Beiträge von Kodikas

    Vielleicht für viele eine doofe Frage ,- nur zu meinem eigenen Verständnis.

    Auf einer unserer Stationen arbeitet eine Hauswirtschafterin, die den Beruf auch so in 3 jähriger Ausbildung gelernt und abgeschlossen hat. Sie wird demnächst eine Backgruppe anbieten...... das ist doch als TE einzugeben oder nicht? Ich würde es so sehen......

    Noch jemand hier?

    Danke und frohe Ostern an Alle!

    Kodikas

    Hallo Lui!


    Wir sind zu Zweit . Eine mit 32 Stunden und Eine mit 34 Stunden in der Woche. Unser Haus ist eine kleine Akutklinik mit 108 Betten. Daher ist das zwar aufwändig aber gut zu schaffen, und ich denke es wird sich auszahlen dass wir die Möglichkeit haben genau hinzuschauen...

    Gruß, Kodikas

    Auch wir greifen in den aktuellen Prozess ein, indem wir an den Kurvenvisiten teilnehmen, täglich auf den Stationen vorbei gehen....Bei uns ist bereits alles über den Rechner möglich, sodass wir keine Zettel oder Strichlisten auszählen müssen oder ähnliches.

    Unsere Ärzte nehmen unsere Beratung und Unterstützung gerne an. Und häufig sind es ja nur ein oder zwei "Klicks" die sie machen müssen, wenn zum Beispiel ein Intensivmerkmal hinzugekommen ist oder ein Patient in die Regelbehandlung gesetzt wird. Bei Neuaufnahmen wird die Hauptdiagnose auf einem Zettel vermerkt, der dann bei uns in der Kodierabteilung landet und von uns wird dann die entsprechende Eingabe ins System eingegeben.

    Ich lese zu Dienstbeginn immer die Dokumentation der Patienten auf den geschlossenen Stationen durch, mache mit Notizen und treffe mich dann kurz mit den Stationsärzten und einer Pflegekraft um Korrektuen vorzunehmen. Oder fehlende Dokumentation "anzumahnen" Das klappt alles ganz gut.

    Wenn die Patienten entlassen werden kommt die Akte zu uns, darin befinden sich die restlichen Formulare in Papierform. Konsile oder angeforderte Briefe und auch das Medikamentenblatt. Danach gebe ich dann die Nebendiagnosen ein und überprüfe ob alles zusammen passt... dann wird die Akte markiert und zurück in den Kreislauf gegeben....

    So machen wir das....

    Gruß, kodikas

    Hallo !

    Ich arbeite in einer Psychiatrie und bin noch neu ,- ich möchte nun folgendes als somatische Nebendiagnose verschlüsseln :

    " Grand Mal Anfälle in Rahmen einer exzessiven Hypocalciämie infolge eines iatrogenen Hypoparathyreodismus"

    Damit komme ich nicht weiter. Ich würde am ehesten die G40.5 angeben. Ist das richtig ?

    Über Hilfe freue ich mich !

    Kodikas

    Das stimmt natürlich. Aber was, wenn es tatsächlich " psychiatrische" Gründe gibt, zum Beispiel Vergiftungswahn ?

    Wenn unter den Intensivmerkmalen " keine eigenständige Flüssigkeits,- und Nahrungsaufnahme" angegeben ist ?

    Dafür gibt es ja vielerlei Gründe,- eben auch psychiatrische....

    Hallo an Alle !

    In unsere gerontopsychiatrischen Abteilung kommt es häufiger vor, dass Patienten Nahrung gereicht bekommen aufgrund einer Dysphagie. Hier geben wir meistens den Code R 13.0 ein oder auch R 63.3

    Jetzt bindet das ja eine Pflegekraft,oft mehr als eine halbe Stunde und das mindestens 3 Mal am Tag.

    Darf das als Therapieeinheit geltend gemacht werden ? Oder gehört das zur Basisleistung? Es ist ja eigentlich selbstverständlich, dass Patienen die nicht alleine essen können, Nahrung gereicht bekommen.

    Ist das an die Diagnose zu koppeln oder unabhängig davon ?

    Danke schon mal für die Antworten.....

    kodikas

    Eine Frage zum Verständnis:

    Wird das Merkmal " gesetzliche Unterbringung" gestrichen und durch "Anwendung besonderer Sicherheitsmaßnahmen" ersetzt ?

    Oder kommt letzteres Merkmal zusätzlich ?

    Danke !


    kodikas

    Hallo Herr Gohr!

    Ich verstehe es jetzt so : In der Vorabversion 2012 ist nun der neue Begriff "Pflegefachperson". Sonst hieß es" Pflegefachkraft" . Stimmt's ?

    Da ist also gar nichts anderes gemeint, es ist nur ein anderer Begriff bedeutet aber das Gleiche.


    Und die einjährige Ausbildung zur Krankenschwesterhelferin zählt nicht. Denn es steht ja auch irgendwo, ....dass eine "abgeschlossene Ausbildung" vorliegen muss. Was ja auch nach einem Jahr der Fall ist.....

    Und wiederum die Erzieherin, die eine 3 jährige ausbildung in einem Kindergarten gemacht hat, ist nun in der Erwachsenenpsychiatrie " fachlich" genug ? (weil Pflegefachkraft)

    I don't get it......

    Hallo !


    auch auf die Gefahr hin, dass die Frage schon mal gestellt wurde. Kann eine "Krankenschwesterhelferin" und eine "Erzieherin"(in der Erwachsenenpsychiatrie) TE's geltend machen ?

    Was ist Ihrere Meinung nach der Unterschied zwischen Pflegefachkräften und Pflegefachpersonen ?

    Hier im Haus gibt es unterschiedliche Ansichten, deshalb wäre ich dankbar für Antworten.

    herbstliche Grüße,

    kodikas

    Hallo Nux Vomica !

    ich bin Kodierkraft in einer rein psychiatrischen Klinik. Wir codieren voll. Das heißt, wir erfassen alle Nebendiagnosen, sofern wir einen Aufwand damit hatten.

    Wir codieren daneben eben auch sämtliche Untersuchungen wir CTs, MRTs und und und.

    Unser Hauptaugenmerk richten sich aber auf die Erfassung der Therapieeinheiten und der Zusatzcodes wie Kriseninterventionelle Behandlung oder 1:1 Betreuung. Hier ist es natürlich die große Herausforderung, zu überpüfen, ob die Dokumentation auf den Stationen wasserdicht ist, d.h. einen Code rechtfertigt.

    Dazu arbeite ich täglich mit den Stationen, Ärzten, Pflege zusammen. Weise sie darauf hin, mache aufmerksam und sorge dafür, dass die Doku stimmt. Das ist aufwendig , lohnt sich aber. Noch ist das alles nicht entgeltrelevant, aber wenn es irgendwann mal soweit ist, dann haben wir das drauf.

    Natürlich mit entsprechender EDV Unterstützung. D.h. mein Rechner gibt mir alle TE\'s automatisch an. Ich brauche da keine Exel Tabellen oder irgendwas. Ich überpüfe dann nur, ob alle eingegebenen TE\'s so stimmen. Manchmal rechne ich etwas raus oder ähliches.

    Ich hoffe, das sind ein paar nützliche Infomationen .

    Gruß, Kodikas