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Rund 796.600 Stellen im Gesundheitswesen Baden-Württembergs im Jahr 2020

Rund 796.600 Stellen im Gesundheitswesen Baden-Württembergs im Jahr 2020 (Pressenachricht).



Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Beschäftigung um 1,4 %. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg waren zum Jahresende 2020 rund 796.600 Beschäftigungsverhältnisse im baden-württembergischen Gesundheitswesen zu verzeichnen. Nach Ergebnissen der Gesundheitsökonomischen
Gesamtrechnungen der Länder erhöhte sich 2020 die Zahl der Arbeitsplätze im Gesundheitswesen hierzulande um rund 10 800 bzw. 1,4 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zuwachsrate lag dabei geringfügig über dem
Bundesdurchschnitt (+1,3 %). Im Ländervergleich betrug die Spannweite der
Veränderungsraten der Beschäftigungsverhältnisse zum Vorjahr zwischen +2,7 % in
Mecklenburg-Vorpommern und ‒1,9 % in Bremen.

In den stationären und teilstationären Einrichtungen insgesamt fiel der
Beschäftigungszuwachs mit rund 7 000 zusätzlichen Arbeitsstellen in
Baden-Württemberg im Vergleich zum Jahr 2019 absolut betrachtet am größten aus
(+2,6 %). 2020 waren insgesamt 278 800 Beschäftigungsverhältnisse den
stationären und teilstationären Einrichtungen zuzuordnen. Darunter entfielen
allein auf die Krankenhäuser rund 162 500 Arbeitsplätze. Die Anzahl der
Beschäftigungsverhältnisse in den Krankenhäusern stieg verglichen mit 2019 um
rund 5 700 (+3,6 %) an.

In den ambulanten Einrichtungen Baden-Württembergs existierten 2020 rund 300
900 Beschäftigungsverhältnisse, rund 2 900 (+1,0 %) mehr als 2019. Darunter
entstanden knapp 1 800 zusätzliche Stellen (+4,7 %) allein im Bereich der
ambulanten Pflege. Somit zählte diese Einrichtungsart 2020 hierzulande rund 39
600 Beschäftigungsverhältnisse.

Drei von vier Arbeitsstellen im baden-württembergischen Gesundheitswesen wurden
2020 von Frauen besetzt (74,2 %). Besonders hoch fiel der Anteil des weiblichen
Gesundheitspersonals in der ambulanten (88,3 %) sowie der stationären und
teilstationären Pflege (83,6 %) aus. Im Rettungsdienst waren 2020 dagegen
lediglich rund ein Drittel (35,5 %) der Stellen von Frauen besetzt.

Das in Vollzeitstellen umgerechnete Gesundheitspersonal aller Einrichtungen lag
2020 bei 571 400 sogenannten Vollzeitäquivalenten. Rein rechnerisch wiesen
hierzulande somit von 100 Stellen im Gesundheitswesen 71,7 Stellen einen
Vollzeitbeschäftigungsumfang auf. In Apotheken wurde mit 60
Vollzeitäquivalenten je 100 Beschäftigungsverhältnisse der geringste Wert
ermittelt. In den baden-württembergischen Vorleistungseinrichtungen des
Gesundheitswesens (darunter u. a. die medizintechnische und augenoptische
Industrie) war die Vollzeitbeschäftigung mit 86 VZÄ je 100 Stellen dagegen am
stärksten ausgeprägt.

Quelle: Pressenachricht, 31.08.2022

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