Sehr geehrte Damen und Herren,
im Forum habe ich keinen passenden Thread zum Thema gefunden....
Kasuistik: Patientin mit gesichtertem Mammacarcinom (bds., den Thorax infiltrierend, Lymphknoten-,Knochen- und Lungenmetastasen), Herzinsuffizienz, wird 4 Tage stationär in der Kardiologie untersucht, um das Herz vor geplanter cardiotox. CTX abzuklären (nur nichtinvasive Diagnostik). daraufhin Anpassen des ursprünglichen CTX-Schema. CTX ambulant vorgesehen.
HD: Mamma-Ca, ND sämtl. Metastasen.
Die KK hat weder die HD noch den stationären Aufenthalt bzw dessen Länge moniert sondern behauptet, ND LK- u. Knochenmetastasen seien nicht zulässig, weil kein diesbezüglicher Aufwand.
Tatsächlich haben diese Metastasen während der 4 Tage keinerlei Ressourcen verbraucht.
Meine Argumentation: ohne die Metastasen wäre die kardiotox. CTX gar nicht notwendig gewesen, wegen der Metastasen hat überhaupt der gesamte Aufenthalt stattgefunden mit Abklärung des Herzens
Meine Frage: Ist meine Ansicht ggf auch vor Gericht haltbar? Schließlich wird in den DKR nicht gefordert, dass ein Ressourcenverbrauch darin bestehen muß, die Erkrankung, hier die Metastasen, "an sich" zu behandeln bzw deren Symptome :wacko:
Ich freue mich auf Ihre Antworten!
Mit herzlichen Grüßen
Gobo