Beiträge von Admin

    Hallo zusammen,
    es gibt seit gestern Abend 19:31 einen Vorschlag für einen Treffpunkt:

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    Falls dennoch eine Alternative für eine kleine Gruppe gesucht wird, würde ich das Robbengatter in der Grunewaldtr. 55 (Wilmersdorf) in der Nähe des U-BHF Bayerischer Platz vorschlagen.
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    Da ich - als weiterhin Berlin-Unkundiger - keinen Schimmer habe, wo ich mich dann einfinden muss (Tisch-Reservierung vonnöten? etc.), danke ich zwar sehr für diesen recht kurzfristigen Vorschlag, möchte jedoch - u.a. aus eigener Unkenntnis und eingedenk der fortgeschrittenen Zeit - auch für alle nur eventuell Interessierten, folgenden Treffpunkt festlegen (ja, ich weiss, das soll man nicht tun, indes glaube ich, dass wir uns sonst gar nicht vorab treffen werden): Wir treffen uns am Mittwoch (heute) abend vorab im Hotel Upstalsboom Friedrichshain (da vier Sternchen, gibt es wohl auch eine "Bar"). Hier die Adresse:

    Upstalsboom Hotel Friedrichshain
    Gubener Straße 42
    10243 Berlin
    info@upstalsboom-berlin.de
    fon 030-29375-0
    fax 030-29375-777
    service 01805 - 123 003

    Nahbereichskarte
    http://www.upstalsboom.de/show/infos-bottom.php3?nrx=15#

    Scheint wohl so Richtung Ost-Bahnhof zu liegen (kauf ich...;-)))

    Wenn möglich, postet doch bis ca. 12:00 Uhr, ob ich euch ggf. anrufen soll. Was für ein Chaos...;-) Ich freue mich dennoch sehr auf eure Bekanntschaft.

    So, Entscheidung gefallen (bitte keine fiesen Widerworte)

    Es grüßt herzlich
    B. Sommerhäuser
    Bis heute abend dann.

    Hallo Frau Stroganoff,

    ich schliesse mich Herrn Büttner an.
    Indes gibt es auch hier bisweilen viele Bedenken- und Würdenträger, deren Einwände aber zu berücksichtigen sind.

    Es handelt es sich primär um eine organisatorische Fragestellung: In der retrospektiven Gesamtschau des "Falles" geht es nicht mehr um fachdisziplin-bezogene Besonderheiten. Es geht darum, dass - gleich welcher Arzt der entlassenden Fachabteilung - dieser Arzt letztverantwortlich für die korrekte Darstellung der Hauptdiagnose nach DRG-Kriterien zeichnet. Da dies zunehmend via KIS-System geschieht, muss der jeweils entlassende Arzt von seinem Kenntnisstand in der Lage sein,
    a) Die korrekte HD nach DRG-Kriterien zu bestimmen,
    b) Die korrekte HD nach BPflV festzulegen.

    Letzteres halte ich für besonders schwierig, da - aus welchem Grunde auch immer - einige Kollegen immer noch meinen, dass natürlich die eigene erbrachte Leistung zur Abrechnung kommen sollte. Andere geben offen zu, dass man z.B. als entlassender Neurologe doch gar nicht wissen könne, ob die Leistung der vorbehandelnden Chirurgen nach BPflV vorrangig zur Abrechnung zu bringen sei... In den meisten KIS-Systemen gibt es (uneinheitliche, differente oder unklare, weil nicht definierte) Diagnosekennzeichen, über deren Zuordnung zu einer Diagnose die zur Abrechnung kommenden Entgelte angesteuert werden. DAS muss den Ärzten vermittelt werden. Jetzt gibt es - provokativ gesagt - weitere kunstvoll (von wem auch immer) eingeführte Diagnose-Kennzeichen, wie z.B. Fachabteilungs- oder Fachdisziplins-Hauptdiagnosen, die - falls Sie überhaupt einen Sinn haben - m.E. nur dazu dienen, Fachdisziplinseigenheiten hausintern ggf. statistisch auswertbar zu machen (z.B. Leistungsnachweis für die jeweilige Fachabteilung, etc.).

