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Anteil der Kaiserschnittentbindungen in NRW-Krankenhäusern im Jahr 2020 mit 29,5 Prozent so niedrig wie seit 2005 nicht mehr

Anteil der Kaiserschnittentbindungen in NRW-Krankenhäusern im Jahr 2020 mit 29,5 Prozent so niedrig wie seit 2005 nicht mehr (IT.NRW).



2020 haben 165 790 Frauen 169 098 Babys in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entbunden. 29,5 Prozent der Entbindungen waren Kaiserschnittgeburten. Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2020 haben in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 165 790 Frauen entbunden; das
waren 0,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor (2019: 166 813 Krankenhausgeburten). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, fand die Geburt bei
29,5 Prozent dieser Frauen (48 986) per Kaiserschnitt statt; das ist der
niedrigste Anteil seit 2005. Der Anteil der Kaiserschnittgeburten an allen
Entbindungen war um 0,8 Prozentpunkte niedriger als 2019 – gegenüber dem Jahr
2010 verringerte er sich sogar um 4,1 Prozentpunkte.


Tabellarische Daten der Grafik
Bei 9 972 Geburten (6,0 Prozent) wurde eine Vakuumextraktion und bei 670
Geburten (0,4 Prozent) eine Geburtszange eingesetzt. Innerhalb des Landes waren
die Anteile der Kaiserschnittgeburten unterschiedlich hoch: In den
Krankenhäusern des Regierungsbezirks Arnsberg wurde mit 33,2 Prozent die
höchste und in denen des Regierungsbezirks Münster mit 27,2 Prozent die
niedrigste Quote verzeichnet.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2020 in 133 der
insgesamt 337 Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens (39,5 Prozent) Entbindungen
durchgeführt. Von den 169 098 Babys, die 2020 in einem Krankenhaus geboren
wurden, kamen 168 490 (99,6 Prozent) lebend auf die Welt.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und
objektive Daten in Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf
gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische
Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können
Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.
(IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 18.03.2022

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