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Klinikum St. Elisabeth Straubing bekommt rund 5 Millionen Euro Digital-Förderung

Digitalisierung am Klinikum St. Elisabeth Straubing mit rund 5,3 Millionen Euro gefördert (Presseinformation).



Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat dem Klinikum St. Elisabeth Straubing vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 5,3 Millionen Euro für Digitalisierungsvorhaben übergeben. Holetschek sagte am Freitag in Straubing: „Das Klinikum St. Elisabeth Straubing stellt sich den
Herausforderungen der Zukunft. Das gilt im baulichen Bereich ebenso wie bei der Digitalisierung.“

Der Minister ergänzte: „Medizinische und pflegerische Qualität sind wichtige
Merkmale eines guten Krankenhauses. Eine moderne Klinik muss sich aber auch
durch optimale Infrastruktur auszeichnen. Nur wenn die passt, können Ärztinnen
und Ärzte und Pflegerinnen und Pfleger wirklich gute Arbeit leisten.“

Holetschek fügte hinzu: „Wir leben in einer digitalisierten Welt. Die sich
daraus ergebenden Chancen müssen wir auch in den Krankenhäusern nutzen. Die
Digitalisierung trägt z. B. maßgeblich dazu bei, Klinikabläufe zu verbessern.
Das erhöht die Qualität bei der Behandlung, da mehr und bessere Daten zur
Verfügung stehen, und es optimiert die Patientensicherheit.“

Holetschek erklärte: „Der Freistaat Bayern hat die Notwendigkeit der
Digitalisierung und die Chancen IT-gestützter Prozesse früh erkannt: Er fördert
bereits seit den 1990er Jahren telemedizinische und sonstige
Digitalisierungsprojekte. Uns ist es wichtig, dass unsere Kliniken fit für die
digitale Zukunft sind.“

Der Minister ergänzte: „Mit Hilfe des Krankenhauszukunftsfonds des Bundes
unterstützen wir die Kliniken im Bereich der Digitalisierung, bei der IT- und
Cybersicherheit, bei der Schaffung moderner Notfallkapazitäten und bei der
gezielten Entwicklung und Stärkung regionaler Versorgungsstrukturen. Das
Programm wurde erfreulicherweise sehr gut angenommen: Die bayerischen
Plankrankenhäuser haben über 1.400 Anträge eingereicht. Das Fördervolumen ist
damit komplett ausgeschöpft.“

Insgesamt stehen für die bayerischen Plankrankenhäuser Fördermittel in Höhe von
rund 590 Millionen Euro zur Verfügung. Durch den im Rahmen des
„Zukunftsprogramms Krankenhäuser" für den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) zur
Verfügung gestellten Bundesanteil werden 70 Prozent der jeweils förderfähigen
Projektkosten gedeckt. Die zusätzlich erforderliche Ko-Finanzierung in Höhe von
30 Prozent, also insgesamt rund 180 Millionen Euro, wird vollumfänglich durch
den Freistaat erbracht.

Quelle: Presseinformation, 07.10.2022

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