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Einfacher an die Daten: Charité arbeitet mit SDC - Draeger

Einfacher an die Daten: Charité arbeitet mit SDC - Dräger-Geräte auf Intensivstationen kommunizieren auf Basis des ISO/IEEE-11073-Standards SDC mit dem Klinik-KIS (Dräger).



Dräger-Geräte auf Intensivstationen kommunizieren auf Basis des ISO/IEEE-11073-Standards SDC1 mit dem Klinik-KIS - Vitalwerte und Beatmungsdaten von Medizingeräten zur Auswertung direkt in das PDMS übertragen - Interoperabilitätsstandard überwindet Systemgrenzen und ebnet den Weg zur digitalen Medizin
Lübeck – Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat mit Unterstützung
durch Dräger die Kommunikation zwischen Medizingeräten und dem zentralen
Informationssystem der Klinik deutlich verbessert. Die auf dem SDC-Standard
basierende Lösung wurde in einem Klinikbereich für die Intensivversorgung
von Corona-Patienten implementiert. Der Austausch interoperabler und
standardisiert verfügbarer Daten gilt als wesentlicher Erfolgsfaktor für die
Digitalisierung der Medizin in Krankenhäusern.2
Grundlage des optimierten
Datenaustauschs in der Charité ist der Interoperabilitätsstandard ISO/IEEE11073-SDC: Dadurch können Medizingeräte herstellerübergreifend Daten wie
Analyse-Ergebnisse oder Befunde untereinander und mit klinikweiten
Informationssystemen austauschen. Der Aufwand für zusätzlich zu
programmierende Schnittstellen oder herstellerspezifische Codes entfällt.
Die vor kurzem eingeführten Intensivbeatmungsgeräte der V-Familie (Evita
V600 und Evita V800) von Dräger können nun ohne Umwege an die HL7-
Kommunikation der Klinik angeschlossen werden. SDC korrespondiert dabei
mit bestehenden klinischen Kommunikationsstandards wie HL7 2.0 sowie
künftig FHIR. Die Dräger-Intensivbeatmungsgeräte übertragen Messdaten,
Kurvenverläufe, Einstellwerte und Alarme an ein zentrales Gateway, welches
die Verbindung zum klinikeigenen PDMS herstellt.
„SDC hilft uns unter anderem, die von den Medizingeräten in medizinischer
Güte bereitgestellten Therapieinformationen unmittelbar in den
datenverarbeitenden Systemen der Charité bearbeiten zu können. Durch
1
Service-Oriented Device Connectivity
2
Lehne M. et al.: Why digital medicine depends on interoperability, npj Digital Medicine
(2019)2:79; https://doi.org/10.1038/s41746-019-0158-1

weniger zu berücksichtigende Schnittstellen kann darüberhinaus der
administrative Aufwand für das Einrichten neuer Intensivplätze reduziert
werden“, so Prof. Dr. Sylvia Thun, Director of eHealth and Interoperability am
Berlin Institue of Health (BIH). Das BIH steht in einem gemeinsamen
Forschungsverbund mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Sicher in beide Richtungen
Im Unterschied zu der bisherigen Kommunikationsarchitektur wird die
Verfügbarkeit und Verarbeitung der Daten von Medizingeräten auf der
Grundlage von SDC deutlich verbessert und die Sicherheit erhöht. Ein Vorteil
der direkten Anbindung an zentrale Serverkapazitäten ist die
Zeitsynchronisation: Der Zeitstempel von ermittelten Werten und Ereignissen
stimmt zuverlässig mit dem Zeitsignal eines zentralen NTP (Network Time
Protocol)-Servers überein. Dadurch können sie korrekt im PDMS/KIS
abgebildet und ausgewertet werden. Dies verringert den
Dokumentationsaufwand von medizinischen Eingriffen für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Charité und erhöht die Rechtssicherheit der Akten. Die
gegenseitige Authentifizierung stellt zudem sicher, dass nur zugelassene
Geräte und Systeme Informationen untereinander austauschen können. Daten
werden mit einer State-of-the-Art Verschlüsselung (Ende-zu-Ende) auf Basis
von Zertifikaten geschützt übertragen. Auf diese Weise werden sie
manipulationssicher kommuniziert und das System ist an dieser Stelle gegen
Angriffe von Hackern geschützt.
Hersteller der Beatmungsgeräte Evita V600, Evita V800 ist die Drägerwerk AG & Co.
KGaA.
Dräger. Technik für das Leben®
Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere
Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2019 weltweit
einen Umsatz von rund 2,8 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern
vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 14.500 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter
www.draeger.com

SDC (Service-Oriented Device Connectivity) sorgt für direkten Datenaustausch
zwischen Medizingeräten und Klinik-PDMS an der Charité, Berlin
(© Drägerwerk AG & Co. KGaA).
Weitere Informationen und Bilder finden Sie in unserem Presse-Center:
https:// www.draeger.com/de_corp/Presse
Hinweis: Das in dieser Presseinformation erwähnte Produkt wird anfangs nicht in allen Ländern
verfügbar sein. Um weitere Informationen zur Verfügbarkeit von Produkten in Ländern
außerhalb Deutschlands zu erhalten, besuchen Sie bitte die jeweilige Länder-Webseite oder
wenden Sie sich an die lokale Dräger-Vertriebsorganisation.

Quelle: Dräger, 20.10.2020

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