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Knappschaftsklinikum Saar in Sulzbach überzeugt mit Digitalisierungskonzept

Knappschaftsklinikum Saar in Sulzbach überzeugt mit Digitalisierungskonzept (Pressemitteilung).



Mehr Patientensicherheit im digitalen Krankenhaus Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger überzeugt sich in Sulzbach Das Knappschaftsklinikum Saar in Sulzbach übernimmt in bestimmten Bereichen der Digitalisierung eines Krankenhauses im Saarland eine Vorreiterrolle.
Geeignete Software, Apps und eigens programmierte Portallösungen ermöglichen einen schnelleren Datenaustausch und verschlanken Prozesse. Patienten profitieren von einer besseren Planung, kürzeren Wartezeiten und vor allem sicheren Daten, die passwortgeschützt von
mehreren Spezialisten eingesehen werden können. Davon überzeugte sich Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger bei einem Besuch am 21. Februar, die zahlreiche Aktivitäten des Krankenhauses Sulzbach als vorbildlich lobte.

Digitalisierung scheint das Zauberwort des 21. Jahrhunderts zu sein. Richtig
eingesetzt lassen sich damit Prozesse verschlanken, Zeit einsparen und sichere
Daten erheben. So hat das Knappschaftsklinikum Saar frühzeitig die Chancen
erkannt – und genutzt.

Zuweiserportal vernetzt niedergelassene Ärzte und Klinik
Zukunftsweisend gilt die Vernetzung zwischen Ärzten der Klinik und
niedergelassenen Zuweisern. Ein eigens für die Augenklinik Sulzbach
programmiertes Einweiserportal vernetzt wesentliche Schnittstellen aus
ambulanter und klinischer Versorgung. Niedergelassene Augenärzte können sich
rechtzeitig über freie Termine für ihre Patienten in den verschiedenen
Spezialsprechstunden informieren und unmittelbar online Termine vereinbaren.
Alle Befunde, Arztbriefe und klinische Verlaufskontrollen lassen sich online
über eine gesicherte Verbindung zwischen Klinik und Zuweisern übertragen. Eine
gesonderte Message-Funktion erlaubt auch die Kommentierung. Auf diese Weise
entfällt lästiges Kopieren von Akten und Befunden, die Daten werden besonders
gesichert übertragen und Fehler vermieden - ein Mehrwert für die
Patientensicherheit. Darüber hinaus können auch aktuelle Befundungen der
Klinik, z.B. Schichtaufnahmen des Auges, direkt im Portal mit dem
Niedergelassenen besprochen und diskutiert werden. Online stattfindende
Videokonferenzen helfen, Probleme besser zu verstehen und direkt einen
Austausch mit den Experten in der Klinik herzustellen. Auch Online-Schulungen
sind auf diesem Weg durchführbar. Ergänzend lassen sich im Portal alle
Formulare und Befundungen zur Qualitätssicherung auswerten, was eine
zusätzliche Sicherheit für den Patienten darstellt.

Patientensicherheit in der digitalen Patientenakte
Mit Hilfe der digitalen Patientenakte greifen Ärzte und Pflegekräfte an allen
Orten online auf die gleichen Daten zurück, was zahlreiche Vorteile für den
Patienten bringt: Seine aktuellen Daten, wie Puls, Fieber, Blutdruck, etc.
stehen online immer allen am Patienten orientierten Berufsgruppen bereit. Somit
kann der Arzt schnellere Entscheidungen bei der Medikamentengabe treffen und
anordnen. Auch außerhalb der Klinik haben Ärzte dank des passwortgeschützten
Zugangs die Möglichkeit, den Therapieerfolg zu verfolgen. Sie können jederzeit
in die laufende Behandlung eingreifen. Pflegekräfte entnehmen neue Anordnungen
unmittelbar aus dem System und werden über Änderungen auf ihrem Tablet
informiert. Ein weiterer Mehrwert des Systems ist, dass es unmittelbar
Medikamentenunverträglichkeiten überprüft und diese dem behandelnden Ärzteteam
mitteilt. Ebenso werden Doppelanordnungen vermieden und Unverträglichkeiten bei
Medikamenten des Patienten erfasst.
Steht für den Patienten ein Eingriff bevor, erfolgt die Patientenaufklärung
ebenfalls mit einem Online-Portal. Die Einwilligung wird abschließend mit einer
digitalen Unterschrift dokumentiert.

APP verhilft zu schnelleren Transporten im Klinikum
Die sogenannte Transport-APP hilft den Mitarbeitern im Klinikum unnötige Wege
zu vermeiden und Transportwege effizienter zu gestalten. So zeigt sie auf einem
ipod an, welche Patienten im Klinikum von einem zu einem anderen Ort gebracht
werden dürfen. Die Zeit wird für Patienten effektiver genutzt. Es entstehen
weniger Wartezeiten für alle Beteiligten und Doppelwege werden vermieden.
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zeigte sich begeistert von den Chancen der
Digitalisierung: „Ich bin überrascht von dem hohen Grad der Digitalisierung,
der hier im Krankenhaus Sulzbach erreicht wurde. Es freut mich ganz besonders,
dass zukunftsweisende Portallösungen entwickelt wurden, mit denen wir
bundesweit an der Spitze stehen. Besonders wichtig ist mir, dass die digitalen
Systeme ein Mehrwert für die Patienten schaffen und sie eine
Arbeitserleichterungen für die verschiedenen Berufsgruppen bringen.“

Quelle: Pressemitteilung, 20.02.2019

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