Beiträge von Space Alex

    Hallo Peter,

    das BIM wird dazu genutzt, die Residualkosten 70-80% (z.B. Stationskosten usw.) sowie den Aufwand des Patineten (Personalbindung) abzubilden. Ausführliche Informationen befinden sich im Kalkulatinshandbuch. Kapitel 6 S.137 .

    Weiter muss man anmerken, dass jeder Patient Kosten verursacht (Personal, Station, Verwaltung, Technischer-Dienst usw.), dies wird durch die Clusterung der Mindestpunkte (drei) abgebildet und je mehr Aufwand der Patient in den einzelnen Bereichen verursacht, um so höher ist der BIM Wert.

    Technisch muss man bedenken, dass Systeme mit 0 Werten nicht arbeiten oder Rechnen können, deshalb wird der Werte 1 und größer benutzt.

    Jeder Patient wird täglich in den Kalkulationshäusern ab Aufnahme durch das BIM eingestuft, bis zu seiner Entlassung.

    Ab 2013 wird es ein einheitliches Modell für die Psychiatrie und Psychosomatik geben, die KJP benutzt anderes Modell. ;)

    Ich hoffe zumindestens eine sehr kurze Erklärung für die Mindestpunktzahl im BIM liefern zu können.

    Mit freundlichem Gruß

    Space Alex ?(

    Hallo zusammen,

    bei uns wird die EKT von der erbringenden Stelle mit OPS Kode 8-630.0 oder 8-630.1 eingegeben.
    Begleitendes Personal (überwiegen Pflegefachpersonen) gibt Ihre Zeit nach der EKT Behandlung als 1:1 Betreuung ein.

    Schöne Grüße

    Space Alex

    Hallo TicTac,

    das nenn ich mal schnell geantwortet. :i_respekt:
    Dein Zahlenwert ist absolut Korrekt. Ich rechne lieber mit Bruchwerten. :biggrin:
    Was mich beim Beispiel von NZI etwas verwundert hat, der gerundete Wert.
    Die Berechnung mit 1/12 hätte eigentlich den Wert 3,166666.... TE ergeben müssen. 8o
    Dies ist nur eine kleine Abweichung aber ein großer Schritt für die TE. Summe. :d_pfeid:

    Schönen Tag noch
    Space Alex :sonne:

    Hallo Curley-Sue,

    unsere TK führt ebenfalls im Rahmen ihrer Behandlung Aktivitäten oder Belastungserprobungen durch, die von den jeweiligen Erbringern als TE im System eingegeben werden. Die Hinweise werden beachtet: Zeit, Gruppengröße und Anzahl der Therapeuten.
    Bsp: 14TE 350min mit TZ 8 (Teilnehmerzahl) und Maßnahme \"Aktivität\"
    =1 6/8TE (wird vom System errechnet)

    Was mich brennend intressiert ist der Beitrag von NZI und ihr Beispiel:

    \"Bsp:
    A 19* 0,083 + Psy 19*0,083= 3,154 TE (pro Patient für diesen Tag, Einfliessen in den Wochencode) (PP/ Ergo: keine Berücksichtigung).\"

    Wie um alles in der Welt kommt man auf den Wert 0,083 ? Bei dem Beispiel wären es doch 3 2/12 TE durch A und Psy.
    Nach meinem Kenntnisstand werden die Berufsgruppen A und Psy kaum TE wie LPT, Belastungserprobung usw. abbilden und leisten.
    Warum finden PP und Ergo keine Berücksichtigung?

    Ich bin gespannt auf die Antwort und wünsch allen viel Spaß bei Kodieren
    Space Alex :d_gutefrage:

    Hallo AM108,

    auch bei uns, würde die Kodierung folgendermaßen aussehen:
    21 TE für Psychologe und 9 Std 1:1 Betreuung für den Begleiter(Pflege).
    Ich gehe davon aus, dass im Regelfall auch einen Besichtigung einer Wohneinheit von einer Person (Psychologe, Sozialdienst usw. ) durchgeführt wird. Die zweite Person ist zur Begleitung/Betreuung. In deinem Fall erfüllt es durch die beschriebenen Parameter der Intensivmerkmale die Vorraussetzungen und ist somit eindeutig.
    Für mich stellt sich eher die Frage, wenn der Patient so Intensiv eingestuft ist wieso geht man dann zu einer Besichtigung einer Wohneinrichtung.

