Spezielle DRG-Kodierung und Erlössicherung in der Gastroenterologie und Diabetologie
Praxisnahes Intensiv-Seminar für Kodierfachkräfte, Medizinische Dokumentare sowie Mitarbeiter/-innen der Abrechnung und des Medizin-Controllings.
Die Bedeutung der speziellen Diagnosen- und Prozedurenkodierung für die Erlössicherung wird praxisnah auf der Basis typischer Fallkonstellationen der Fachabteilung vermittelt.
- Wichtige dokumentations- und kodierungsrelevante Aspekte der Anatomie und Pathophysiologie
- Korrekte Benennung der Haupt- und Nebendiagnosen
- Sicherung/Abgrenzung häufiger und wichtiger Nebendiagnosen einschl. CCL-Relevanz
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Kodierung des Diabetes mellitus
- Korrekte Kodierung der Haupt- und Nebendiagnose Diabetes mellitus
- Die Tücken der Diabetes-Kodierung: Mit oder ohne Komplikation?
- Diabetes mellitus und KHK/Fettleber
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Korrekte Kodierung der OPS-Kodes:
- Gastroenterologische Diagnostik und Interventionen
- Aszitespunktion vs. Aszitesdrainage
- Korrekte Dokumentation und Abrechnung von Zusatzentgelten und NUBs
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Umgang mit den Definitionshandbüchern:
- Splitkriterien
- DRG-Funktionen (z.B. komplizierende Konstellationen)
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Kodierung typischer und strittiger Fallkonstellationen in der Gastro-enterologie, Diabetologie sowie angrenzender Disziplinen einschließlicheinschlägiger Kodierempfehlungen (SEG-4, FoKA):
- Gastrointestinale Blutungen: Korrekte Hauptdiagnose?
- Kodierung der pseudomembranösen Colitis (CDI)
- Verschlüsselung bei Tumorerkrankungen: Primär-Tumor und Metastasen
- Krankenkassen-/MDK-Anfragen: Tipps zur verhandlungssicheren Dokumentation und Argumentation
- Aktuelle relevante Sozialgerichtsurteile
Grundlegende Kenntnisse der ICD- und OPS-Kodierung sowie der DRG-Abrechnung werden vorausgesetzt!