehr als 2018
(damals: 120 134) und 10,0 Prozent mehr als 2014 (damals: 110 605).

Quelle: IT.NRW, 11.03.2021

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