Spezielle DRG-Kodierung und Erlössicherung in der Onkologie, Hämatologie und Strahlentherapie
Praxisnahes Intensiv-Seminar für Kodierfachkräfte, Medizinische Dokumentare sowie Mitarbeiter/-innen der Abrechnung und des Medizin-Controllings.
Die Bedeutung der speziellen Diagnosen- und Prozedurenkodierung für die Erlössicherung wird praxisnah auf der Basis typischer Fallkonstellationen der Fachabteilung vermittelt.
- Wichtige dokumentations- und kodierungsrelevante Aspekte der Anatomie und Pathophysiologie
- Korrekte Benennung der Haupt- und Nebendiagnosen
- Sicherung/Abgrenzung häufiger und wichtiger Nebendiagnosen einschl. CCL-Relevanz
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Korrekte Kodierung der OPS-Kodes:
- Chemotherapie, Immuntherapie
- Strahlentherapie
- Stammzelltransplantation
- Palliativmedizinische Komplexbehandlung
- Korrekte Dokumentation und Abrechnung von Zusatzentgelten und NUBs
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Umgang mit den Definitionshandbüchern:
- Splitkriterien
- DRG-Funktionen (z.B. komplizierende Konstellationen)
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Kodierung typischer und strittiger Fallkonstellationen in Onkologie sowie angrenzender Disziplinen einschließlich einschlägiger Kodierempfehlungen (SEG-4, FoKA):
- Beschluss des Bundesschlichtungsausschusses: Was ist die korrekte Hauptdiagnose?
- Primäre bzw. Sekundäre Neubildungen als ND: Ressourcenrelevanz?!
- Fallzusammenführungen
- Krankenkassen-/MDK-Anfragen: Tipps zur verhandlungssicheren Dokumentation und Argumentation
- Aktuelle relevante Sozialgerichtsurteile
Grundlegende Kenntnisse der ICD- und OPS-Kodierung sowie der DRG-Abrechnung werden vorausgesetzt!