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Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2018

Statistisches Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2018 (IT.NRW, PDF, 10 MB).



Zum Jahresende hat Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs 2018 für Nordrhein-Westfalen herausgebracht.

Statistisches Jahrbuch
Düsseldorf (IT.NRW). Zum Jahresende hat Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt die aktuelle Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs 2018 für Nordrhein-Westfalen herausgebracht. Das informative Nachschlagewerk bietet mit seiner Themenvielfalt auf über 800 Seiten einen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW. Bestellen kann man das Statistische Jahrbuch Nordrhein-Westfalen 2018 per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476 Düsseldorf) oder über den Publikationsservice von IT.NRW (https://webshop.it.nrw.de (link is external)), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch zum kostenlosen Download im Publikationsservice zur Verfügung (https://webshop.it.nrw.de/qsearch.php?keyword=Z02 (link is external)).

Das Jahrbuch informiert u. a. über folgende interessante Sachverhalte:

Die Entfernung zwischen dem östlichsten (Stadt Höxter im Kreis Höxter) und dem westlichsten Punkt (Gemeinde Selfkant im Kreis Heinsberg) des Landes beträgt genau 266 Kilometer.
Im Jahr 2017 wurden in NRW 27 381 Ausländerinnen und Ausländer aus 152 Nationen eingebürgert. Das waren 1,3 Prozent mehr als 2016. Die Zahl der eingebürgerten Briten hat sich im zweiten Jahr in Folge überdurchschnittlich erhöht (2017: 1 741; 2016: 684; 2015: 132)
Das Bruttoinlandsprodukt Nordrhein-Westfalens stieg 2017 (preisbereinigt) um 1,7 Prozent. Mit 692 Milliarden Euro wurden damit hierzulande 21,2 Prozent der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung erbracht.
In NRW waren Anfang 2018 mehr als 11,7 Millionen Kraftfahrzeuge amtlich zugelassen – das waren 655 Fahrzeuge je 1 000 Einwohner. Die höchste Kfz-Dichte herrschte in Bonn (795) und im Kreis Olpe (775); die niedrigste Kfz-Dichte gab es in Köln (515) und Duisburg (524).
2017 waren Möhren und Karotten (Anbaufläche: 2 115 Hektar) und Frischerbsen (1 979 Hektar) die im Landesteil Nordrhein am häufigsten kultivierten Gemüsearten. In Westfalen wurde vor allem Spargel (2 934 Hektar) und Spinat (1 231 Hektar) angebaut.
Rein rechnerisch wurde im vergangenen Jahr auf den Straßen NRWs alle 18 Stunden ein Mensch bei einem Verkehrsunfall getötet. Mit 484 war die Zahl der Verkehrstoten auf dem zweitniedrigsten Stand – 1968 starben mit 4 324 noch neunmal so viele Menschen im Straßenverkehr.
Nahezu 41 Prozent der rund 8,76 Millionen Privathaushalte in NRW sind Ein-Personen-Haushalte. „Single-Hochburgen” sind die Städte Aachen (58,1 Prozent aller Haushalte), Münster (53,6 Prozent) und Düsseldorf (50,6 Prozent); die niedrigsten Anteile gibt es in den Kreisen Heinsberg (28,5 Prozent) und Coesfeld (29,0 Prozent).
Im Jahr 2017 surften in NRW rund 85 Prozent aller Internetnutzer/-innen ab zehn Jahren mobil im Internet; 2013 waren dies noch 51 Prozent gewesen. Am häufigsten gelangten mobile Surfer 2017 mit Smartphones ins Internet (82 Prozent).
An den allgemeinbildenden Schulen des Landes kamen im Schuljahr 2017/18 auf jeden der 159 500 hauptamtlichen/hauptberuflichen Lehrkräfte im Schnitt 12,2 Schüler. An den Realschulen (15,1) und Grundschulen (14,3) war diese Quote überdurchschnittlich hoch.
Nordrhein-westfälische Verbraucher mussten im September 2018 für ein Pfund Butter 85,1 Prozent, für Sahne 74,1 Prozent und für Zitrusfrüchte 52,7 Prozent mehr, für Tomaten aber 13,6 Prozent weniger bezahlen als 2010.
Etwa jeder achte Einwohner NRWs (12,8 Prozent) hatte Ende 2017 keinen deutschen Pass. Die höchsten Ausländeranteile hatten Duisburg (20,2 Prozent) und Düsseldorf (19,7 Prozent), die niedrigsten die Kreise Höxter (5,4 Prozent) und Coesfeld (6,1 Prozent).
Die Exporte der NRW-Wirtschaft summierten sich 2017 auf den Rekordwert von 191,3 Milliarden Euro. Auch der Importwert stieg mit 228,2 Milliarden Euro auf einen neuen Höchststand. Das Vereinigte Königreich war das achtwichtigste Ein- und drittwichtigste Ausfuhrland NRWs.
Im vergangenen Jahr wurde in NRW alle drei Minuten ein Kind geboren; die Geburtenzahl erreichte mit 171 984 das zweithöchste Ergebnis seit dem Jahr 2000 (damals: 175 144), war damit aber weit vom Rekordergebnis des Jahres 1964 (damals: 300 425 Geborene) entfernt.
Im Wintersemester 2017/18 hatten sich an den nordrhein-westfälischen Hochschulen 763 765 Studierende eingeschrieben. Wirtschaftswissenschaften (126 488), Informatik (64 376) und Maschinenbau/Verfahrenstechnik (50 459) waren dabei die Studienbereiche mit den höchsten Studierendenzahlen.
Die 25 öffentlichen Theater in NRW hatten in der Spielzeit 2016/17 insgesamt 2,9 Millionen Besucher. Die 45 privaten Theater besuchten im selben Zeitraum 1,8 Millionen Menschen.
Im Jahr 2017 traten 38 277 Personen aus der katholischen und 31 780 aus der evangelischen Kirche aus. Ende 2017 hatten die (Erz-)Diözesen 6,86 Millionen und die evangelischen Landeskirchen 4,37 Millionen Kirchenmitglieder.
Ende März 2017 saßen in NRW etwa 10 000 Strafgefangene hinter „schwedischen Gardinen”, wobei nur knapp jeder 16. Häftling eine Frau war.
2017 wurden in den Betrieben des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes mehr als 4,2 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) und andere alkoholfreie Erfrischungsgetränke abgefüllt – das entspricht in etwa der Menge Wasser, die von der Dreilägerbachtalsperre (in der Städteregion Aachen) aufgestaut werden kann. (IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 18.12.2018

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