Ambulantisierungspotenzial stationärer Fälle einer universitären Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Ambulantisierungspotenzial stationärer Fälle einer universitären Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie (Springer).
Durch das Reformgesetz des Medizinischen Dienstes der Kassen (MDK) soll u. a. eine Verlagerung bislang stationär erbrachter Leistungen in den ambulanten Versorgungsektor bzw. die Versorgung nach §115b SGB V umgesetzt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung bestimmter Gruppen stationärer Fälle eines
universitären Maximalversorgers für Unfallchirurgie und Orthopädie, die das Risiko einer operativen Ambulantisierung tragen.
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Einzelne Gruppen haben ein erhöhtes Transferpotenzial in bestimmten DRG für
ambulante Operationen. Eine proaktive Patientensteuerung in Bezug auf ambulante
vs. stationäre Behandlung sowie ein besonderes Management personeller und
räumlicher Ressourcen sind notwendig, um nachgelagerte Erlöskürzungen zu
antizipieren.
Quelle: Springer, 31.08.2021