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Erstes Lehrbuch für Intensivbehandlung von beatmeten Covid-19-Patienten

Erstes Lehrbuch für Intensivbehandlung von beatmeten Covid-19-Patienten (Pressemitteilung).



Unimedizin Rostock ermöglicht Schnelleinstieg / Manual soll Personalmangel vorbeugen In der Corona-Krise müssen im Ernstfall nicht nur ausreichend Beatmungsgeräte und Intensivbetten verfügbar sein – sondern auch genügend Personal, das diese betreuen kann. Ein internationales Expertenteam unter Leitung aus der
Universitätsmedizin Rostock hat daher ein Lehrbuch erarbeitet, das fachfremden
Ärzten und Pflegekräften den Schnelleinstieg in die intensivmedizinische
Beatmung ermöglicht.

„Um schwer an Covid-19 erkrankte Patienten optimal behandeln zu können, bedarf
es umfangreicher Erfahrung in der Intensivmedizin, insbesondere in der
Beatmungstherapie“, sagt Prof. Dr. Daniel Reuter, Leiter der Klinik und
Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Rostocker Unimedizin,
der an dem Manual mitgewirkt hat. „Personal, das über derartige Berufserfahrung
verfügt, ist sehr rar gesät. Daher brauchen wir im Notfall, wenn die Zahl der
an Covid-19 Erkrankten sprunghaft steigt, eventuell Unterstützung von
ärztlichen und pflegerischen Mitarbeitern aus anderen Fachbereichen, die nur
geringe oder keine intensivmedizinische Erfahrung besitzen.“ Daher werden
derzeit auch an der Unimedizin zahlreiche Mitarbeiter aus anderen medizinischen
Bereichen in der Intensivmedizin eingearbeitet. Zur Unterstützung haben die
Autoren in kurzer Zeit ein kompaktes, strikt praxisorientiertes Manual zur
differenzierten Beatmungstherapie erstellt. Auf 140 Seiten erhalten die Leser
einen Einblick in die Behandlung und Beatmung von Covid-19-Patienten und lernen
Lösungsansätze für die Intensivbehandlung in schwierigen Zeiten kennen.

Das Buch erscheint zunächst auf Deutsch und Englisch. An der Rostocker
Unimedizin werden dem Personal 300 Exemplare kostenfrei zur Verfügung
gestellt.

Quelle: Pressemitteilung, 30.04.2020

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