    In unserem KIS (Torex-LfB) gibt es folgende Diagnosekennzeichen: AH (Aufnahme-HD), A (Aufnahme-ND), BH (Behandlungs-HD = Was soll das denn sein?), B (Behandlungs-ND), EINW (Einweisungs-D), FDH (Fachdisziplins-HD), DRGH (DRG-HD), EH (Entlassungs-HD) und E (Entlassungs-ND)...

    Das bekommt ein ärztlicher Mitarbeiter bei uns erklärt. Nach einiger Zeit wechselt er in ein anderes KH. Dort heißen und bedeuten ähnliche Kürzel wieder etwas anderes und haben andere Auswirkungen. Gar nicht gut. Was wird denn benötigt ? EINW-ok, AH-ok, FDH-von mir aus (nur statistische Relevanz), DRGH-ok, AbrBPflVHD-ok (soll HD zur Abrechnung nach BPflV sein = nicht mehr lange), alles andere sollte N = Nebendiagnose heißen. Und es sollten m.E. in allen KIS diegleichen Kürzel mit dergleichen Bedeutung vorgesehen sein.

    Davon ist man noch weit entfernt und deshalb haben wir ja versucht, diese Ungereimtheiten und unsinnigen Unterschiede einmal zu sammeln. S. https://www.mydrg.de/dload/diagnosearten.zip

    Gruss
    B. Sommerhäuser

    Hallo Michael.
    Glück auf zurück aus Unna.

    Zitat


    Original von Kilian:
    Glück Auf Groupies!
    ...
    Sprich: Haltet bei unvollständig übermittelten Daten eine echte Erklärung bereit!...

    Darf ich Konkretisierung und Erhellung anfordern ? Was meinst du genau ?

    Gruß Burkhard

    Sehr geehrter Herr Konz,
    Sie haben - evtl. so gar nicht beabsichtigt - eine sehr interessante Fragestellung initiiert. Dafür gebührt Ihnen Dank und unser aller Respekt. Lassen Sie sich bitte nicht von "ein paar dahergelaufenen myDRG'lern" ;) mit Ihren Meinungen - zu denen ich mich auch zähle - abschrecken und verstehen Sie die hier vorgebrachten Argumente als Denkanstoss aus anderer Sichtweise. Cool bleiben (gelingt mir auch nicht immer), ist die Devise der Wahl.

    Zur Klarstellung:
    Sie äußern hier Ihre ganz persönliche Meinung und nicht die Ihres Arbeitgebers. Das dürfte niemanden stören.

    In diesem Sinne erhoffe ich weitere erhellende Statements - auch, wenn wir eigentlich etwas vom Thema abkamen.

    Gruß
    B. Sommerhäuser
    :look:

    Hallo Dirk, hallo Berlin-Reisende

    Zitat


    Original von Selter:
    ...
    der Termin rückt ja nun in greifbare Nähe. Gibt es vielleicht schon einen konkreteren Plan zum Mittwoch?
    ...


    Gibt es leider noch nicht. Gibt es einen Berlin-Kundigen, der einen netten Treffpunkt auf ungefähr halber Strecke zwischen den Hotels Upstalsboom Friedrichhain und dem Estrel empfehlen kann ? Falls nicht, schlage ich als Ortsunkundiger als Treffpunkt das Hotel Upstalsboom vor.
    Andere Ideen ?

    Schöne Grüße
    sendet
    B. Sommerhäuser
    :kangoo:

    Hallo Herr Haberkorn,

    Zitat


    Original von Hab-StElisabeth:
    :chili: Heiße Diskussion :chili:
    Ich finde nicht, daß wir uns auf das hohe Roß setzen sollten, daß die Kodierung der Krankenhäuser über jeden Zweifel erhaben ist.


    Da stimme ich zu. Die Eingangsfrage war aber doch, ob eine KK einen Grouper benötigt ? Das kann doch nur dann Sinn machen, wenn auch die zu gruppierenden Daten vorliegen.

    Zitat


    ...doch selbst wir als "Kodierprofis" hätten immer noch genügend Differenzen in unserer Verschlüsselung...


