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Baden-Württemberg: Mehr Geburten, aber auch mehr Sterbefälle als 2020

Baden-Württemberg: Mehr Geburten, aber auch mehr Sterbefälle als 2020 (Statistikamt Baden-Württemberg).



Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner Baden-Württembergs hat sich im Jahr 2021 um etwa 21 600 auf 11 124 600 Personen erhöht. Damit ist die Einwohnerzahl gegenüber 1952, dem Gründungsjahr des Südweststaates, um rund 4,4 Mill. oder um etwa zwei Drittel angestiegen und hat
einen neuen Höchststand erreicht. Das Plus war im vergangenen Jahr wieder deutlich größer als im Jahr 2020, so das Statistische Landesamt S1.

Die Zahl der Geburten war im vergangenen Jahr mit annähernd 113 600 um etwa 5
500 höher als im Jahr 2020 und damit so hoch wie seit 1997 nicht mehr.
Gleichzeitig ist die Zahl der Sterbefälle – aufgrund der Alterung der
Bevölkerung und sicherlich auch im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie - um
ca. 3 000 auf 119 000 angestiegen – so viele wie noch nie seit Bestehen des
Landes. Das Geburtendefizit, also die Differenz zwischen der Zahl der
Lebendgeborenen und der der Gestorbenen, hat sich dennoch von knapp 8 000 im
Jahr 2020 auf etwa 5 500 verringert.

Der Wanderungsgewinn Baden-Württembergs ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu
2020 wieder angestiegen und lag bei rund 27 100 Personen.2 Dennoch war das Plus
geringer als in den Jahren zuvor: Im Jahr 2019 zogen noch rund 33 500 und im
Jahr 2018 ca. 48 300 Personen mehr zu als fort, in den Jahren 2016 und 2017
waren es per Saldo jeweils über 70 000 Personen.

Von den 44 Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs konnten 38 ihre
Einwohnerzahl im vergangenen Jahr steigern. Am höchsten war das Plus im
Stadtkreis Mannheim, im Ortenau- und Alb-Donau-Kreis sowie in den Landkreisen
Karlsruhe und Schwäbisch Hall mit jeweils mehr als 1 500 PersonenS2. Auffällig
ist, dass zu den 6 Kreisen, deren Einwohnerzahl zurückgegangen ist, immerhin 4
der 9 Großstädte im Südwesten zählen. Nach Einschätzung des Statistischen
Landesamtes dürfte diese Entwicklung vor allem im Zusammenhang mit der in den
vergangenen Jahren zunehmenden Wohnungsknappheit in den meisten Zentren und den
damit verbundenen Kostensteigerungen für das Wohnen zu sehen sein.

1Die Ergebnisse im Text wurden jeweils auf 100 Personen gerundet.

2Einschließlich so genannter bestandsrelevanter Korrekturen. Dabei handelt es
sich vor allem um Abmeldungen von Amts wegen, die nicht mehr in der
Wanderungsstatistik, aber in der so genannten Bevölkerungsfortschreibung zur
Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahlen berücksichtigt werden konnten.

Quelle: Statistikamt Baden-Württemberg, 13.06.2022

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