PrüffV 2014: Ausschlussfrist greift bei verspätet vorgelegtem OP-Bericht
Az. L 9 KR 333/20: Nach abgeschlossenem MDK-Verfahren (gem. PrüfvV 2014) nur Anspruch auf unstrittigen Rechnungsbetrag (Urteilsbegründung).
Az. L 9 KR 333/20: Nach abgeschlossenem MDK-Verfahren (gem. PrüfvV 2014) nur Anspruch auf unstrittigen Rechnungsbetrag (Urteilsbegründung).
Az. S 45 KR 998/20: Die Kodierung des Einsetzens einer vierfach gebranchten Stentprothese (Zusatzentgelt) kann auch durch fristgerechte Übersendung der vom MDK konkret angeforderten Epikrise begründet werden (Urteilsbegründung).
Az. S 18 KR 140/20: Abrechnung des Krankenhauses zur Frage der modularen Endoprothese bestätigt (Brinkmann Rechtsanwälte).
Az. B 1 KR 27/21 R: Die Vorinstanz muss erneut bewerten, ob das Krankenhaus mit den vorgelegten nicht präkludierten Unterlagen seinen Vergütungsanspruch belegen kann (Urteilsbegründung).
B 1 KR 27/21 R: Vorinstanz muss z.B. klären, ob das Interventionsprotokoll einen OP-Bericht im Sinne der vom MDK ihrer Art nach konkret angeforderten Unterlagen darstellt (Terminbericht 22/22).
Die Prüfverfahrensvereinbarung auf dem Prüfstand des BSG - Regelungen zur Unterlagenübersendungsfrist des § 7 Abs. 2 und nachträglichen Rechnungskorrekturmöglichkeit des § 7 Abs. 5 PrüfvV (Med-Juris).
Altmarkklinikum Gardelegen: Prozess um Wirbelsäulen-Operationen (Volksstimme).
Az. L 1 KR 53/20: Eine Shuntvene bleibe eine Vene, werde nicht zu einem sonstigen Gefäß und sei i.R. einer Shuntrevision mit dem OPS 5-397.a2 statt 5-397.x zu kodieren (Urteilsbegründung).
Az. L 1 KR 87/19: Eine im OP-Bericht als Spondylodese durch Dekortizierung bezeichnete Handlung kann mit dem OPS 5-836.32 kodiert werden, da der OP-Bericht eine Urkunde sei, der die Vermutung der Vollständigkeit innewohne (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 33/18 R: Bei Prüfung der sachlich-rechnerischen Richtigkeit einer Abrechnung ist das Krankenhaus mit tatsächlichem Vorbringen einer Dokumentation (hier: OP-Bericht) auch nach Ablauf bestimmter Fristen nicht ausgeschlossen (Urteilsbegründung).
Az. S 21 KR 333/14: Ein VAC-Wechsel beinhaltet keinen für eine kodierte Relaparotomie, Second-Look-Laparotomie oder programmierte Laparotomie typischen Bauchschnitt (Urteilsbegründung).
B 1 KR 33/18 R: Krankenhäuser sind verpflichtet, der sozialrechtlichen Dokumentationspflicht nachzukommen, d. h. die notwendigen Angaben bei der Erbringung von Krankenhausleistungen aufzuzeichnen und den Krankenkassen mitzuteilen (Medizinrecht RA Mohr).
Az. B 1 KR 33/18 R: Krankenhaus ist bei Prüfung der sachlich-rechnerischen Richtigkeit einer Abrechnung mit tatsächlichem Vorbringen einer Dokumentation (hier: OP-Bericht) nach Ablauf bestimmter Fristen nicht ausgeschlossen (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 33/18 R: Krankenhaus ist bei Prüfung der Krankenhausabrechnung auf sachlich-rechnerische Richtigkeit nicht von der nachträglichen Vorlage eines OP-Berichtes ausgeschlossen (Terminbericht 52/19).
Az. S 7 KR 772/16: Bei der Frist unter § 7 Abs. 2 S.3 PrüfvV (Unterlagenversand an den MDK) handelt es sich nicht um eine materiell-rechtliche Ausschlussfrist (Urteilsbegründung).
Nur sorgfältige Dokumentation und Erfassung der intraoperativen Lagerungsmethode kann vom Vorwurf eines operativ bedingten Lagerungsschadens entlasten (Kanzlei Wiencke & Becker).
Inakkurat geführte Patientenakten und OP-Berichte: Klinikverbund Südwest trennt sich von Chefarztt (Schwarzwälder Bote).
Operationsberichte Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie - Zu über 200 Indikationen aus allen Bereichen der Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie zeigt dieses Buch an ausformulierten Beispielen, wie ein ausführlicher und korrekter Operationsbericht gestaltet sein sollte (Buchhandel).
Tagesgeschäft einer Klinischen Kodierfachkraft (NWZ-Online).
Az. L 4 KR 488/17: Eine nach Analfistel-Exzision durchgeführte Analsphinkter-Plastik ist nicht i.S. der monokausalen Kodierung Bestandteil der Exzision, sondern gesondert kodierbar (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 865/17: LSG Baden-Württemberg zur Kodierbarkeit des OPS 5-785.3h (Keramischer Knochenersatz, resorbierbar) neben dem OPS-Schlüssel 5-794.kh (Plattenosteosynthese Femur) (Urteilsbegründung).
Az. L 16 KR 523/14: LSG NRW zur Rechtmäßigkeit der Kodierung des OPS 5-784.0v (d.i. Spongiosa-Transplantation, autogen:Metatarsale) im Rahmen einer Hallux-Rigidus-Operation (MTP-I-Arthrodese nach Cup- and Cone-Technik plus Scarf-Schraube bei Z.n. Youngswick-Osteotomie) und Dokumentationsmängeln (Urteilsbegründung).
Az. 6t A 2679/13. T: Landesberufsgericht für Heilberufe Münster zur Verpflichtung eines Arztes, zeithahe einen detaillierten Operationsbericht zu erstellen (Justiz NRW).