Beiträge von Elex

    Hi,

    dieser Abzess ist nach einer Not-OP entstanden, Splenektomie und Pankreasschwanzresektion.

    Er hat außerdem eine Pfortaderthrombose und Polycythämia vera.

    Ich hatte mir die Kodierung auch bis jetzt so überlegt, also mit der K65.0 und der 8-148.1!

    Mich hatte einfach nur die Art und Weise des geschriebenen Textes irritiert, nämlich transgastrale retroperitoneale Nekrosenhöhle und das die Stents eben endoskopisch eingesetzt wurden...

    Ich danke für Ihre Hilfe:)

    Ich habe folgendes Problem.

    Patient kommt mit einer Transgastralen retroperitonealen Nekrosenhöhle, wo endoskopische Pigthail-Drainagen eingelegt werden (mittels ÖGD). Draufhin entleert sich massiv Eiter.

    Die Frage ist, wie man das Ganze verschlüsselt?

    Ich stehe da ein wenig auf dem Schlauch und hoffe mir kann da jemand helfen:)

    Hallo Kodierhase,

    der Border-line-Tumor ist trotzdem mit der C56 zu verschlüsseln, weil es ja eine bösartige Neubildung ist.

    Der Unterschied zu dem normalen Ovartumor ist die günstigere Prognose >5 Jahre (also das es ein Rezidiv gibt)

    Nette Grüße

    Elex

    Hallo,

    also wir sind ein Kalkulationskrankenhaus und haben uns ausgiebig mit der PKMS-Erfassung beschäftigt.

    In diesen Jahr wird das PKMS noch mit einem ZE bezahlt, egal welchen Punktesatz man am Ende erreicht (43 Punkte aufwärts).

    So wie ich das verstehe, werden diese Daten gesammelt und ab dem kommenden Jahr wird das PKMS mit Sicherheit aufgesplittet werden.

    Die einzelnen Punktescores werden dann unterschiedliche Zusatzentgelte ausmachen.

    Das Gleiche könnte passieren mit der "enteralen Ernährung als medizinische Nebenbehandlung 8-017f."

    Die wurde ja auch nach etlichen Jahren als OPS-Kode eingeführt und da könnte ich mir auch mal in Zukunft vorstellen, dass das Entgeltrelevant werden könnte.

    Man muss natürlich auch immer den Aufwand mit Bedenken, der hinter solchen Sachen steht und jedes KH muss das natürlich abwägen, ob diese Sachen relevant sind, oder nicht ^^

    Grüße Elex

    Hallo,

    warum Kodierung T84.8?

    Die T84.5 bildet das spezifisch ab und da noch einen unspezifischen Kode zu verschlüsseln hat keinen Sinn!


    Bei einer Blutung wird die T81.0 zusätzlich angegeben, wenn ein Aufwand enstanden ist.


    Gruß Elex

    Hallo Valentina,

    also wenn man PKMS dokumentiert, dann sollte man das Richtig machen!

    Die Kalkulation findet doch dieses Jahr statt und das ZE wird mit Sicherheit nächstes Jahr aufgesplitet und wenn dann fehlerhafte, oder nicht endgültig erfasste Dokumentationen mit in diese Kalkulation eingehen, dann schädigt das erheblich den Aufwand, der hinter dieser Doku steht.

    Also sollte man sich das genaustens überlegen.

    Gruß Elex

    Hallo,

    ich meinte ja, wenn die Blutkulturen negativ sind, dann müssen 4 Kriterien erfüllt sein, um die Sepsis zu kodieren.

    Also wird A40 ff. + R65! kodiert!

    Ein Problem wird sein, wenn keine Blutkultur gemacht wurde, dann kann man die Sepsis auch gleich vergessen.

    Also ist die HD Pneumonie.

    Hallo,

    um eine Sepsis zu verschlüsseln müssen entweder 2 Blutkulturen (anaerob und areobes Pärchen) erfolgen.

    Falls keine Bultkulturen entnommen wurden, dann müssen mindestens 4 SIRS-Kriterien erfüllt sein (Fieber, Tachykardie, Tachyapnoe und Leukozytose).

    Zum Zeitpunkt der Aufnahme haben auch anscheinend beide Diagnosen bestanden, dann ist es eine Sache des Arztes, welches die führenden Hauptdiagnose ist.

    In diesem Fall würde ich auch auf dem Schlauch stehen, was man als HD nehmen soll.

    Grüße