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Leichter Anstieg der Fallzahlen in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Jahr 2019

Leichter Anstieg der Fallzahlen in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Jahr 2019 (Statistik Bayern).



Minimaler Rückgang bei der Anzahl der aufgestellten Betten. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden im Jahr 2019 in den 250 bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen insgesamt 363 756 Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt
(Fallzahl), um 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Verweildauer blieb mit 24,4 Tagen unverändert gegenüber dem Vorjahr 2018. Insgesamt standen in den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen im Berichtsjahr 29 475
aufgestellte Betten zur Verfügung, dies waren 88 Betten bzw. 0,3 Prozent
weniger als im Vorjahr.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, standen im Jahr 2019 in
den 250 bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen (neun
Einrichtungen weniger als 2018) insgesamt 29 475 Betten für die stationäre
Versorgung zur Verfügung; das sind 88 Betten (bzw. 0,3 Prozent) weniger als im
Vorjahr.

Fast zwei Drittel aller aufgestellten Betten (18 860 bzw. 64,0 Prozent)
befanden sich in privaten Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, nahezu
jedes vierte Bett entfiel auf eine Einrichtung in öffentlicher Trägerschaft (7
329 Betten bzw. 24,9 Prozent) und gut jedes zehnte Bett (3 286 bzw. 11,1
Prozent) war in Einrichtungen unter freigemeinnütziger Trägerschaft
aufgestellt.

Die Anzahl der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten (Fallzahl)
belief sich im Berichtsjahr 2019 auf insgesamt 363 756 und erhöhte sich damit
im Vergleich zum Vorjahr um 2 627 Fälle (+0,7 Prozent). Parallel dazu erhöhte
sich die Anzahl der Pflegetage um 55 633 (+0,6 Prozent) auf 8,87 Millionen
Pflegetage. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen entsprach mit 24,4 Tagen dem Vorjahresniveau.

Im Jahr 2019 waren im Jahresdurchschnitt 18 971 Vollkräfte (mit einem direkten
Beschäftigungsverhältnis, ohne Schüler und Auszubildende sowie ohne Belegärzte
und von Belegärzten angestellte Ärzte) in den bayerischen Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen tätig. Davon gehörten 1 666 Vollkräfte zum
ärztlichen Dienst und 17 305 zum nichtärztlichen Dienst (darunter wiederum
allein 4 376 Vollkräfte zum Pflegedienst).

Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der beschäftigten Vollkräfte im
ärztlichen Dienst um 58 (+3,6 Prozent) und im nichtärztlichen Dienst um 163
(+1,0 Prozent) zu; die Zahl der Vollkräfte im Pflegedienst verringerte sich um
0,3 Prozent (-15).

Quelle: Statistik Bayern, 22.01.2021

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