Beiträge von Casu

    Hallo Forum,

    ich bin auf dem Gebiet der Kodierung bösartiger Neubildung etwas unsicher. Daher meine Frage:

    Pat. kommt mit einem ulcerierenden Basaliom am Unterschenkel zur Aufnahme, HD: C44.7 Bösartige Neubildung Haut Unterschenkel.

    Wird das Ulkus mit Keimbesiedelung zusätzlich kodiert oder ist das Ulkus schon im Kode enthalten?

    Vielen Dank im Voraus.

    Grüße Casu

    Hallo Forum,

    auch wir benutzen Suprathel bei Verbrennungen, da heisst es in der Gebrauchsinformation des Herstellers:

    "Suprathel ist eine resorbierbare mikroporöse Membran und als alloplastischer Hautersatz für die Behandlung von epidermalen und dermalen Wunden zugelassen."

    Reicht das nicht zur Kodierung von 5-923.2- ?

    Gruß
    Casu

    Liebes Forum,
    mir bereitet eine Kodierung Kopfzerbrechen und ich hoffe auf Ideen zur Klärung meines umwölkten Gehirns.

    Fall:
    Patient hat eine Beckenfraktur und wird stabilisiert mit Fixateur extern. Nach ca. 3 Wochen wird der Fixateur entfernt, da sich eine entzündliche Stelle an den Steinmannnägeln bildete auf der linke Seite. Pat. wird dann irgendwann entlassen und kommt nach 7 Wochen zurück mit einer Weichteilinfektion am linken Beckenkamm im Bereich der ehemaligen Pineintrittsstelle. Es erfolgt ein Debridement bis auf den Knochen (es hat sich hier eine Fistel gebildet), dieser ist aber ohne Anhalt für einen Infekt. Abstrich Staph. aureus.
    Meine Idee war nun:

    HD M79.85
    ND T84.6 + B95.6

    Begründung: Weichteilinfekt als spezifische?? (Sonstige Krankheit Weichteilgewebe) HD und als Ursache T84.6? Oder einfach nur T81.4?

    Danke schonmal im voraus für Anregungen.

    Casu

    Hallo Seine,
    so, wie es beschrieben wurde ihrerseits, kann ich der Kodierung nur zustimmen.
    Man müßte nach dem Präparat fragen, welches verwendet wurde als Knochenersatz,z.B. Cerament oder Vitoss sind keramisch und resorbierbar.

    Grüße
    Casu

    Hallo,

    das hört sich für mich an wie eine Sekundärnaht, wobei an zwei Seiten der Wunde Zügel angebracht werden, die mit Fäden verbunden sind. Diese werden dann manuell aufeinander zugezogen, stückchenweise täglich.

    Gruß

    Casu

    Guten Tag!

    Seit langer Zeit beschäftigt mich die Frage:

    Warum ist die Osteomyelitisbehandlung am Fuß schlechter bewertet als die z.B. am Unterschenkel?

    In unserer septischen Abteilung wird diese genauso behandelt wie alle anderen auch, Patienten mit großen Knochendefekten bleiben u.U. bis zu 60 Tage und mehr. Die Sanierung der Infektion dauert genauso lange und die I20F mit 10 Tagen OGVD kann den Aufwand nicht abbilden.

    Beispiel: HD M86.47 Chronische Osteomyelitis mit Fistel Fuß und Sequesterotomie Kalkaneus

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Erklärungen?

    Grüße

    Casu