    Schönen Gruß
    Space Alex

    Hallo zusammen,

    ich möchte mich ebenfalls der Meinung von Hr. Schaffert anschließen. Alle Erbringer sollten ihre geleisteten TE kodieren, damit das jeweils etablierte System der Klinik daraus einen OPS Kode erzeugen kann.
    Im OPS 2011 9-60 , 9-61 , 9-62 steht:
    „.... durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten „
    außer bei 9-63 dort werden TE von Ärzte und Psychologen getrennt zur Generierung des OPS Kodes verwendet.

    Aus dem vordefinierten Text ist keine Unterscheidung von Chefarzt, Oberarzt oder Arzt erkennbar und somit eindeutig.

    Schönen Gruß
    Space Alex

    Hallo Hr. Gohr,

    das KIS System arbeitet nach dem aktuell gültigem Regelwerk.
    KIS benötigt als Grundvoraussetzung die Einstufung in PsychPV und den Behandlungsbereich um die OPS Kodes zu generieren. Die Leistungen „TE“ sind nicht das Problem.
    Es werden vom KIS System Kodes generiert an den man erkennt, wo es Unstimmigkeiten gibt.
    Dies hat zur Folge, das die Behandlungswoche/Tage zurückgestuft werden müssen um den korrekten Kode abzubilden.
    Vidieren darf NICHT das System, sondern der Arzt oder das Controlling.
    Es betrifft nur den Psy.Kompl.Ko. 9-62x.x, alle anderen Kodes werden korrekt erzeugt.

    Sollten diese Informationen nicht ausreichen wäre ein telefonischer Kontakt hilfreich.

    Die Problematik Psychotherapeutische Komplexbehandlung wird bestimmt noch so manche Frage aufwerfen.

    Bin gespannt, wer sich noch dazu äußert!

    Schönen Gruß
    Space Alex

    Hallo Hr. Gohr,

    Meines Erachtens, kann es aus rechtlicher Sicht nicht sein, das ein KIS System Kodes verändert die durch einen Arzt/Psychologe vordefiniert sind (KIS benutzt die Einstufung des Behandlungsbereiches als Bezugsgröße).
    Werden Veränderungen durch ein Controlling durchgeführt, ist dies begründbar und nachvollziehbar.
    Für mich würde sich dann die Frage stellen, wenn ein KIS System solche Veränderung automatisch erledigen, für was benötige ich dann noch Personal?

    Zum Thema KIS, denke ich sollte es dann reichen.

    Ich hoffe das die OPS 2012 etwas Klarheit schafft!


    Schönen Gruß
    Space Alex

    Hallo Hr. Gohr,

    ich möchte versuchen den Ablauf zu beschreiben.

    - Ärzte stufen den Patienten ein (bei Aufnahme, bei Veränderungen => KIS hat eine tägliche Abfrage
    oder die vorherigen Einstufungen z.B. A1 PKB werden durch den Arzt bestätigt )
    - KIS nimmt eingegebene Daten, vergleicht und generiert Kode automatisch
    - am Ende der Behandlung werden die OPS Kodes in der Auflistung angezeigt,
    (siehe Beispiel Forums Eintrag 4.2.2011)

    Als Folge muss die Behandlungswoche bearbeitet werden, in der die Kriterien nicht erfüllt wurden um den korrekten Kode zu übermitteln.

    ABER

    Was ist mit PKB Patienten, die nur 1,2 oder mehr Tage in der letzten Behandlungswoche noch in der Klinik sind? Die es leider nicht mehr schaffen 3 TE in der Woche zu bekommen, alle anderen Vorraussetzungen sind vorhanden.
    Aktuell => Zurückstufung in Regelbehandlungsbereich
    Alt 2010 => durch die 20% Regelung konnte der Pat. Den PKB Kode erreichen

    Lösungen dafür:
    Ignorieren L , Rückstufung, irgend wie die TE (Arzt/Psychologe) erzeugen oder eine Veränderung
    (Zitat TicTac “Verschlimmbesserung“) des OPS 2012


    Schönen Gruß
    Space Alex