Spezielle DRG-Kodierung und Erlössicherung in der Neurologie und Geriatrie
Praxisnahes Intensiv-Seminar für Kodierfachkräfte, Medizinische Dokumentare sowie Mitarbeiter/-innen der Abrechnung und des Medizin-Controllings.
Die Bedeutung der speziellen Diagnosen- und Prozedurenkodierung für die Erlössicherung wird praxisnah auf der Basis typischer Fallkonstellationen der Fachabteilung vermittelt.
- Wichtige dokumentations- und kodierungsrelevante Aspekte der Anatomie und Pathophysiologie
- Korrekte Benennung der Haupt- und Nebendiagnosen
- Sicherung/Abgrenzung häufiger und wichtiger Nebendiagnosen einschl. CCL-Relevanz
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Korrekte Kodierung der OPS-Kodes:
- (Andere) Neurologische Komplexbehandlung (OPS 8-981.-, OPS 8-98b.-)
- Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung (OPS 8-550.-)
- Korrekte Dokumentation und Abrechnung von Zusatzentgelten und NUBs
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Umgang mit den Definitionshandbüchern:
- Splitkriterien
- DRG-Funktionen (z.B. komplizierende Konstellationen)
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Kodierung typischer und strittiger Fallkonstellationen in der Neurologie und Geriatrie sowie angrenzender Disziplinen einschließlich einschlägiger Kodierempfehlungen (SEG-4, FoKA, DIMID-FAQs):
- TIA, PRIND oder Schlaganfall? Wie wird die Hauptdiagnose kodiert?
- Kodierung kognitiver Einschränkungen (u.a. Demenz, Delir)
- Neue Relevanz der Erfassung und Kodierung motorischer und kognitiver Funktionseinschränkungen
- Krankenkassen-/MDK-Anfragen: Tipps zur verhandlungssicheren Dokumentation und Argumentation
- Aktuelle relevante Sozialgerichtsurteile
Grundlegende Kenntnisse der ICD- und OPS-Kodierung sowie der DRG-Abrechnung werden vorausgesetzt!