Beiträge von mda05

    Hallo Breitmeier!

    Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Recherche.
    Was mich nur etwas verwundert seit gestern, meine Stationsschwester sagte mir, dass die Uni Klinik in unserem Gebiet dieses Verfahren anwendet und wir die Patienten dann dort hin schicken. Wie bilden die das demzufolge ab...?
    Ich werde meiner Oberärztin erst mal den Zwischenstand mitteilen. Vielleicht wird ja noch irgendwie anderweitig Licht ins Dunkle gebracht :)

    Vielen Dank nochmal!
    VG

    Guten Morgen liebe Mitstreiter,

    ich habe eine allgemeine Frage in die Runde.
    Wie kann man die Radiofrequenzablation von Schilddrüsenknoten kodieren? Gibt es dafür ein OPS bzw. in welche DRG fällt man dann?
    Ich wurde von meiner Oberärztin darauf angesprochen. Und trotz Recherche finde ich dazu einfach nichts im Katalog. ?(
    Kann mir jemand weiterhelfen?
    Herzlichen Dank!

    Viele Grüße

    Guten Morgen Breitmeier!

    Vielen Dank für Ihre Antwort! Sie haben Recht, die Richtung der Komplikationen im Wochenbett habe ich gar nicht bedacht.
    Ich habe den Fall eben mal simuliert. Mit dieser HD hätten wir allerdings noch einen größeren Verlust (-1100 €). Bei dem Vorschlag vom MDK sind es knapp 400 Euro.
    Aber es geht ja prinzipiell um die Frage - was wäre korrekt...?

    Anbei mal noch der Auszug aus dem OP-Bericht:

    Seitenlagerung rechts, Desinfektion, steriles Eingrenzen des Op-Gebietes. Hautinziszion über dem Befund, stumpfe Präparation in die Tiefe, hier Eröffnung einer Höhle, aus der sich putrides Sekret entleert, Abstrich ad Mibi. Ausgiebige Spülung. Gegeninzision der Haut weiter dorsal und Durchzug eines Kapillardrains zur besseren Drainage. Kontrolle auf Bluttrockenheit, Auflegen steriler Kompressen, Pflasterklebeverband.

    VG

    Guten Morgen in die Runde!

    Ich würde das Thema gerne noch mal kurz aufgreifen, da ich aktuell ein neg. Gutachten daliegen habe und hin und her gerissen bin, wer nun Recht hat...

    Vorgeschichte:
    Patientin kommt zur Entbindung in unsere Klinik. Am 18.11. erhält sie einmalig eine Dolantin - Spritze i. m.
    Am 19.11. wird entbunden. Regelrechter Verlauf. Entlassung.

    am 04.12. stellt sich die Patientin mit einem Abszess am Gesäß nach i. m. Injektion wieder vor. Im MRT wird folgendes beschrieben: Verdacht auf links gluteales hauptsächlich subkutan gelegenes Hämatom
    Es erfolgt die Abszessspaltung im OP .

    Kodiert haben wir die T80.2 Der MDK meint L02.3 wäre genauer und bezieht sich auf die DKR D015.

    Als ich das Gutachten gelesen habe, dachte ich im ersten Moment direkt "Ja, hat er ja Recht"
    Aber so im Nachhinein, auch als ich hier im Forum nachgelesen habe, bin ich unsicher geworden.
    Es handelt sich ja hier nicht um einen Spritzenabszess wie er vllt häufig nach Drogenkonsum vorliegt, sondern nach einer therapeutischen Injektion (T80.2)

    vielleicht habe ich mich auch einfach nur verfangen jetzt in diesem Fall. Würde mich daher sehr über Meinungen freuen.

    Herzlichen Dank!

    Guten Tag Ihr Lieben.

    Seit kurzen habe ich die schöne Aufgabe Prüfanzeigen zu bearbeiten. Da kam mir heut ein Fall in die Hand, wo der MDK dieses Off-Label-Use anfragt. Mittlerweile habe ich Freund Google bisschen genutzt, um für mich überhaupt erst einmal gerauszu finden, was da alles dahinter steht.

    Nun meine eigentliche Frage. Was kann ich denn dem MDK schicken als Nachweis? Im KB habe ich bisher nichts gefunden, dass diese drei Kriterien wirklich erfüllt. In der Einverständniserklärung der Patientin steht nur "Mir wurde eine Behandlung mit Zytostatika mit folgendem Therapieziel empfohlen: Operation"....

