Beiträge von Admin

    Hallo,
    keep calm.
    Ich lege Ihnen noch etwas Geduld nahe.

    Gruss
    B. Sommerhäuser
    --
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.

    Hallo Herr Faith,

    Mit dieser Information sind Sie aber spät dran (um genau zu sein, ganze 7 Wochen) ;)

    Siehe dazu auch unter Neuigkeiten vom 27.06.2001 und im Link-Bereich unter Firmen/Grouper...


    Schönen Gruss

    B. Sommerhäuser
    --
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.

    Hallo Herr Dr. Scholz,

    Zitat


    Original von Scholz:
    Da rollen sich mir ja die Fußnägel auf. Firma Siemens /SMS und kein OPS 2.0???
    Seit 15. November 2000 ist der neue Prozedurenschlüssel verfügbar und seit 1. Januar 2001 in Kraft.
    Herzliches Beileid
    Dr. Bernhard Scholz


    Das ist keineswegs ein unübliches Vogehen, da die Software-Hersteller erstmal einige Zeit benötigen, um die Kataloge in ihre - z.T. sehr wirren und schlechten Programme - zu integrieren. Als Laufenberg-"Kunde" durfte ich nach Erhalt eines funktionsfähigen OPS-301 Anfang Februar 2001, sämtliche Januar-Falldaten manuell nachverschlüsseln und umcodieren, da es unseren Ärzten nicht beizubringen gewesen wäre, dies selbst zu machen...Warum auch? Fazit: Späte Veröffentlichung des Schlüssels, zähe Reaktion des KIS-Anbieters = für beide Stellen 6 und setzen.

    Super sauer über schlechte KIS-Software, die m. E. den Namen nicht verdient hat

    grüßt Sie
    B. Sommerhäuser

    P.S. Eine größere, seriöse Computer-Zeitschrift habe ich gebeten, doch mal die Produkte für den Krankenhausmarkt unter die Lupe zu nehmen (nicht nur bezgl. der kaum vorhandenen Software-Ergonomie...). Die Produkte sind in meinen Augen größtenteils eine Zumutung.
    --
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.

    Hallo DRG`ler,

    ich werde in den nächsten Tagen einmal schauen, ob es möglich ist, den Profil-Bereich wunschgemäß umzugestalten. Ich finde diese Idee auch gut, möchte aber nochmals darauf hinweisen, dass die Angaben freiwillig bleiben müssen und insbesondere die Freigabe einer EMail-Adresse gut überlegt sein will (wegen d. Gefahr von Spam-Mails). Falls ihr eine Mailadresse freigeben wollt, erscheint es sinnvoll, sich vorher ein Konto bei einem der großen, relativ anonymen Dienste einzurichten, das man bei Spam recht schnell wieder loswird.


    Schönes Wochenende

    B. Sommerhäuser
    --
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.

    Hallo Herr Dr. Scholz,

    Zitat


    Original von Scholz:
    Der Referentenentwurf (S. 9) zum Thema Privatpatient:

    (5) ...Zweiklassenmedizin??...


    Ich finde das Schlagwort Zweiklassenmedizin hier unpassend. Was hat die Datenübermittlung schon mit Medizin zu tun ? M. E. nichts. Dass bei dem geschilderten Sachverhalt indes mit zweierlei Maß gemessen würde, stimmt. Aber ich glaube nicht, dass diese Ungerechtigkeit (gerade beim Reizthema Datenschutz) Bestand haben wird. Falls doch, wäre das etwas für eine Verfassungsklage...

    Zitat


    Mir wird nur nicht klar, ob und warum die Krankenkassen in Zukunft alle Diagnosen und Prozeduren übermittelt bekommen. Hier reicht doch die Übermittlung der DRG völlig aus. Wann löschen die Krankenkassen Ihre Daten?


    Das verstehe ich auch nicht ganz. M. E. ist dies wieder auf das leidige Thema zurückzuführen, dass medizinische Klassifikationen für Abrechnungszwecke vergewaltigt werden. Netter Nebeneffekt: Der Kostenträger erhält gleich die persönlichen Risiken seiner Versicherten mit übermittelt (z.B. Gonorrhoe, Syphilis, Alkoholismus etc.). Sie wissen, was ich meine.

    Zitat


    Gesetzt den Fall, nur die DRG würde übermittelt, kann ich die übrigen Passagen (z. B. MDK-Prüfungen) durchaus nachvollziehen. Wenn die Kasse alle Daten bekommt, könnte sie ja bereits selbst prüfen.

