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Geburten und Sterbefälle 2018: Höchstes Geburtendefizit in Thüringen seit 1996

Geburten und Sterbefälle 2018: Höchstes Geburtendefizit in Thüringen seit 1996 (Thüringer Landesamt für Statistik).



Im Jahr 2018 wurden in Thüringen 17 437 Geburten und 29 824 Sterbefälle registriert. Das sind 695 Geburten weniger (-3,8 Prozent) und 463 Sterbefälle mehr (1,6 Prozent) im Vergleich zum Jahr 2017. Die leicht gesunkene Zahl an Geburten bei gleichzeitigem Ansteigen der Sterbefälle führte im
Jahr 2018 zu einer Erhöhung des sogenannten Geburtendefizits in Thüringen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lag dieses mit 12 387 Personen um 1 158 Personen höher als noch 2017 und damit so hoch wie seit dem Jahr 1996 nicht mehr.

Unter den Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten wurden in der Stadt
Erfurt mit 2 182 Geburten die meisten gezählt, gefolgt von der Stadt Jena (1
120 Kinder) und dem Landkreis Gotha (1 092 Kinder). Die Stadt Suhl (202 Kinder)
und der Landkreis Sonneberg (373 Kinder) sowie die Stadt Eisenach (389 Kinder)
wiesen absolut betrachtet die wenigsten Geburten im Jahr 2018 auf.

Die meisten Sterbefälle wurden, wie auch im Vorjahr, mit 2 535 gestorbenen
Personen in Erfurt erfasst, gefolgt vom Landkreis Gotha mit 1 919 Gestorbenen
und dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit 1 845 Gestorbenen. Die wenigsten
Sterbefälle wurden in der Stadt Suhl (576 Personen), in der Stadt Eisenach (664
Personen) und in der Stadt Weimar (811 Personen) registriert.

Jena konnte 2018 als einzige kreisfreie Stadt einen Geburtenüberschuss aufweisen.
In der Stadt an der Saale wurden 51 Kinder mehr geboren als Personen gestorben sind.
In allen anderen kreisfreien Städten und Landkreisen starben hingegen mehr Personen,
als gleichzeitig Kinder geboren wurden.

Den geringsten negativen Saldo wiesen darüber hinaus die Stadt Weimar (-209
Personen), das Eichsfeld (-255 Personen) sowie die Stadt Eisenach (-275
Personen) auf. Das höchste Geburtendefizit gab es mit -942 Personen im Landkreis
Schmalkalden-Meiningen, gefolgt vom Landkreis Greiz mit -930 Personen und dem
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (-924 Personen).

Verbreitung der Pressemitteilung mit Quellenangabe erwünscht.

Herausgeber:
Thüringer Landesamt für Statistik
Grundsatzfragen und Presse
Kontakt:
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99104 Erfurt
 Ausführlichere Jahresergebnisse zur natürlichen Bevölkerungsbewegung
Thüringens werden
im Internetangebot des Thüringer Landesamtes für Statistik - sukzessive nach
verschiedenen
Kriterien aktualisiert - unter folgendem Link bereitgestellt:
www.statistik.thueringen.de

Weitere Auskünfte erteilt:
Alexander Kuhnt
Telefon: 03 61 57 331-94 44
E-Mail: alexander.kuhnt@statistik.thueringen.de

Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik, 30.08.2019

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