    Auch hier stimme ich zu. Aber kann ein Grouper (ob Host-basiert oder nicht), das entdecken ? Eher doch spezielle Software zur Auffälligkeitsanalyse, oder nicht?

    Zitat


    Und wie ist es mit all den Häusern, wo immer noch der Arzt die "letzte Instanz" ist? :no:
    Nur eine saubere Lösung für beide Seiten - klare Kontrollbedingungen ohne Schikane - hilft dem System weiter.
    Australien: :kangoo: In Victoria, wo das System am weitesten entwickelt ist, werden in regelmäßigen Abständen von unabhängigen Prüfern zufällig Fälle anhand der Krankenakten(!) neu verschlüsselt und nachgruppiert. Übersteigt die Abweichung einen bestimmten Wert, wird geschult, verwarnt oder gar abgemahnt....Da sollte wohl mal dringend ein Konzept entwickelt werden...


    Das wäre zumindest ein Lösungsansatz, den die beteiligten Interessensgruppen in Betracht ziehen sollten. - klare Kontrollbedingungen ohne Schikane - d'accord.


    Vielleicht noch zu Herrn Konz, der - wie ich eben feststellen musste - zwar eine interessante Diskussion in Gang gebracht, aber immer noch keine Antwort auf seine Frage erhalten hat:
    Ich habe keine Ahnung, ob es ein solches Produkt gibt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die zu erwartenden Produkte mit ein wenig Aufwand in Ihre MVS-Host-Umgebung integriert werden können. Fragen Sie doch mal bei 3M, Visasys, etc. nach. Wenn die es nicht wissen, weiss es niemand.

    Gruss
    B. Sommerhäuser

    Guten Abend Herr Konz,

    Zitat


    Original von HaJoKo:
    ...
    Die stationären Rechnungen unserer Versicherten werden auf
    den operativen Hostanwendungen erfasst und sollen dann nachgruppiert werden. Ja, das ist korrekt.
    ...


    OK, also müssen auf der Rechnung codierte Einzeldiagnosen / -prozeduren (z.B.: Herr X., 34 Jahre alt - bei Ihrem Unternehmen versichert - hat eine Medikamentenabhängigkeit, ist drogensüchtig, hat Hämorrhoiden, AIDS, eine Gonokokkeninfektion und ist stark Suizid-gefährdet) und zusätzlich eine ggf. vom KH daraus ermittelte DRG auftauchen. Ich finde das zwar aus Datenschutz-bedingten Gründen nicht richtig, aber lassen wir das so stehen. M.E. reicht es aus, wenn die vom KH mittels (zertifiziertem) Grouper gewonnene DRG der KK bekannt wird. Bei weiter bestehenden Zweifeln an der Richtigkeit der vom KH in Rechnung gestellten DRG ist - meiner Meinung nach - der MDK hinzuzuziehen, um anhand der Patientenakte zu entscheiden, ob die DRG korrekt ermittelt wurde...

    Zitat


    ...
    Sind die eingereichten Rechnungsdaten nicht korrekt oder wird festgestellt, dass der errechnete Erlös des Groupers nicht mit dem Rechnungsbetrag übereinstimmt...


