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Helios Universitätsklinikum Wuppertal veröffentlicht Qualitätszahlen

Helios Universitätsklinikum Wuppertal veröffentlicht Qualitätszahlen (Pressemitteilung).



Die Ergebnisse der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) bestätigen dem Helios Universitätsklinikum Wuppertal auch für 2020 eine überdurchschnittlich hohe medizinische Qualität. Die aktuellen Qualitätsergebnisse des Helios Universitätsklinikums Wuppertal sind unter www.helios-gesundheit.de/qualitaet abrufbar. Hier lässt sich das
hohe medizinische Niveau ablesen, auf dem einer der größten Maximalversorger im
Bergischen Land Patienten bei schweren Erkrankungen, etwa beim Schlaganfall
oder Herzinfarkt, behandelt. Als Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM)
erhebt und veröffentlicht das HUKW seine Qualitätsergebnisse jährlich nach für
alle teilnehmenden Kliniken einheitlichen Standards.

Länder- und trägerübergreifend setzten sich Krankenhäuser hier seit 2008 für
eine bessere und überprüfbare medizinische Qualität ein. Anhand von
verschiedenen Merkmalen werden Daten erhoben, miteinander verglichen und daraus
resultierende, konkrete Verbesserungen in den Klinikalltag eingegliedert. Um
die Qualität bestimmen zu können, wurden über 40 Qualitätsindikatoren
definiert. Zu diesen Merkmalen zählen unter anderem die Häufigkeit von
Eingriffen und deren Ergebnis. Derzeit nehmen rund 500 Krankenhäusern aus
Deutschland und der Schweiz an der Initiative teil.

Bestmögliche Versorgungsqualität

„Unser erklärtes Ziel ist es, unseren Patienten die bestmögliche Qualität in
der universitätsmedizinischen Versorgung zukommen zu lassen,“ erklärt Prof. Dr.
Patrick Haage, Ärztlicher Direktor. „Deshalb gehören wir der
trägerübergreifenden Initiative schon seit ihrer Gründung an. Die
IQM-Indikatoren zur Ergebnisqualität verdeutlichen unsere Stärken, aber zeigen
uns natürlich ebenso, wo Optimierungspotenzial besteht.“

Deutlich bessere Qualität als der Durchschnitt

Bei Herzinsuffizienz, Operationen am Herzen, Erkrankungen der Bauchorgane,
orthopädischen Operationen sowie im Bereich der Unfallchirurgie bietet das HUKW
eine deutlich bessere Qualität als der Durchschnitt aller
IQM-Mitgliedskliniken. Mit einer Sterblichkeitsrate von 0 beweist das Klinikum
bei der Entfernung der Gallenblase bei Gallensteinen, der Operation von
Leistenbrüchen und Magengeschwüren als auch bei Enddarmentfernungen bei
Darmkrebs eine Versorgungsqualität auf höchstem Niveau. Gleiches gilt für den
Hüftgelenkersatz bei Verschleiß und chronischen Gelenkentzündungen. Auch weist
das HUKW bei der Behandlung von Herzinfarktpatienten mit 4,4% eine
Sterblichkeitsrate auf, die deutlich unter dem IQM-Durchschnittswert von 8,1%
liegt. Im Jahr 2020 schnitt das HUKW in 39 von 45 der medizinischen Parameter,
also in 87%, besser ab als der deutsche Durchschnittswert.

Konsequent transparent

Die Qualitätszahlen veröffentlicht das Helios Universitätsklinikum Wuppertal
ganz bewusst jährlich online, einsehbar für jedermann. „Wir sind konsequent
transparent,“ erläutert Haage. Die Zielerreichung im Jahr 2020 unterstreicht
die positive Entwicklung der Qualitätsmedizin am Helios Universitätsklinikum
Wuppertal. „Das wir 87% erreicht haben, macht mich stolz“, resümiert der
Ärztliche Direktor, „wir befinden uns auf einem sehr guten Niveau und werden
uns weiter positiv entwickeln.“ Das Ziel der Initiative Qualitätsmedizin ist
erreicht: Zum Wohle des Patienten wird durch kontinuierliches Monitoring die
Verbesserung der Behandlungsqualität weiter aktiv vorangetrieben.

Weitere Informationen zu den Ergebnissen des HUKW und der Initiative
Qualitätsmedizin finden Sie unter:

www.helios-gesundheit.de/qualitaet Weitere Informationen finden Interessierte
auch unter www.initiative-qualitaetsmedizin.de

(Im Bild: Prof. Dr. med. Patrick Haage, Ärztlicher Direktor des HUKW. Foto:
Helios_Michael Mutzberg)

***

Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal ist ein Haus der Maximalversorgung
und mit rund 1.000 Betten das größte Krankenhaus im Bergischen Land. Hier
werden jährlich etwa 50.000 Patienten stationär betreut und rund 100.000
ambulante Behandlungen durchgeführt. Das Klinikum zeichnet sich durch eine
Vielzahl an interdisziplinären Zentren aus, beispielsweise das
Perinatalzentrum Level I, das Herzzentrum, das Onkologische Zentrum, die Stroke
Unit und die Chest Pain Unit. Schwerpunkt ist die Behandlung im Bereich der
Krebsmedizin. An zwei Standorten, in den Stadtteilen Barmen und Elberfeld,
arbeiten 2.500 Mitarbeiter in Medizin, Pflege sowie kaufmännisch-technischen
Bereichen.
Das Haus ist Universitätsklinikum der Universität Witten/Herdecke. Chefärzte
vieler Fachabteilungen haben einen Lehrstuhl oder eine Professur an der
Hochschule inne. Sie betätigen sich neben der Versorgung ihrer Patienten in
Forschung und Lehre.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund
120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios
Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud

in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich
jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das
Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische
Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in
Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen
ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und
erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner
des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist
Berlin.

Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante
Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches
Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten
behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000
Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Quelle: Pressemitteilung, 16.08.2021

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