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Zu hohe Bettenauslastung im Spital führt zu steigender Sterblichkeitsrate

Bei Überschreiten eines Schwellenwertes bei der Bettenauslastung, steige das Sterberisiko um rund 2 Prozent pro Tag (Universität Basel).



Ein Zusammenhang zwischen der Bettenauslastung und Sterblichkeitsrate in Spitälern wurde von Forschenden schon länger vermutet. Eine Studie der Universität Basel liefert nun eine neue Perspektive und zeigt, dass die Kapazitätsgrenze bei kleineren Spitälern deutlich früher erreicht wird.
[...]
Schwellenwert ist bei kleinen Spitälern deutlich niedriger
Die Auslastungsgrenze, ab der das Mortalitätsrisiko zunimmt, ist in jedem
Spital unterschiedlich. Liegt die Bettenauslastung über diesem Wert, steigt das
Sterberisiko um rund 2 Prozent pro Tag an. Bei zwei bzw. drei zusätzlichen
Tagen mit überhöhter Kapazitätsauslastung steigt die Wahrscheinlichkeit einer
14-tägigen Sterblichkeit im Krankenhaus um 3,2 Prozent bzw. 4,9 Prozent. Der
Schwellenwert der einzelnen Einrichtungen lag zwischen 42,1 Prozent und 95,9
Prozent der Bettenbelegung.
[...]
Das Problem kann laut Simon angegangen werden, indem die
Auslastungsschwankungen verringert und die Spitäler angemessen mit Personal
ausgestattet werden.
[...]

Quelle: Universität Basel, 09.01.2023

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