    Der (zertifizierte) Grouper ermittelt NUR die DRG mit ihrem Relativgewicht (soundsovielfaches von eins und eins hat z.B. den Euro-Wert 1000). Der Erlös für "eins" ist doch vorher schon festgelegt. Die KH können also nur eine DRG in Rechnung stellen, deren ERlös vorgegeben ist und die auf Basis der codierten Diagnosen und Prozeduren automatisch ermittelt werden wird. Was Sie suchen, ist m. E. eine Möglichkeit, automatisiert aufzudecken, ob die Codierung - als Basis für die in Rechnung gestellte DRG - richtlinienkonform erfolgte oder ob ein Arzt einfach wie wild nicht kodierrichtlinienkonform und wahllos nicht behandelte Diagnosen codiert, die über eine (dann falsche) CCl-Erhöhung in eine höher zu bewertende DRG führen. M. E. würde nur dadurch einer KK ein (nicht akzeptabler) Schaden entstehen. Bezgl. Fehler-DRGs: Die hat der Grouper "ausgeworfen" und Sie möchten dort besonders nachprüfen. Das kann ich nachvollziehen, ein erneutes Grouping wird dabei aber nichts nützen. Es würde - idealisiert - immer wieder die Fehler-DRG ermittelt werden. Sie wollen doch eher die Original-Codierung überprüfen. Dazu brauchen Sie die Pat.-Akte. Wurde kodiert, was auch erbracht wurde, ist doch die Fragestellung. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Sie keinen Grouper, sondern eine Software zur Plausibilitätsprüfung benötigen. Ich bin auch der Meinung, dass Ihrem Arbeitgeber und auch sonst keiner KK die Roh-Diagnosen übermittelt werden dürfen, sondern nur max. die ermittelte DRG. Oder möchten Sie, dass Ihre eigene KK weiss, dass Sie, (bitte als überspitzt formuliertes Beispiel zu betrachten) Herr Konz, Nikotinabusus betreiben, Arrhythmien haben und auch sonst wegen schwerer Depressionen nicht voll einsatzfähig sind oder sein werden??? Das kann es doch nicht sein.

    Zitat


    ...
    Natürlich soll die Prüfung nicht nur auf den Rechnungsbetrag erfolgen, sondern auch auf andere Kriterien z.B. "Fehler-DRGs", Auffällige Hauptdiagnosen, DRGs mit hohem Ressourcenverbrauch oder auch Fälle berücksichtigen bei denen das Krankenhaus versucht den größten Erlös zu erzielen ("best group"). Wir wollen keinen Bruch in unserem Bearbeitungsprozess, weil die Rechnungsdaten im Batch-Modus auf einer anderen Maschine grouppiert werden müssen. Ja, uns interressiert schon ob ein Upcoding vorliegt, aber wie sollen wir das feststellen ohne Grouper?


    Wenn die KH verpflichtet sind, Ihrem Unternehmen die Codes - als Basis der in Rechnung gestellten DRG - zu übermitteln, erhalten Sie (Ihr Unternehmen) u.U. sehr intime Einblicke in das Leben Ihrer Versicherten. Das kann ich als Arzt nicht gutheißen. Ich - als Patient - vertraue meinem Arzt etwas an und dieser schiebt's weiter an die Privatversicherung, die dann Kenntnis erhält darüber, dass ich z.B. HIV-infiziert, nikotin- und drogenabhängig bin, diverse Geschlechtskrankheiten mein Eigen nenne, etc. Möchten Sie für sich persönlich, dass Ihr Versicherer (z.B. Ihre Mitarbeiter, Sachbearbeiter, die evtl. zwei Strassen weiter von Ihnen wohnen) das weiss? Ich persönlich würde das nicht wollen und nur meinem Arzt anvertrauen, in der Gewissheit, dass er's nicht (ohne mein ausdrückliches Einverständnis) weitergibt...

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    Wir wollen natürlich nicht alle Rechnungen prüfen, sondern nur solche , die sich lohnen. Dazu wollen wir Aussteuerungskriterien erarbeiten mit denen wir in der Lage sind nach der Rechnungserfassung und Nachgruppierung lohnenswerte Fälle an Spezialarbeitsplätze auszusteuern.


    Das kann ich aus betriebswirtschaftlichem Denken nachvollziehen, glaube aber, dass Sie nicht dazu berechtigt sind, Einblick in evtl. sehr heikle Versichertendaten zu nehmen. Grouper hin oder her.
    Diskutieren Sie doch mal mit Herrn Dr. Scholz diesbezgl. M.E. benötigen Sie keinen Grouper - der vermutlich sehr teuer sein wird (möglicherweise aber auch nicht...;)). MVS-Host hin oder her. Ich bin nicht Ihrer Meinung.
    Mit freundlichen Grüssen
    B. Sommerhäuser

    (Herr Dr. Scholz, Ihr Thema)

    Hallo Herr Konz,


    Zunächst einmal herzlich willkommen.

