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Mindestmengen aus der Sicht des universitären Versorgers

Mindestmengen aus der Sicht des universitären Versorgers / Minimum case volumes from the perspective of university providers (Springer).



Der Zusammenhang zwischen Durchführungshäufigkeit und Behandlungsqualität ist für bestimmte operative Eingriffe (z. B. Ösophagus- und Pankreasresektionen) wissenschaftlich ausreichend nachgewiesen. Internationale Erfahrungen zeigen, dass eine Zentralisierung der
Patientenversorgung in diesen Bereichen zu einer Verbesserung der Ergebnisqualität führt. Mindestmengen können – sofern richtig
durchgesetzt – Zentralisierungseffekte im Krankenhausmarkt induzieren.
[...]

Darüber hinaus muss die Sonderrolle der Universitätsmedizin
im Gesundheitswesen auch eine besondere Beachtung in der Mindestmengenregelung
finden, um den Stellenwert der Universitätskliniken in Wissenschaft, Lehre und
Krankenversorgung nicht durch eine Mindestmengen-induzierte Selbstregulation
des Krankenhausmarktes zu gefährden.

Quelle: Springer, 07.03.2022

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