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Analyse steigender Behandlungskosten bei erhöhtem BMI von Patienten mit proximaler Femurfraktur

Analyse steigender Behandlungskosten bei erhöhtem BMI von Patienten mit proximaler Femurfraktur / Analysis of rising treatment cost of elevated BMI in patients with proximal femoral fracture (Springer).



Die proximale Femurfraktur ist eine Frakturentität mit ansteigender Prävalenz, ein Effekt, welcher durch die zunehmende Alterung der Allgemeinbevölkerung noch zusätzlich verstärkt werden wird. In der Summe stellt sie sowohl die Operateure als auch das deutsche Gesundheitssystem als Ganzes vor Herausforderungen. Zudem führt
ein stetiges Ansteigen des BMI in der Bevölkerung zu immer mehr adipösen Patienten mit proximaler Femurfraktur, was dann durch komplexere Operationen,
längere Liegezeiten und eine wachsende Zahl postoperativer Komplikationen
wiederum zu Herausforderungen führt.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den monetären Aspekt dieser Entwicklung zu
beleuchten.
Hierzu wurden retrospektiv 950 Patientenfälle mit proximaler
Femurfraktur analysiert. Hierbei konnte gezeigt werden, dass mit steigendem BMI
höhere Kosten pro Fall entstanden (10.452 €, 11.505 €, 12.085 € bzw. 13.681 €
für BMI < 18,5 kg/m2, BMI = 18,5–24,9 kg/m2, BMI = 25,0–29,9 kg/m2 bzw. BMI ≥
30,0 kg/m2), da sowohl die Operationszeit als auch die Zeit des stationären
Aufenthalts relevant verlängert waren.

Quelle: Springer, 23.05.2022

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