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Klinik Bad Trissl setzt auf digitales Entlassmanagement mydrg.de





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Klinik Bad Trissl setzt auf digitales Entlassmanagement

Klinik Bad Trissl setzt auf digitales Entlassmanagement (Pressemitteilung).



Kooperation mit der Recare GmbH aus Berlin startet zum 01.03.2020 Das Entlassmanagement stellt die Sozialdienste von Kliniken zunehmend vor die Herausforderung, die poststationäre Versorgung zu gewährleisten. Vor allem die pflegerische Versorgung wird zum Problem: Die Organisation von Pflegeplätzen in Heimen oder die
Versorgung durch ambulante Pflegedienste gestaltet sich immer
schwieriger. Die Pflegeplatzsuche ist mit zahlreichen Telefonaten und hohen
Zeitaufwand verbunden.

Ziel ist es, die für den Patienten passende und notwendige Nachversorgung zu
gewährleisten, auch wenn dies immer öfter eine organisatorische Herausforderung
darstellt.

„Unsere Mitarbeiterinnen im Sozialdienst sind oftmals nur damit beschäftigt,
mit Nachversorgern zu telefonieren um freie Pflegeplätze zu finden. Das ist ein
wachsender Aufwand, der unserem Sozialdienst die Zeit am Patienten deutlich
kürzt“, so Geschäftsführer Andreas Kutschker.

Der Sozialdienst der Klinik Bad Trissl unterstützt Patienten und Angehörige bei
der Entscheidungsfindung und letztendlicher Organisation der Versorgung nach
dem Klinikaufenthalt. Gerade bei Krebspatienten ist das eine wichtige Aufgabe,
da die Versorgungsschwere im Vergleich zu anderen Patientengruppen erhöht sein
kann.

Digitale Zukunft im Klinikalltag integrieren
Das Überleitungsmanagement der Klinik Bad Trissl wird ab März 2020 durch die
Plattform „Recare“ unterstützt. Die Digitalisierung in der Organisation des
nachgelagerten Versorgungsprozesses ist durch den digitalen Marktplatz von
Pflegeplätzen ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung.

Die Plattform „Recare“ vernetzt aktuell rund 1.000 ambulante Pflegedienste und
Pflegeheime. Von der neu eingesetzten Software profitieren Patienten ebenso wie
die Mitarbeiter der Sozialdienste. Innerhalb kürzester Zeit bekommen sie
digitale Rückmeldungen zu Plätzen für Kurzzeitpflege, Heimplätze bei
nachsorgenden Einrichtungen oder freien Kapazitäten von ambulanten
Pflegediensten. Mit diesem digitalen Baustein des Überleitungsmanagements ist
eine erhebliche Arbeitserleichterung sowie eine deutliche Zeitersparnis für die
Sozialdienste verbunden.

Mehr Service für Patienten und Angehörige
Mit der neuen Datenbank von Recare können Mitarbeiter der Klinik Bad Trissl
anhand der individuellen Bedürfnisse der Patientin bzw. des Patienten die
geeigneten Nachversorger in der gewünschten Region herausfinden und aktuell
freie Plätzen abfragen. Die jeweiligen Anfragen sind anonymisiert und mit den
Anforderungen des deutschen Datenschutzes konform. Innerhalb eines kurzen
Zeitfensters erhält der Sozialdienst eine Rückmeldung zum

Status der geplanten Anschlussversorgung und kann somit in effizienter Art und
Weise das Überleitungsmanagement durchführen.

Die Recare-Software ist lernfähig und kann auf Basis zurückliegender
Patientendaten zukünftige Annahmewahrscheinlichkeiten von Einrichtungen sowie
die entsprechende Verweildauer einschätzen.

Ein weiterer Vorteil ist die vollständige elektronische Dokumentation der
Überleitungsfälle, was ein Echtzeit-Controlling erlaubt. Somit ist ein
transparenter und schlanker Überleitungsprozess gegeben, der zur besseren
Planbarkeit und schnelleren Bearbeitung der Überleitungsfälle beiträgt. Dies
wiederum wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit unserer Patienten und deren
Angehörige aus.

Über die Klinik Bad Trissl – ONKOLOGISCHES KOMPETENZZENTRUM OBERAUDORF
Die Klinik Bad Trissl bietet das gesamte Spektrum der onkologischen
Akutmedizin, Rehabilitation und Psychosomatik bzw. Psychoonkologie. Wir haben
uns auf die Behandlung aller onkologischen/hämatologischen Tumorerkrankungen
von Erwachsenen spezialisiert.

Im Rahmen der modernen Krebstherapie kommen onkologische Standardtherapien wie
die medikamentöse Therapie, Chemo- oder Strahlentherapie zum Einsatz. Ein
weiterer Baustein unseres Behandlungskonzeptes ist die Integrative Onkologie,
die mit komplementären Methoden angewandt wird.

Als erste Klinik in Deutschland bieten wir eine akutstationäre Psychoonkologie
an. Dieses moderne, interdisziplinäre Behandlungskonzept erlaubt eine
individuelle Therapie von psychosomatischen Aspekten einer Krebserkrankung.

Neben der akutstationären Behandlung von Krebspatienten bieten wir eine
onkologische Rehabilitation an. Unsere Patienten erhalten einen individuellen
Therapieplan, der auf das jeweilige onkologische Krankheitsbild abgestimmt ist.
Neben klassischen Leistungen wie Physikalische Therapie, Physiotherapie oder
der Logopädie bieten wir auch innovative Behandlungsbausteine wie die Kunst-
oder Musiktherapie an.

Quelle: Pressemitteilung, 26.02.2020

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