    Wer ist denn die Kasse?? Ein/e Sozialversicherungsfachangestellte/r (womöglich mein Nachbar, der jetzt weiss, dass ich - der Versicherte - ein schwer gestörter, geschlechtskranker Alkoholiker bin)...:-( Nein danke, das darf wirklich nicht sein. Und weil besagte/r Sozialversicherungs-fachangestellte/r das ja eigentlich alles gar nicht wissen darf und die Form gewahrt werden muss, übergibt er den Fall an seinen Ansprechpartner vom Medizinischen Dienst, weil der ist ja ein Arzt und darf das alles wissen (und wohnt vielleicht nochmal drei Häuser weiter)... Fazit: Die Kasse darf gar nicht prüfen (die Patientenakte), das darf nur der MDK. Die Kasse darf nur die Rechnung prüfen. Da diese bereits medizinische Daten enthält, muss man in der Tat fragen, ob es ein größerer Unterschied ist, wer da jetzt was prüft. Dann gibt es ja noch den sog. Case-Manager
    auf Kostenträgerseite, der sich bisweilen telfonisch auf der Station / beim Stationsarzt erkundigen darf, wie es denn so um seinen Versicherten steht. Finde ich auch nicht ganz unbedenklich, Case-Management wird jedoch vorher zwischen beiden Parteien (Kostenträger und Leistungserbringer) verhandelt. Haben Sie aber nicht auch den Eindruck, dass man im Referentenentwurf vorsieht, dass der MDK seinen Prüfungsschwerpunkt weg von der Verweildauerprüfung hin zur Prüfung der Notwendigkeit der stationären Behandlung verlegen soll (Stichwort: AEP-Verfahren)?

    Zitat


    Hier ist viel zu vieles noch völlig unklar, oder nicht?

    MfG B. Scholz


    Wohl wahr. S.o.


    Herzliche Grüße
    B. Sommerhäuser


    --
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.

    [ Dieser Beitrag wurde von Admin am 28.07.2001 editiert. ]

    Hallo Herr Dr. Scholz,

    Zitat


    Original von Scholz:
    Referentenentwurf S. 29:

    ...
    Gummiparagraph? Hintertür für floatenden Punktwert?
    ...

    MfG B. Scholz

    Das ist auch meine Befürchtung. Auf jeden Fall ein Hintertürchen.
    Herzliche Grüße
    B. Sommerhäuser


    --
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.

    Hallo Herr Dr. Scholz,

    haben Sie schon Gelegenheit gehabt, einen Blick in den Referentenentwurf, resp. vormals Arbeitsentwurf des BMG zu werfen ? Dann dürfte (ich glaube ab Seite oder § 7) einiges klarer werden. AEP kommt in modifizierter Form. Da bin ich nach wie vor sicher. Gerade auch wegen der DRGs.

    Liebe Grüße
    B. Sommerhäuser
    :shock2:
    --
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.

    Hallo DTA,

    Zitat


    Original von DTA:
    Frage:
    Wer kann mir sagen, wo und wie die Pflegeleistungen innerhalb des DRG - Vergütungssystems abgerechnet werden??...

    Ich denke, dass innerhalb der DRGs die Leistungen der Pflege für folgende zwei Punkte eine Relevanz haben:
    1. Der erhöhte Aufwand, der dem Pflegepersonal (und somit ggf. dem Krankenhaus) bei bestimmten patientennahen Tätigkeiten entsteht (Stomapflege, in den Aktivitäten des täglichen Lebens eingeschränkter Patient, etc.) muss in die Kalkulation der pauschalen Entgelte mit einfließen (weil Personalbindung = Kosten). Das war auch bei der Einführung der Fallpauschalen so (Damals mittels PPR). Daher sollten derartige Diagnosen oder Prozeduren auch dokumentiert werden. Für den automatisierten Zuweisungsprozess zu einer DRG muss geklärt sein, dass eine so dokumentierte (und leider auch codierte) Diagn./Proz. eine adäquate Gewichtung erhält, die sich auch in der (pauschalierten) Vergütung niederschlägt (wobei sich z.B. bei einer Dekubitusbehandlung, nicht -Prophylaxe in der Tat auch die Qualitätsfrage stellt). Das ist ungefähr das, was auch Herr Kilian formulierte. Zusammengefasst soll das heißen: Die Leistungen des Pflegedienstes müssen schon im Erlös für ein pauschaliertes Entgelt enthalten sein.
    2. (Allerdings Zukunftsmusik): Gesetzt den Fall, wir bekommen auch ambulante DRGs - und das erwarte ich langfristig - muss z.B. ein ambulanter Pflegedienst ebenfalls nach o.g. Schema vorgehen, wie immer nach dem Motto:
    a: [Nicht gemacht-nicht dokumentiert]=kein Geld,
    b: [nicht gemacht-dokumentiert]=Betrug,
    c: [gemacht-nicht dokumentiert=kein Geld, aber Kosten],
    d: [gemacht-dokumentiert]=OK.
    Nach Variante b ist c die Schlimmste...
    Und ich kann jede Krankenkasse (=Vertreter des Patienten) verstehen, die dann nicht bezahlt (obwohl die es auch oft übertreiben).
    Informationen zu DRGs und Pflege finden Sie z.B. bei [http://www.thorsten-karin-mueller.de].