    Zitat


    Ich stehe im Moment vor dem Problem einen Grouper zu finden, der in unsere EDV-Landschaft passt, d.h. problemlos in unsere operativen Anwendungen integriert werden kann.


    Was ist schon problemlos integrierbar... ;) Ich vermute, die operativen Anwendungen laufen größtenteils auf Windows-Systemen und/oder als Terminalemulation?

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    Wir als privater Krankenversicherer wollen die stationären Rechnungen begl.


    begl. ist die Abkürzung für "begleichen", hoffe ich ;) Scherz beiseite.

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    Wir als privater Krankenversicherer wollen die stationären Rechnungen begl. DRG-Codierung und Abrechnung prüfen, dazu benötigen wir einen Grouper. Meine Frage: Kennt jemand einen Grouper der problemlos in eine IT-Umgebung (CICS, DB2, COBOL) wie OS/390 (IBM-Grossrechner) eingebunden werden kann?


    Ich kenn' mich da nicht so genau aus, daher darf ich noch einmal nachfragen: Ein Krankenhaus stellt einem Ihrer Versicherten eine erbrachte Leistung in Rechnung (vermutlich postalisch). Ihr Versicherter reicht diese Rechnung (meist postalisch) an Ihr Unternehmen zum Zwecke der Kostenerstattung weiter. Auf der Rechnung sollen vermerkt sein die verschlüsselten Diagnosen und Prozeduren und zukünfig auch die in Rechnung gestellte DRG mit der zugehörigen Forderung in Euro. Sie suchen jetzt eine Lösung, um überprüfen zu können, ob die vom Krankenhaus dem bei Ihnen versicherten Patienten in Rechnung gestellte DRG (bzw. deren preisliche Bewertung) korrekt ist? Und wollen deswegen nachgruppieren ? Oder suchen Sie ein Tool, dass es ermöglicht, festzustellen, ob besagtes Krankenhaus mehr "Leistungen" in Rechnung stellt, als es erbracht hat ? Letzteres heißt - zumindest für die gesetzlichen KK - MDK. Nochmal zurück zum ersten Gedanken: Sie haben die Rechnung des KH an Ihren Versicherten auf dem Tisch und wollen diese auf inhaltliche Richtigkeit checken. Behandelte Diagnosen und erbrachte Prozeduren ständen inkl. DRG also auf der Rechnung. Wie geht es jetzt weiter ? 1. könnte einer Ihrer Mitarbeiter jetzt diesen Fall in ein Grouper-Interface eingeben, auf gruppieren klicken und würde feststellen, dass die korrekte DRG in Rechnung gestellt wurde. Also wird vermutlich bezahlt. 2. könnte der Mitarbeiter ein anderes Programm benutzen, die Fälle irgendwo also eingeben und später in einem Rutsch gruppieren wollen. Ich weiss natürlich nicht, um welche Patientenzahlen es sich handelt und mir ist auch der Sinn nicht ganz klar, aber sollte das Ihrer Fragestellung entsprechen, brauchen Sie m. E. keinen Grouper, der auf Grossrechnern läuft. Bis freitags wird alles an einem normalen PC - ausgestattet mit einer Groupersoftware - eingegeben, dann wird auf "Gruppier mir das" geklickt und samstags morgens ist das Ergebnis da. Oder stelle ich mir das zu einfach vor ? Und: Was wollen Sie damit überhaupt erreichen ? Kontrolle von zertifizierten Krankenhaus-Groupern ? Wozu ? Sind doch schon zertifiziert. Wollen Sie nachprüfen, ob dennoch alles richtig ist, fragt sich der Sommerhäuser ;) Das Geld können Sie sich sparen. Was Ihr Unternehmen interessiert ist doch: Wurde absichtlich zuviel kodiert (um mehr abrechnen zu können) und stimmt dies nicht mit der klinischen Realität überein. Stichwort: Upcoding-Detection-Software, Plausibilitätskontrollen und kodierrichtlinienkonforme Kodierung in Krankenhäusern. Das (!) ist für Krankenkassen wichtig.

    Zitat


    Hat irgendjemand ein vergleichbares Problem?


    Nein.

    Mit freundlichem Grusse
    B. Sommerhäuser