    Was genau soll ich denn dem MDK nun schicken, womit er sich auch zufrieden gibt???

    vielen Dank für Antworten!

    LG

    Danke für eure Antworten.

    Aber wie ist das denn allgemein mit medizinischen Fachwissen? Ich mein, Grundkenntnisse habe ich auch, ganz klar. Aber wenn Fälle sind, wo ich medizinische überhaupt nicht weiter weiß, macht das dann bei euch der Controller oder wie läuft das ab?

    Ich hab so bissl Angst, dass ich halt einfache Fälle nicht erkenne, dass ich die vllt selber erledigen kann. Oder das ich dann wichtige Unterlagen vergesse....ach man, bin voll nervös, wenn das heut los geht.

    Guten Morgen ihr Lieben!

    Und zwar, ich bin gerade etwas am verzweifeln. Ich habe endlich eine Vollzeitstelle bekommen, die ab morgen nun los läuft. Diese splittet sich in zwei Teile, mit jeweils 4 Stunden. Der eine Teil bleibt und bei dem anderen soll ich nun MDK Anfragen bearbeiten. Ich habe das noch nie gemacht, geschweige denn, jemals damit wirklich zu tun gehabt, da das die Oberärzte bei mir alles selbst erledigen.

    Nun meine Frage, könnt ihr mir irgendwie Tipps geben auf was man achten muss. Oder was die beispielsweise alles an Unterlagen verlangen, wenn z.B. eine Hypokaliämie angezweifelt wird (nur als Bsp. jetzt)? ?(

    Gibt es vllt etwas im Internet wo man sich darüber bisschen belesen kann? Hab voll Bammel. Ich bin zwar nun auch nicht auf den Kopf gefallen, aber trotzdem, ist doch alles ein ganz neues Gebiet. Zumal ich sämtliche Fachbereiche mit bearbeiten soll, so wie ich das verstanden habe :S

    Wäre lieb, wenn ihr paar Ratschläge etc. für mich parat hättet....

    LG

    Hallo papiertiger 2!

    Vielen Dank für deine Antwort.

    Nun ja diesen Bogen für pflegerelvante ND haben wir hier leider nicht (muss dazu sagen, dass vorallem der Chef die Wichtigkeit der korrekten Kodierung noch nicht so begriffen hat). Habe aber noch ein paar Unterlagen von meinen alten Arbeitsstellen, da kann ich noch was entnehmen.

    Naja, so lange wird diese Schulung gar nicht gehen. Aber um einfach mal kurz einen Überblick zu verschaffen wäre es halt gut. Denn ich habe es schon öfters gehabt, dass mich Schwestern gefragt haben was die da denn immer für einen Bogen ausfüllen müssen (MRSA). Ist schon nicht schlecht, wenn die wissen würden, für was die das alles überhaupt machen müssen ;)

    Ach und zu Ihrer Frage wer, was, wann kodiert.... Im Prinzip jeder mal (von den Ärzten). Hauptsächlich kodier ich allerdings und schau mir dann die Sachen an, die laut DKR nicht ganz hinhauen. Wir haben aber einen DRG-Arzt der das dann alles freigibt (aber er macht das auch eher so in 0815-Manier (nur mal so unter uns)) :P

    Guten Morgen liebes Forum!

    Wie ihr oben schon lesen konntet, soll ich demnächst für die Schwestern unserer IMC mal eine kleine Schulung machen, um was es bei diesem ganzen kodieren überhaupt geht und was bei der Dokumentation so zu beachten ist.

    Ein paar Punkte habe ich schon, z.B. MRSA-Doku, Dekubitus etc.

    Nun überlege ich, was in der Pflege explizit noch wichtig für die Kodierung ist usw.

    Könnt ihr mir noch paar Dinge nennen, die ich mit ansprechen kann? Ich weiß, vieles ist von Klinik von Klinik unterschiedlich. Aber da ich hier keine MDK Anfragen bearbeite, kann ich halt auch nicht genau sage, was immer "bemängelt" wird. Und sicher viele Sachen die in jeder Klinik immer beanstandet werden :)

    Vielen Dank für eure Hilfe und eine schöne Woche!

    LG