    Schöne Grüsse
    B. Sommerhäuser 8o

    Hallo Herr Förster,
    eine möglicherweise aktuellere Version finden Sie beim Berufsverband der Deutschen Chirurgen [bdc.de] im Bereich Archiv --> Links --> ambulant.
    Die Download-Adresse ist:

    [http://www.bdc.de/bdc/bdc.nsf/7f…25691a003d43ce/

    abb5511827c84754c1256939007aa98a/$FILE/Katalog%20stationsersetzender%2 0Leistungen.xls].

    Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

    Gruß
    B. Sommerhäuser

    [ Dieser Beitrag wurde von Admin am 26.07.2001 editiert. ]

    Sorry, Marisa,
    Ihre Anfrage in allen Ehren, indes sollten Sie da selbst eine gewisse Phantasie entfalten (Dazu gibt es zahlreiche Internet-Seiten). Ich möchte, ehrlich gesagt, nicht so gern, dass dieses Forum zum Cartoon-Austausch dient. Wenn Sie Ihre Email-Adresse öffentlich machen, kann Ihnen jeder b. Bdf. seine "Cartoons" zumailen. Die Freigabe Ihrer Mail-Adresse können Sie unter dem o. a. "Profil"-Link erwirken. Haben Sie bitte Verständnis für diese, meine Reaktion, indes erwarten die meisten Nutzer dieses Forums konkrete und praktikable Informationen zur Umsetzung der DRG-Einführung und dies ist ja auch das Ziel dieser Site. Letztenendes hängt es doch an dem, der die gewünschten Infos verständlich an die Mitarbeiter kommunizieren kann. Darauf kommt es m. E. an. Irgendwelche Cartoons können da nur Beiwerk sein. Mein Vorschlag: Selber schauen, was in Ihren Vortrag passt. Alle Anderen sind aufgefordert, Marisa nach Bekanntmachung Ihrer Mail-Adresse ggf. per EMail zu unterstützen. Aber bitte nicht hier! Das ist meine persönliche Meinung, die jeder andere natürlich für falsch halten darf.
    Also Marisa, nichts für ungut.
    Mit freundlichem Gruss
    B. Sommerhäuser

    Hallo zusammen, hallo Herr Selter,

    Zitat


    Original von Selter:
    Guten Morgen Herr Sommerhäuser u. DRG´ler,
    in dem "Mini-Chat" am Do. hatten Sie erwähnt, dass bei Ihnen im Haus ein Treffen stattfinden könne. Vielleicht sollten wir es mal einfach angehen?!


    Richtig muss es lauten:...dass bei Ihnen im Haus evtl. ein Treffen stattfinden könne...:-) Ich muss das noch mit meinem Chef abstimmen.

    Zitat


    Sie könnten doch ein paar Termine zur Auswahl geben und jeder Interessierte mailt seine "Zusage" zu den jeweiligen Terminen und vielleicht noch einen oder zwei Themenvorschläge. Auf diesem Weg sieht man wie groß der Ansturm sein wird und dann kann man sich, bei ausreichender Teilnehmerzahl, konkrete Gedanken über die Organisation, Gestaltung und Themenauswahl machen.
    Ein möglicher Weg?
    Viele Grüße
    D. D. Selter


    Auf jeden Fall ein möglicher Weg. Wenn die Grundvoraussetzung (Ort) geklärt ist, können wir das so machen.
    Merci
    Gruß
    B. Sommerhäuser