Sekundaerdatenanalyse von verpflichtend erhobenen Routinedaten
Sekundärdatenanalyse von verpflichtend erhobenen Routinedaten - Stärken, Schwächen und Anwendungsbeispiele / Secondary analysis of statutorily collected routine data - Strengths, limitations and examples of use (Springer).
Routinedatenanalysen finden zunehmend Beachtung und sind eine unverzichtbare Ergänzung zur Evidenz aus randomisierten kontrollierten Studien. Registerdaten sind oft durch die freiwillige Teilnahme ausgewählter Krankenhäuser, Ärzte und Patienten (Selektionsbias) sowie eine fehlende Datenvalidierung (Informationsbias) eingeschränkt. Analysen von Daten, deren Sammlung gesetzlich vorgeschrieben ist, können einige dieser Limitationen überwinden und ermöglichen es, u. a. bundesweite Erhebungen durchzuführen.
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Quelle: Springer, 24.04.2019>